WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
  • Home
  • Wirtschaft
    Wirtschaft
    Die Kategorie „Wirtschaft“ in der WirtschaftsRundschau bietet umfassende Berichterstattung und Analysen zu nationalen und internationalen Wirtschaftsthemen. Hier finden Leser aktuelle Informationen zu Finanzmärkten, Unternehmensentwicklungen, Wirtschaftspolitik…
    Mehr laden
    Top Schlagzeilen
    Börsen-Ticker: DAX verliert, im Fokus Douglas und Aroundtown
    29. Mai 2024
    Nächste Förderrunde für Heizungstausch gestartet
    29. Mai 2024
    Unternehmen in Schieflage: Stadt Kelheim hilft Faserhersteller
    29. Mai 2024
    Neuste Schlagzeilen
    Söder besucht Renk: Aufrüstung ist „moralisch richtig“
    11. September 2025
    Explodierende Autokosten: Instandsetzung als Ausweg
    11. September 2025
    Mehrwertsteuer in der Gastro sinkt: Wie die Wirte damit umgehen
    11. September 2025
    Autozulieferer Schaeffler steigt ins Rüstungsgeschäft ein
    11. September 2025
  • Netzwelt
    NetzweltMehr laden
    Hype nach Apple-Ankündigung: Das Ende des Sprachenlernens?
    10. September 2025
    KI-Kennzeichnungspflicht auf dem Vormarsch – und nutzlos?
    10. September 2025
    Söders Auftritt zu „Darth Vader“-Musik: Das waren die Reaktionen
    9. September 2025
    Texte für KI-Training benutzt: Firma bietet Milliardenbetrag an
    6. September 2025
    Auch Grünen-Chefin fordert Social-Media-Verbot bis 16 Jahre
    6. September 2025
  • Wissen
    WissenMehr laden
    Rückkehr zu G9: Gymnasien leiden unter Raummangel
    11. September 2025
    Feuchttücher im Abwasser verursachen gewaltige Probleme
    10. September 2025
    Waschbären breiten sich in Bayern aus: Bejagung in der Kritik
    10. September 2025
    Blutspenden in Bayern: Wer organisiert die Versorgung?
    10. September 2025
    Studie: Die Ungleichheit im deutschen Bildungssystem steigt
    9. September 2025
  • Kultur
    KulturMehr laden
    „Neutralität ist keine Option“: Gaza-Krieg spaltet Kulturszene
    11. September 2025
    Deutscher Fernsehpreis 2025: Acht Trophäen für ARD-Produktionen
    11. September 2025
    Dirigent aus Israel: Festival lädt Münchner Philharmoniker aus
    11. September 2025
    „Jobs in Sibirien“: Muss Putin Rückkehr der Veteranen fürchten?
    10. September 2025
    Porträt: Komponist Arvo Pärt wird 90
    10. September 2025
  • Lesezeichen
Gerade: Studie: So schädlich ist „Doomscrolling“ am Smartphone
Teilen
Benachrichtigungen
Schriftgröße ändernAa
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
Schriftgröße ändernAa
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Kultur
  • Netzwelt
  • Home
  • Wirtschaft
  • Netzwelt
  • Wissen
  • Kultur
  • Lesezeichen
WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Studie: So schädlich ist „Doomscrolling“ am Smartphone
Netzwelt

Studie: So schädlich ist „Doomscrolling“ am Smartphone

Benjamin Lehmann
Zuletzt aktualisert 24. Juli 2024 10:47
Von Benjamin Lehmann
Teilen
3 min. Lesezeit
Teilen

 

Wer sein Smartphone nachts immer in Griffweite hat, kennt das Phänomen womöglich: Kurz vor dem Einschlafen noch mal die Schlagzeilen überfliegen, dann die drei Benachrichtigungen bei Instagram checken. Drüben bei Threads hat auch jemand was Interessantes gepostet und – na sieh mal, was ist das hier für ein Thema? Auweia, da wird aber heftig diskutiert. Und schon ist mindestens die erste Tiefschlafphase verschwendet mit dem, was oft auch „Doomscrolling“ genannt wird.

Inhaltsübersicht
Doomscrolling raubt uns sprichwörtlich den SchlafExistenzangst, Misstrauen und VerzweiflungEine Quelle „indirekten Traumas“Aus Angst, etwas zu verpassenGefühlslage: Hilflos und hoffnungslos

Doomscrolling raubt uns sprichwörtlich den Schlaf

Schlafexperten raten sowieso davon ab, das Smartphone mit ins Bett zu nehmen. Das endlose Scrollen durch Nachrichten- und Social-Media-Feeds ist allerdings weder auf einen Ort noch eine Tageszeit beschränkt: Das sprichwörtliche Verderben (englisch: doom) kann uns potentiell überall ereilen und Menschen in eine Existenzkrise stürzen. Wie genau, das hat ein internationales Forscherteam untersucht und seine Ergebnisse im Journal of Computers in Human Behavior Reports (externer Link) veröffentlicht.

Existenzangst, Misstrauen und Verzweiflung

Konkret untersucht wurde der Zusammenhang zwischen einem „problematischem Medienkonsum“ (vor allem von negativen Nachrichten und etwa Hass-Kommentaren) sowie dessen Auswirkung auf die Studienteilnehmer: Inwiefern Doomscrolling also zu Existenzängsten führt und dazu, die eigenen Mitmenschen als schlecht und die Welt als ungerecht wahrzunehmen.

Eine Quelle „indirekten Traumas“

An der Studie nahmen 800 Universitätsstudenten sowohl aus den USA als auch aus dem Iran teil. Daraus ergaben sich teils kulturell unterschiedliche Auswirkungen, im Iran verursacht Doomscrolling etwa spürbar mehr Menschenhass, beschreiben die Macher der Studie. Doch bei allen lässt sich laut Studie beobachten, dass Doomscrolling eine „Quelle indirekten Traumas“ darstellt: Sie bekommen das Leid vieler, vieler anderer Menschen aus zweiter Hand mit.

Aus Angst, etwas zu verpassen

Warum wir überhaupt zum Doomscrolling neigen, darüber fand die Studie folgenden Sachverhalt heraus: Wer gute Nachrichten verpasst hat, fühlt sich demnach kein bisschen außen vor. Schlechte Nachrichten nicht mitzubekommen, aber machen das mit uns: Dank unserer Smartphones ist die nächste News immer nur einen Wisch mit dem Daumen (oder Zeigefinger) entfernt.

Gefühlslage: Hilflos und hoffnungslos

„Wenn wir online ständig schlechten Nachrichten und negativen Informationen ausgesetzt sind, erinnert uns das an unsere eigene Sterblichkeit und wie wenig Kontrolle wir vermeintlich über unser Leben haben“, sagt der Hauptautor der Studie, Reza Shabahang von der australischen Flinders University. Wer seine eigenen Smartihone-Gewohnheiten aktiv hinterfragt, könne da aber wieder herauskommen, ergänzt Shabahang.

„Menschen sollten darauf achten, wieviel Zeit sie in sozialen Medien verbringen und welchen Effekt das auf ihre Emotionen, Gedanken und ihre Lebenseinstellung hat, vor allem bei negativen Nachrichten und Ereignissen.“ – Studien-Hauptautor Reza Shabahang, Flinders University

 

Dir gefällt vielleicht

Hype nach Apple-Ankündigung: Das Ende des Sprachenlernens?

KI-Kennzeichnungspflicht auf dem Vormarsch – und nutzlos?

Söders Auftritt zu „Darth Vader“-Musik: Das waren die Reaktionen

Texte für KI-Training benutzt: Firma bietet Milliardenbetrag an

Auch Grünen-Chefin fordert Social-Media-Verbot bis 16 Jahre

Diesen Artikel teilen
Facebook Twitter Whatsapp Whatsapp Link kopieren Drucken
Was denken Sie?
Liebe0
Traurig0
Glücklich0
Wütend0
Avatar-Foto
Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
Vorheriger Artikel E-Autos in der prallen Sonne: Was das für den Akku bedeutet
Nächster Artikel Tropisches Virus in Europa: Was ist das Oropouche-Fieber?
Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Letzte Beiträge

„Neutralität ist keine Option“: Gaza-Krieg spaltet Kulturszene
Kultur 11. September 2025
Söder besucht Renk: Aufrüstung ist „moralisch richtig“
Wirtschaft 11. September 2025
Deutscher Fernsehpreis 2025: Acht Trophäen für ARD-Produktionen
Kultur 11. September 2025
Rückkehr zu G9: Gymnasien leiden unter Raummangel
Wissen 11. September 2025
WirtschaftsRundschauWirtschaftsRundschau
© 1984-2025 WirtschaftsRundschau. Alle Rechte vorbehalten.
  • Meine Lesezeichen
  • Kontakt
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account


Lost your password?