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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Merkels Buch „Freiheit“: Amazon schränkt Rezensionsfunktion ein
Kultur

Merkels Buch „Freiheit“: Amazon schränkt Rezensionsfunktion ein

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Wer sich auf Amazon für das Buch „Freiheit“ der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel interessiert, dem dürften die Bewertungen auf der Online-Plattform derzeit nur wenig Orientierung bieten. Dann das Bild, dass sich einem dort zeigt, ist ziemlich polarisiert. Bei 195 Bewertungen vergeben 57 Prozent der Nutzer fünf Sterne und 31 Prozent der Nutzer nur einen Stern. Auf vier, drei und zwei Sterne entfallen nur jeweils fünf, vier und drei Prozent der Bewertungen. Demnach findet ein Großteil der Rezensenten das Buch entweder sehr gut oder sehr schlecht – das passiert wohl eher selten.

Inhaltsübersicht
Amazon sieht „ungewöhnliches Verhalten“Rezensionen schon am ErscheinungstagIn der ersten Woche wurden 200.000 Exemplare verkauft

Amazon sieht „ungewöhnliches Verhalten“

Auch der Online-Plattform selbst schien das seltsam vorzukommen. Sie hat die Rezensionsfunktion unter dem Buch nun eingeschränkt. Man habe „ungewöhnliche Bewertungsaktivitäten“ festgestellt, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Daher seien die Rezensionen „vorübergehend auf ‚verifizierte Käufe'“ beschränkt. Damit solle sichergestellt werden, dass „die angezeigten Rezensionen authentisch und vertrauenswürdig sind“. Worin diese „ungewöhnlichen Bewertungsaktivitäten“ genau bestehen, wollte ein Amazon-Sprecher auf BR-Nachfrage nicht konkretisieren.

Rezensionen schon am Erscheinungstag

„Verifizierte Käufe“ sind nach Angaben des Unternehmens insbesondere solche, bei denen der Rezensent den entsprechenden Artikel bei Amazon gekauft oder benutzt (etwa gestreamt) hat. Grundsätzlich können Bewertungen auch ohne diesen Zusatz abgegeben werden. Voraussetzung für jede Bewertung ist aber, dass Kunden in den zwölf Monaten zuvor mindestens 50 Euro auf Amazon ausgegeben haben.

Und tatsächlich zeigt ein Blick in die Rezensionsliste, dass am gestrigen Mittwoch und auch am heutigen Donnerstag Nutzer mit einem verifizierten Kauf eine Rezension abgeben konnten. Sortiert man die Liste nach Datum und scrollt an den Anfang, dann findet man am Erscheinungstag des Buches selbst, also am 26. November, einige Rezensionen – bei einem Buch mit 736 Seiten ein durchaus sportliches Unterfangen. Zumal sich manche Kritik auch nur bedingt mit dem Inhalt des Buches auseinandersetzt. So schreibt ein Nutzer unter dem Pseudonym Anonymer: „Möge der Verleger dieses Schundwerks in Konkurs gehen.“ Einen verifizierten Kauf konnte dieser Nutzer nicht nachweisen.

In der ersten Woche wurden 200.000 Exemplare verkauft

Dem Erfolg des Buches dürften solche Rezensionen ohnehin keinen Abbruch tun. Allein in der ersten Verkaufswoche wurden mehr als 200.000 Exemplare verkauft. Das ergab eine Analyse des Unternehmens Media Control, das Buchverkäufe in Deutschland erfasst und auch die Spiegel-Bestsellerliste erstellt. „Kein anderes Buch hat in diesem Jahr einen derart fulminanten Start hingelegt“, sagt Ulrike Altig, Geschäftsführerin von Media Control.

Der Verlag Kiepenheuer und Witsch teilte auf BR-Nachfrage mit, dass bis zum heutigen Donnerstag 400.000 Exemplare ausgeliefert worden seien. Bis zum Jahresende werde mit einer Gesamtauflage von mindestens 600.000 Büchern gerechnet. Dazu kämen noch Hörbücher und E-Books. Angela Merkel hat das Buch „Freiheit. Erinnerungen 1954 – 2021“ mit ihrer langjährigen Vertrauten Beate Baumann geschrieben und blickt darin zurück auf ihr Leben.

Mit Material von dpa

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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