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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Vom Traktor ans Set: Wie Gerd Nefzer zum Oscar-Abonnent wurde
Kultur

Vom Traktor ans Set: Wie Gerd Nefzer zum Oscar-Abonnent wurde

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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„Dankeschön“, sagt Nefzer, „das ist großartig“. Das „k“ klingt weich wie ein „g“, das „t“ wie ein „d“. Nefzer schwäbelt. Und das auf einer der größten Bühnen der Welt: bei der 97. Oscarverleihung in Los Angeles. In seinen Händen: der Oscar für seine Arbeit am Film „Dune 2“.

Inhaltsübersicht
Nefzer ist bescheiden gebliebenVom Traktor ans SetMit den Stars per Du

Nefzer ist bescheiden geblieben

Der 59-Jährige steht bereits zum dritten Mal hier. Seinen ersten Oscar bekam er für „Blade Runner 2049“. 2022 kam dann für seine Arbeit an „Dune“ die zweite Goldstatue hinzu. Unprätentiös ist er dennoch geblieben. Was einem so durch den Kopf gehe, wenn man bei der Oscarverleihung seinen Namen hört, hat er vor kurzem dem BR erzählt: „Da geht einem erst einmal durch den Kopf, ob alles richtig sitzt, ob der Smoking sitzt, ob die Fliege nicht verdreht ist. Und dann ist man natürlich unheimlich gerührt und es ist ein riesen Glücksgefühl!“

Vor dem Glücksgefühl kommt allerdings die Arbeit. Seit 30 Jahren ist Gerd Nefzer im internationalen Filmgeschäft tätig, hat bei „Inglourious Basterds“ mitgearbeitet, bei der „Päpstin“, den „Tributen von Panem“, „Rossini“ oder „Krabat“. Auch mit Steven Spielberg hat er schon gedreht. Dabei weiß er meist gar nicht, worum es geht, wenn Hollywood mal wieder durchklingelt. Geheimhaltung wird großgeschrieben in der Traumfabrik. Erst wenn der Vertrag in trockenen Tüchern ist, erfährt Nefzer, welche seiner Tricks diesmal gefragt sind. Auf Lager hat er ziemlich viele.

Vom Traktor ans Set

Gerd Nefzer, der für seine Arbeit auch mehrfach mit dem englischen Filmpreis BAFTA ausgezeichnet wurde, hat einen hervorragenden Ruf in der Branche. Der gelernte Landwirt, der seine Lehrjahre auf einem Ackerbau und Schweinemastbetrieb in Heilbronn und in einem Milchviehbetrieb in seiner Heimat verbrachte, kam eigentlich durch Zufall zum Film.

Sein Schwiegervater hatte in München eine Firma, die Requisiten und Fahrzeuge an Filmfirmen vermietete. Aus einem kurzen Aushilfsjob wurde ein Beruf fürs Leben mit zweitem Firmenstandbein in Potsdam bei den Babelsberg Studios.

„Als Landwirt muss man sich ja mit Hydraulik auskennen, mit Mechanik, mit Elektrik. Und man muss mit Rindviechern umgehen können – das hat mir beim Film sehr geholfen“, verrät der Ex-Landwirt.

Mit den Stars per Du

Bei den zwei „Dune“-Drehs hatte Gerd Nefzer neben Flammenwerfern und Windmaschinen auch wieder seine riesigen, PS-starken Traktoren aus bayerischer Herstellung mit dabei, für die er im Business mittlerweile bekannt ist. Es galt schließlich, ein ganzes Wüstenbiotop auf der Leinwand entstehen zu lassen, inklusive riesiger Sandwürmer.

Regisseur Denis Villeneuve wollte, dass so viel wie möglich echt sei, verrät Nefzer. Bei den Visual Effects arbeitete er mit seinem Team deshalb erst am Set vor Ort in Jordanien, Abu Dhabi oder im Studio in Budapest. Erst später kamen die Computerspezialisten dazu, für die digitale Nachbearbeitung.

Stars wie Timothée Chalamet, Ryan Gosling oder Harrison Ford – für Nefzer sind das alles „nette Kollegen“. Sich selbst aber sieht er auch nach drei Oscars primär als Dienstleister. „Ich weiß, wo ich herkomme und weiß, wo ich hingehöre.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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