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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Münchner Kulturreferat muss 7,7 Millionen einsparen
Kultur

Münchner Kulturreferat muss 7,7 Millionen einsparen

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 25. Juli 2024 15:01
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Die Summe ist happig: 250 Millionen Euro will die Stadt München einsparen, über alle Ressorts hinweg. Oberbürgermeister Dieter Reiter spricht von einer „Verfügung von Maßnahmen zur Stabilisierung“ des Haushalts. Alleine der Kulturetat soll um 7,7 Millionen Euro schrumpfen.

Inhaltsübersicht
Kulturreferent Biebl will Freie Szene „verschonen“Einnahmen erhöhen durch Zusammenarbeit mit Sponsoren

Kaum wurde das bekannt, machte schon das Wort vom „Kahlschlag“ die Runde. Der Berufsverband Bildender Künstler Bayern schlug umgehend Alarm. Dessen Vorsitzender, Christian Schurer, sagte: „Der jetzt drohende Haushaltsstopp wird sich womöglich auf die gesamte Freie Szene erstrecken. Projekte, die ihre zugesagten Mittel nicht abgerufen haben, stehen vor dem Aus.“

Kürzungen im bereits knappen und vergleichsweise kleinen Etat für Kunst und Kultur würden insbesondere diejenigen treffen, „die ohne feste Verträge mit der Stadt auf projektbezogene Förderungen der Freien Szene oder der kulturellen Bildung angewiesen sind“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Berufsverbands Bildender Künstler und SK3, der Ständigen Konferenz für Kunst und Kultur in Bayern, einer Lobbyorganisation für Künstler.

Kulturreferent Biebl will Freie Szene „verschonen“

Münchens Kulturreferent Anton Biebl sagte im Gespräch mit dem BR indes, dass es bisher bei den „Konsolidierungen gelungen ist, die freie Szene von den Einsparungen zu verschonen“. Er glaube, dass wie beim letzten Mal „auch dieses Mal bei der freien Szene keine wesentlichen Einschnitte“ vorgenommen werden müssten.

Damit dies gelinge, sei es allerdings notwendig, dass die städtischen Gesellschaften „rund 2,1 Millionen einsparen“. Biebl sei allerdings zuversichtlich, dass es mit den städtischen Institutionen wie etwa den Kammerspielen, dem Lenbachhaus oder den Philharmonikern zu einer solidarischen Regelung kommen werde. Er kenne die Zahlen, so dass er einen guten Überblick davon habe, was „leistbar und nicht leistbar ist“. Er habe bislang keine Diskussion erlebt, bei der es hieß, „der hat mehr oder die kann mehr einsparen“. „Wir haben das immer solidarisch geregelt, auch im Lichte auf die freie Szene.“

Dass im schlimmsten Fall Öffnungszeiten reduziert werden müssten, um die Einsparziele zu erreichen, glaubt Anton Biebl nicht: „Wir diskutieren jetzt aktuell nicht über die Reduktion von Öffnungszeiten oder dass wir Einrichtungen schließen müssen.“ Dass es notfalls zu einer Erhöhung der Eintrittspreise kommen könnte, schloss der Kulturreferent nicht explizit aus. Man werde sich dabei aber immer „verantwortlich mit einer sozialen Komponente auseinandersetzen“.

Einnahmen erhöhen durch Zusammenarbeit mit Sponsoren

Als eine Möglichkeit um die Einnahmen zu erhöhen, bringt Anton Biebl eine verstärkte Zusammenarbeit mit Sponsoren und Unterstützern ins Spiel. Das Lenbachhaus und die Münchner Philharmoniker hätten damit in der Vergangenheit gute Erfahrung gemacht, dies könne man eventuell auch auf andere Bereiche ausdehnen.

Die SK3 begrüßt in ihrer Pressemitteilung zwar die Bemühungen des Kulturreferates gezielt nach verträglichen Lösungen und Sparoptionen mit den kulturellen Institutionen und Akteurinnen und Akteuren zu suchen.

Diese brauchten allerdings Planungssicherheit. Und die sei in München nicht gegeben, ganz im Gegenteil: „Die kulturpolitische Unzuverlässigkeit der Landeshauptstadt München ist erschreckend“, sagte Christian Schnurer, Vorsitzender des BBK Bayern und Vorstand in der SK3, der Ständigen Konferenz für Kunst und Kultur in Bayern.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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