WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    Audi: Einzige Frau verlässt den Vorstand
    14. Oktober 2025
    Risiko für Aktienkurse – Platzt bald die KI-Blase?
    14. Oktober 2025
    Rezeptpflichtige Arzneien aus der Apotheke – ohne Arztbesuch?
    14. Oktober 2025
    Wirtschaftsnobelpreis: Wie Innovationen zu Wachstum führen
    13. Oktober 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    Neues WhatsApp-Feature: Wunschnamen statt Telefonnummer
    13. Oktober 2025
    KI-Browser: Das nächste große Ding – oder ein Sicherheitsrisiko?
    10. Oktober 2025
    EU-Überwachungspläne: Deutschland sagt Nein zu Chatkontrolle
    9. Oktober 2025
    Stealerium: Wenn Porno-Erpressung keine leere Drohung mehr ist
    8. Oktober 2025
    Google-Suche wird zum KI-Chat – Start in Deutschland
    8. Oktober 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    Warum wir im Winter mehr Hunger haben – und Lust auf Deftiges
    14. Oktober 2025
    70 Jahre Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
    13. Oktober 2025
    „Positive Kipppunkte“: Studie betont Chancen in der Klimakrise
    13. Oktober 2025
    WHO: Resistenz gegen Antibiotika steigt weltweit deutlich an
    13. Oktober 2025
    Fossiler Schädel: Homo sapiens viel älter als angenommen?
    13. Oktober 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    „Die Holländerinnen“: Das beste deutsche Buch 2025?
    14. Oktober 2025
    Skandal um „Skandal im Sperrbezirk“?
    14. Oktober 2025
    „Kinder spüren die Tiefe“: Diese moderne Märchen-Oper überzeugt
    13. Oktober 2025
    Deutscher Buchpreis 2025 geht an Dorothee Elmiger
    13. Oktober 2025
    Aschaffenburger Schlagzeugerin steigt bei „Rush“ ein
    13. Oktober 2025
  • Lesezeichen
Gerade: 2G-Abschaltung bei Vodafone: Was Nutzer wissen müssen
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > 2G-Abschaltung bei Vodafone: Was Nutzer wissen müssen
Netzwelt

2G-Abschaltung bei Vodafone: Was Nutzer wissen müssen

Benjamin Lehmann
Zuletzt aktualisert 24. September 2025 15:50
Von Benjamin Lehmann
Teilen
3 min. Lesezeit
Teilen

 

Im September 2028 ist Schluss mit dem 2G-Netz bei Vodafone – und damit zwei Jahre früher als ursprünglich angekündigt. Für viele Nutzer heißt das: neues Handy kaufen. Denn wer noch mit einem älteren Mobiltelefon unterwegs ist, das weder 4G noch 5G beherrscht, kann dann nicht mehr Telefonieren oder SMS verschicken.

Inhaltsübersicht
Wer ist betroffen?Nicht nur Vodafone schaltet abStromzähler dürfen länger bleibenSchnelleres Netz für alleDas Ende einer Ära

Wer ist betroffen?

Ob das eigene Gerät betroffen ist, lässt sich leicht überprüfen: Ein Blick aufs Display genügt. Erscheinen dort die Kürzel „4G“, „LTE“ oder „5G“, besteht kein Handlungsbedarf. Wer nur „E“ oder „H“ sieht, muss bis 2028 auf ein moderneres Gerät umsteigen. Das betrifft vor allem klassische Tastenhandys und sehr alte Smartphones.

Nicht nur Vodafone schaltet ab

Vodafone ist nicht allein mit seinen Plänen. Die Deutsche Telekom hatte bereits angekündigt, ihr GSM-Netz zum 30. Juni 2028 komplett abzuschalten – und liegt damit sogar noch zwei Monate vor Vodafone. Bei Telefónica O2 steht ein konkreter Termin noch aus. Anbieter 1&1 setzt im eigenen Netz ohnehin ausschließlich auf 5G und nutzt im Roaming das Vodafone-Netz.

Der Wettlauf um die schnellste Abschaltung hat einen simplen Grund: Die alten Frequenzen werden für moderne Netze dringend gebraucht. Je früher das alte Netz verschwindet, desto schneller können die Anbieter ihre 4G- und 5G-Netze ausbauen.

Stromzähler dürfen länger bleiben

Nicht nur Handys hängen noch am 2G-Tropf. Unzählige vernetzte Geräte im Internet der Dinge funken ebenfalls über den alten GSM-Standard: intelligente Stromzähler, Alarmanlagen, Notruf-Systeme in Aufzügen. Hier wäre eine abrupte Abschaltung fatal. Auch in der Energieversorgung, Wasserwirtschaft, Industrie und Logistik funken viele Anwendungen seit Jahren über 2G.

Deshalb gewährt Vodafone für derartige Anwendungen eine Gnadenfrist bis Ende 2030. Erst ab Januar 2031 beginnt dann der endgültige Rückbau der 2G-Infrastruktur [externer Link]. Unternehmen und Hauseigentümer sollen so genügend Zeit bekommen, ihre Systeme zu modernisieren.

Schnelleres Netz für alle

Das Ende von 2G bringt konkrete Vorteile für die verbleibenden Kunden. Die frei werdenden Frequenzen verstärken laut Vodafone die modernen Netze um etwa zehn Prozent. Außerdem will Vodafone die letzten Funklöcher, wo bisher nur 2G verfügbar war, noch vor der Abschaltung mit modernen Standards ausrüsten. Dort sollen Nutzer dann erstmals richtig schnelles Internet und bessere Sprachqualität erleben können.

Das Ende einer Ära

Mit dem 2G-Aus geht eine Ära zu Ende. Der GSM-Standard prägte die deutsche Mobilfunklandschaft fast vier Jahrzehnte lang. Anfang der 1990er Jahre löste die digitale Technik die analogen Vorgängernetze ab und ermöglichte erstmals flächendeckende mobile Kommunikation.

Die allermeisten Vodafone-Kunden haben sich längst von GSM verabschiedet. Heute telefonieren sie über VoLTE oder VoNR – moderne Technologien, die deutlich bessere Sprachqualität liefern als das betagte 2G-Netz. Der alte Standard hat ausgedient und darf nach fast 40 Jahren Dienst in Rente gehen.

 

Dir gefällt vielleicht

Neues WhatsApp-Feature: Wunschnamen statt Telefonnummer

KI-Browser: Das nächste große Ding – oder ein Sicherheitsrisiko?

EU-Überwachungspläne: Deutschland sagt Nein zu Chatkontrolle

Stealerium: Wenn Porno-Erpressung keine leere Drohung mehr ist

Google-Suche wird zum KI-Chat – Start in Deutschland

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
Vorheriger Artikel Nina Chuba: Pop wie eine Sprachnachricht um drei Uhr nachts
Nächster Artikel „Versagen des Systems“: So blamierte sich Putin mit Song Contest
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Letzte Beiträge

Audi: Einzige Frau verlässt den Vorstand
Wirtschaft 14. Oktober 2025
„Die Holländerinnen“: Das beste deutsche Buch 2025?
Kultur 14. Oktober 2025
Skandal um „Skandal im Sperrbezirk“?
Kultur 14. Oktober 2025
Risiko für Aktienkurse – Platzt bald die KI-Blase?
Wirtschaft 14. Oktober 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 1984-2025 WirtschaftsRundschau. Alle Rechte vorbehalten.
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account


Lost your password?