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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Überprüfung beantragt: Streit um Publikums-Voting beim ESC
Kultur

Überprüfung beantragt: Streit um Publikums-Voting beim ESC

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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5 min. Lesezeit
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Ging beim diesjährigen ESC-Zuschauer-Voting alles mit rechten Dingen zu? Die Sprecherin des flämischen TV-Senders VRT, Yasmine Van der Borght, schürt Zweifel (externer Link): „Wir haben keine Hinweise darauf, dass die Auszählung der Televotes nicht korrekt durchgeführt wurde, fordern aber von der Europäischen Rundfunkunion vollständige Transparenz. Die Frage ist vor allem, ob das derzeitige System eine faire Wiedergabe der Meinung der Zuschauer und Zuhörer gewährleistet.“

Inhaltsübersicht
„Widerspruch zu Standards und Werten“„Schlag ins Gesicht gehört“RTVE will ESC-Voting überprüfen lassen„Symptom der Schwäche und Dekadenz“

„Widerspruch zu Standards und Werten“

Der flämische Sender VRT und der französischsprachige belgische Sender RT BF wechseln sich jedes Jahr bei der Kandidatenauswahl für Belgien ab. „Wir vom VRT stellen fest, dass der Eurovision Song Contest in seiner gegenwärtigen Form immer weniger zu einer vereinenden und unpolitischen Veranstaltung geworden ist“, heißt es in der Stellungnahme von VRT. Der Wettbewerb stehe „zunehmend im Widerspruch zu seinen ursprünglichen Standards und Werten sowie zu den Standards und Werten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“.

Zwar arbeite der Sender ansonsten gut mit der European Broadcasting Union (EBU) zusammen, „ohne ernsthafte Antworten“ auf die vorgebrachten Bedenken hinsichtlich des Eurovision Song Contest werde eine zukünftige Teilnahme jedoch in Frage gestellt.

Die EBU in Genf bestätigte kritische Nachfragen und verwies auf die Firma Once in Köln, die seit Jahren das Televoting für den ESC koordiniere. Dort sei versichert worden, dass die Abstimmungsergebnisse aus allen Ländern korrekt angegeben worden seien.

„Schlag ins Gesicht gehört“

Anlass für die Kritik: Die ausgesprochen zwiespältige Reaktion auf den Beitrag Israels beim ESC (externer Link). Sängerin Yuval Raphael hatte den 2. Platz belegt, war bei den Jurys allerdings nur auf magere 60 Punkte gekommen, während die Zuschauer sensationelle 297 Punkte vergaben. Aus 13 Ländern gab es vom Publikum die Höchstnote, aber nur die Jury in Aserbaidschan teilte diese Auffassung und vergab ebenfalls das Maximum von zwölf Punkten für Israel. Von den Fachleuten in 20 Ländern bekam Israel dagegen null Punkte.

Aus Spanien gibt es besonders viel Kritik am ESC, was Israel und Yuval Raphael betrifft. Die spanischen Zuschauer hatten für den Auftritt der Sängerin zwölf Punkte vergeben, die dortige Jury gar keine. Das hatte der israelische Minister für die jüdische Diaspora und den Kampf gegen Antisemitismus, Amichai Chikli, mit dem Satz kommentiert (externer Link): „Sánchez, es scheint, das spanische Volk hat gesprochen, und wir haben hier in Jerusalem den Schlag ins Gesicht gehört.“

RTVE will ESC-Voting überprüfen lassen

Spaniens Premierminister Pedro Sánchez hatte am Rande eines Auftritts bei einer Stiftung am Montag gesagt: „Wir dürfen keine doppelten Standards in der Kultur zulassen.“ So habe sich niemand darüber aufgeregt, dass Russland nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine vom ESC ausgeschlossen worden sei: „Dasselbe sollte auch für Israel gelten.“

Der spanische TV-Sender RTVE, der vor der Live-Übertragung des ESC-Finales mit einer Schrifttafel das israelische Vorgehen im Gaza-Streifen kritisiert hatte und dafür von der EBU verwarnt worden war, will eine „Überprüfung“ des Zuschauer-Votings auf den Weg bringen: „Mehrere Länder werden ebenfalls denselben Antrag stellen, da sie der Ansicht sind, dass das Televoting durch die aktuellen militärischen Konflikte beeinflusst wurde und dass dies den kulturellen Charakter der Veranstaltung gefährden könnte“, so eine Stellungnahme des Senders.

„Symptom der Schwäche und Dekadenz“

Die Präsidentin der Autonomen Region Madrid, Isabel Díaz Ayuso, eine politische Gegnerin von Sánchez, hatte dagegen geschrieben (externer Link), sie würde sich freuen, wenn Israel-Kritiker darauf hinwiesen, dass Homosexuelle in muslimischen Ländern hingerichtet würden und Schikanen ausgesetzt seien: „RTVE ist bei dieser Gala mit Abstand der Sender, der am stärksten von der beschämenden Politisierung der gesamten Öffentlichkeit durch die Hände seiner Regierung vereinnahmt wird. Ein Symptom der Schwäche und Dekadenz des Regimes.“

Der Sprecher der spanischen rechtsextremen Partei Vox, José Antonio Fúster, forderte im Zusammenhang mit dem ESC-Streit sogar die Entlassung des RTVE-Chefs José Pablo López: „Wir sollten nicht auf seinen Rücktritt warten. Er sollte sofort rausgeworfen werden, weil er den Verfassungsgrundsatz der Neutralität der öffentlichen Gewalt nicht respektiert.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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