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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Party of Life“: Keith Haring und Andy Warhol in München
Kultur

„Party of Life“: Keith Haring und Andy Warhol in München

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 28. Juni 2024 10:10
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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New York, Anfang der 1980er: zwei Männer begegnen sich, beide aus Pennsylvania, beide homosexuell, beide wollen die Kunst revolutionieren. Der 30 Jahre ältere Andy Warhol wird zum Role-Model für Haring: Bereits in den 1960er Jahren hatte er gezeigt, wie das mit der Erweiterung des Kunstbegriffs gehen könnte: geschickte Selbstvermarktung und ein unverwechselbarer Stil spielen dabei eine wichtige Rolle. Umgekehrt inspiriert Warhol die offenbar grenzenlose Kreativität des jungen Harings: Graffiti, Design, Musik, Mode: Haring mischt überall mit, schart ein ganzes Netzwerk an jungen Stars wie Madonna, Grace Jones oder Jean-Michel Basquiat um sich.

Inhaltsübersicht
Berühmte Marilyn Monroe-BilderUnverwechselbarer „Signature-Style“

„Beide haben sich sehr stark für Berühmtheiten interessiert“, sagt Kuratorin Franziska Linhardt. „Für ihre eigene Berühmtheit, was muss ich dafür machen, um berühmt zu werden, und aber auch für Berühmtheit als Konstrukt. Und dafür steht natürlich Marilyn Monroe als die filmische Ikone schlechthin.“

Berühmte Marilyn Monroe-Bilder

Die Ausstellung im Museum Brandhorst zeigt Marilyn Monroe gleich zweimal: Andy Warhol setzt ein altes Pressefoto der Schauspielerin auf einen runden goldenen Untergrund und macht damit eine Ikone aus der Ikone. Haring nimmt ein schlecht gedrucktes Plakat und pinselt seine schwarzen Umrisslinien darüber: Er malt sich Marilyn, wie sie ihm gefällt. Die herablaufende schwarze Farbe unterstreicht diesen rotzigen Kommentar, auf das Bild einer Frau, in der jeder sieht, was er will.

Unverwechselbarer „Signature-Style“

Das Foto Warhols und die Umrisslinie Harings: Das ist die Antwort auf die Frage, warum beide Künstler heute so berühmt sind. Beiden ist es gelungen, einen unverwechselbaren Stil, einen „Signature-Style“ zu entwickeln. Bei Haring sind es die comicartigen Figuren, mit denen er wirklich alles darstellt: krabbelnde Babys, bellende Hunde, tanzende Leiber. Bei Warhol ist es der Siebdruck, die Nutzung von Fotos, die Arbeit in Serie. Beide Stile sind aber doch sehr unterschiedlich, sagt Linhardt: „Keith Haring nutzt ja seine schnellen Linien, seine wiederkehrenden Figuren immer wieder, setzte sie ein.

Warhol dagegen probiert sich eigentlich einmal komplett durch die Kunstgeschichte.“ Warhol ist in den 1950ern Werbedesigner gewesen, hat ganz filigrane feine Zeichnungen gemacht, sich dann für den Siebdruck entschieden und immer wieder seine Kunst, reproduziert in knalligen Farben. Er „probiert sich nochmal viel mehr aus als Keith Haring, gleichzeitig vereint sie doch der Wiedererkennungswert, der auch total in der Ausstellung zu sehen ist“, so Linhardt.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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