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Bad Bromance: Wie zwei Tech-Titanen die USA umkrempeln

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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PayPal-Verkauf als Grundlage für späteres Milliardenvermögen

Allerdings geht das nicht lange gut und Thiel verdrängt Musk aus der Firmenleitung. Mit dem Verkauf von PayPal an eBay etwas später aber bekommen beide für Ihre Anteile an PayPal viel Geld: die Grundlage für weitere Unternehmensgründungen und die Basis für ihr Vermögen. Musk gründet Tesla und später SpaceX, Risikokapitalgeber Thiel investiert unter anderem in Facebook und gründet die Big-Data-Analysefirma Palantir Technologies.

Inhaltsübersicht
PayPal-Verkauf als Grundlage für späteres MilliardenvermögenThiel: Freiheit und Demokratie nicht vereinbarDer digitale Umsturz

Thiel: Freiheit und Demokratie nicht vereinbar

Thiel ist überzeugter Anhänger des Libertarismus: Die persönliche Freiheit ist das oberste Ziel, staatliche Autorität lehnt er ab. Er glaubt auch, Demokratie und Freiheit (externer Link; möglicherweise Bezahl-Inhalt) seien nicht vereinbar. Statt demokratisch gewählten Politikern sollten besser erfolgreiche Konzernchefs die Leitung des Staates übernehmen.

Und er unterstützt schon früh den selbsternannten Dealmaker Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf 2016 – und das, obwohl er in der Regierungszeit von Barack Obama unter anderem mit Palantir Technologies an Regierungsaufträgen sehr gut verdient. Auch Musk ist als überzeugter E-Auto-Visionär und Weltraum-begeisterter Raketenbauer sehr erfolgreich, aber zunächst – wie viele während der ersten Trump-Regierungszeit im Silicon Valley – eher zurückhaltend oder sogar auf Gegenkurs zu Trump.

Doch die Pandemie verändert alles. Musk radikalisiert sich, kauft Twitter und macht sich zum „DARK MAGA“-Anhänger. Seine Mission: „Kill the Woke Mind Virus.“ 2024 spendet er 288 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampf – die größte Einzelspende der US-Geschichte.

Der digitale Umsturz

Heute regiert Musk durch DOGE faktisch an den gewählten Vertretern vorbei. „Die Regierung wird von Computern gesteuert“, erklärt er Senator Ted Cruz. „Alles, was ich will, ist das Login für jeden Computer.“ Mit diesem Zugang kündigt er Verträge, feuert Beamte und streicht Programme.

Historiker wie Timothy Snyder sprechen bereits von einem Putsch: „Macht ist heute mehr digital als physisch.“ Was als Rivalität zweier Tech-Unternehmer begann, wird zur Realität – ihre Träume von einer Welt ohne demokratische „Hindernisse“ verwirklichen sich im Herzen der amerikanischen Macht.

Doch der digitale Putsch erweist sich als weniger erfolgreich als gedacht. Zwei Billionen Dollar wollte Musk im Staatshaushalt einsparen – das gemeinsam mit Trump aufgebaute Kartenhaus bricht in sich zusammen. Laut Recherchen der „Financial Times“ sind nur 31,8 Milliarden Dollar an Einsparungen dokumentiert, tatsächlich nachvollziehbar sogar nur 12,4 Milliarden. Ende Mai soll Musk als Trump-Berater zurücktreten – ohne sein Ziel erreicht zu haben. Vielleicht scheitern selbst die effizientesten Putschisten an der Realität der Macht.

 

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Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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