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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „So fett wie möglich“: Komponist sammelt Geld für Aphrodite-Oper
Kultur

„So fett wie möglich“: Komponist sammelt Geld für Aphrodite-Oper

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Die griechischen Götter haben sich bekanntlich nicht lange bitten lassen, wenn es um irdische Herzensangelegenheiten ging. Zeus war ja diesbezüglich viel unterwegs, und demnächst könnte die Liebesgöttin Aphrodite mal wieder auf Geschäftsreise gehen, und zwar Richtung Bayern. Komponist Andreas Begert aus Dorfen im Landkreis Erding will eine Oper schreiben, in der Aphrodite der titelgebende Stargast ist. Sie verliebt sich in Ludwig, einen Burschen vom Land, was sich als ziemlich vertrackte Angelegenheit erweist.

Inhaltsübersicht
„Habe nicht auf den Kini abgezielt“„Menschen kommen mit auf die Reise“„Im Prinzip eine ernste Oper“

„Habe nicht auf den Kini abgezielt“

Der multikulturelle Spagat ist vorhersehbar, wie der Komponist erläutert: „Eine Liebe zwischen Mensch und Göttin ist natürlich nicht ganz optimal, vor allem, weil ja der bayerische Ludwig so geprägt ist, dass es nur einen Gott gibt. Bei den Griechen gibt es ja viele Götter, und das führt zu Komplikationen. Die Götter wollen natürlich nicht, dass die Aphrodite sich in einen Menschen verliebt und die Menschen wollen nicht, dass der Ludwig von seinem bayerischen Dorf weggeht.“

Übrigens wird diese Oper trotz ihres Titels „Ludwig und Aphrodite“ nichts mit dem populären Märchenkönig oder Neuschwanstein zu tun haben, so Andreas Begert: „Ich finde, Ludwig ist einfach dadurch, dass der Vorname durch den König so geprägt wurde, ein typisch bayerischer Name und ich wollte klarstellen, dass es ein bayerisches Thema ist, aber ich habe nicht auf den Kini abgezielt.“

„Menschen kommen mit auf die Reise“

Finanzieren will Andreas Begert sein Projekt mit Crowdfunding, also einem Spendenaufruf im Netz, womit er bereits Erfahrungen sammelte. Für seine „Bayerische Symphonie“ kamen auf diese Weise 35.000 Euro zusammen, immerhin gut die Hälfte des Gesamtbudgets.

Das Werk wurde im vergangenen November im Münchner Herkulessaal uraufgeführt: „Was ich beim letzten Crowdfunding mit der ‚Bayerischen Symphonie‘ gemerkt habe: Durch diese Menge an Menschen, die auf diese Weise in das Projekt hineingezogen werden und mit auf diese Reise kommen, hat man eine ganz andere Außenwirkung. Sie helfen mir damit, das Projekt in die Welt zu tragen und diese Sache auf die Bühne zu bringen, ganz unabhängig vom finanziellen Aspekt. Das bekommt durch das Crowdfunding einfach eine gewisse Streuung.“

„Im Prinzip eine ernste Oper“

Für seine „Bayerische Symphonie“ musste Andreas Begert rund 60.000 Euro aufbringen, bei der Oper ist das nötige Budget deutlich höher, zumal er sich viel vorgenommen hat: „Ich habe mir schon eine große Besetzung vorgenommen, also mit großem Symphonieorchester, mit Chor und Schauspielern. Ich will es so fett, wie es geht, aufziehen.“ Rund 15.000 Euro sind nach Begerts Angabe beim abermaligen Crowdfunding bereits zusammengekommen, 30.000 sollen es mindestens werden. Darüber hinaus will er Sponsoren ansprechen.

Zwar wird in der Oper bayerische Folklore vorkommen, etwa Landler und Zwiefache, verspricht der Komponist, aber insgesamt wird die Volksmusik eine untergeordnete Rolle spielen. Der verliebte Ludwig wird allerdings im Dialekt singen, den die vom griechischen Olymp angereiste Aphrodite hoffentlich einigermaßen versteht – obwohl Liebe ja bekanntlich gar keine Worte braucht: „Es wird auf jeden Fall immer wieder einen lustigen Moment geben, aber im Prinzip ist es eine ernste Oper, könnte man sagen.“

Eine „Lieblingslocation“ in München hat Andreas Begert auch schon im Sinn: Das Prinzregententheater mit seiner opulenten Jugendstil-Architektur.

 

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Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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