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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Games-Branche in Deutschland: Hohe Umsätze, hohe Kosten
Kultur

Games-Branche in Deutschland: Hohe Umsätze, hohe Kosten

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Eigentlich sind die Zahlen rosig. In keinem anderen Land in Europa erwirtschaftet die Games-Branche mehr als in Deutschland: fast zehn Milliarden Euro – das ist mehr als Film und Musik zusammen. Allerdings: Die Spiele, die die Deutschen spielen, kommen nur selten aus Deutschland. Blickt man in die Top Ten der meistverkauften Spiele 2024, dann ist darunter kein deutsches Entwicklerstudio. Die großen Blockbuster entstehen woanders.

Inhaltsübersicht
Angewiesen auf FörderungDrei Jahre, 1 Million Euro für Entwicklung eines SpielsGaming-Fan Dorothee Bär?

Angewiesen auf Förderung

„Wir in Deutschland sind historisch nicht so ein großes Produktionsland. Hier entstehen nicht so viele Spiele“, sagt Felix Falk, der Chef des Verbands der deutschen Games-Branche. Grund dafür seien die unsicheren finanziellen Rahmenbedingungen. Zwar gibt es seit 2020 einen Fördertopf des Bundes in Höhe von 50 Millionen. Allerdings: „Inzwischen sind wir im dritten Förderantragstopp, das heißt die Unternehmen sind schon jetzt wieder zurückgefallen auf die Situation vor 2020. Und diese Unplanbarkeit ist für Unternehmen natürlich Gift.“

Das Geld im Fördertopf reicht nicht. Das Problem dabei: Um aufwendigere Spiele entwickeln zu können, sind die meisten Entwickler auf eine solche Förderung angewiesen. So auch Yacine Salmi.

Drei Jahre, 1 Million Euro für Entwicklung eines Spiels

„Für unser neues Spiel haben wir eine Teilfinanzierung gekriegt von Meta, dann übernehmen wir einen Teil und dann haben wir uns noch um eine Bundesförderung beworben. Da haben wir den Antrag gestellt und warten auf die Bewilligung“, sagt Yacine Salmi. Er hat das in München ansässige Studio Salmi Games gegründet – sein Studio entwickelt Games, die man mithilfe einer Datenbrille in einer virtuellen Realität spielen kann.

Bislang hat das Studio vier eigene Spiele entwickelt – drei davon in der virtuellen Realität. Derzeit arbeiten Yacine und seine fünf festangestellten Mitarbeiter am nächsten Spiel. In etwa 18 Monaten soll es veröffentlicht werden. Dann werden Salmi und sein Team fast drei Jahre an dem Projekt gearbeitet haben. Spiele zu entwickeln, dauert lange – und ist auch deswegen so teuer: „Insgesamt wird das Spiel circa eine Million Euro kosten. Nicht nur für die Produktion selbst, sondern auch den Prototypen. Ja, ist viel Geld für eine kleine Firma.“

Gaming-Fan Dorothee Bär?

Aber nicht nur für kleine Indie-Studios ist eine zuverlässige Förderlandschaft wichtig. „Microsoft und Nintendo, die siedeln sich in verschiedenen Ländern an, aber nur in Ländern, wo sie sagen: Da kann ich mich auch Jahrzehnte auf eine gute Rahmenbedingung verlassen. Diese Stabilität gibt es in Deutschland noch nicht“, sagt Felix Falk, der Chef des Branchenverbands „game“.

Aber zwei Dinge lassen ihn optimistisch in die Zukunft blicken: Zum einen liegt die Verantwortung für die Games-Branche in der neuen Bundesregierung im Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Und das führt eine für die Games-Branche alte Bekannte: Dorothee Bär (CSU). Sowohl als Staatsministerin für Digitalisierung im Kanzleramt als auch als parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrs- und Digitalministerium hat sie sich Falk zufolge kundig mit dem Thema Games befasst. Und dann ist da noch der Koalitionsvertrag der neuen schwarz-roten Regierung in Berlin.

„Da ist auch ganz konkret angesprochen, dass es eine zusätzliche steuerliche Förderung geben soll. Die fordern wir als Verband schon lange, weil das ist so der internationale Standard. Der ist verlässlich, der wird nicht jedes Jahr infrage gestellt, sondern da weiß ich, womit ich rechnen kann als Unternehmen.“

Am Mittwochabend wird in Berlin der Deutsche Computerspielpreis verliehen, wo auch zwei Studios aus Bayern für den mit 50.000 Euro dotierten Preis für das beste Studio nominiert sind.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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