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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Tech-Riesen bauen Atomkraftwerke: So viel Energie braucht KI
Netzwelt

Tech-Riesen bauen Atomkraftwerke: So viel Energie braucht KI

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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3 min. Lesezeit
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Doch der eigentliche Energiefresser ist das Training neuer KI-Modelle. Meta-Chef Mark Zuckerberg beschrieb dies kürzlich so: „Um ein großes KI-Modell zu trainieren, wird man in Zukunft ein ganzes Kraftwerk brauchen – und zwar kein kleines.“ Die Internationale Energieagentur prognostiziert, dass sich der weltweite Stromverbrauch von Rechenzentren bis 2026 mehr als verdoppeln könnte.

Inhaltsübersicht
Von Software zu Atomkraft: Werden Tech-Konzerne zu Energieriesen?Das Three Mile Island ComebackEffizienz vs. EnergiehungerEnergie-Dominanz: Der neue Schlüssel zur Weltmacht?

Von Software zu Atomkraft: Werden Tech-Konzerne zu Energieriesen?

Um diesen Energiehunger zu stillen, schicken sich die großen US-Tech-Firmen gerade an, selbst zu Energieversorgern zu werden. So plant Amazon den Bau mehrerer kleiner Atomreaktoren in den USA. Auch Google arbeitet mit einem Kernkraft-Startup zusammen, um bereits 2030 sogenannte „Small Modular Reactors“, also kleine Kernkraftwerke, in Betrieb zu nehmen. Auch Meta hat Pläne für ein eigenes Kernkraftwerk – auch wenn diese gerade durch eine seltene Bienenspezies ins Stocken geraten sind.

Das Three Mile Island Comeback

Noch einen Schritt weiter geht Microsoft. In einem aufsehenerregenden Deal sicherte sich die Softwarefirma die komplette Stromproduktion des Atomkraftwerks Three Mile Island für die nächsten 20 Jahre. Ausgerechnet jener Ort, der 1979 durch den schlimmsten Nuklearunfall in der US-Geschichte bekannt wurde, soll nun KI-Rechenzentren mit Energie versorgen. Das stillgelegte Kraftwerk soll spätestens 2028 wieder ans Netz gehen.

Effizienz vs. Energiehunger

Lange Zeit konnten Effizienzgewinne durch technische Innovationen den steigenden Energiebedarf der Digitalisierung ausgleichen. Zwischen 2010 und 2018 stieg die Rechenleistung von Datenzentren um 550 Prozent – der Stromverbrauch aber nur um 6 Prozent. Mit der KI-Revolution ist diese Ära vorbei. Die Modelle werden immer größer, der Energiehunger wächst exponentiell.

Energie-Dominanz: Der neue Schlüssel zur Weltmacht?

Dieser Energiehunger passt der kommenden Trump-Regierung bestens in ein Konzept: „Energie-Dominanz“ lautet das Zauberwort, eine Umformulierung der altbekannten Idee der Energie-Unabhängigkeit. Statt lediglich nicht abhängig zu sein von Energielieferungen aus dem Ausland will die Trump-Regierung die heimische Energieproduktion – Fossil, Kernkraft, aber auch Erneuerbare – massiv hochfahren und den Überschuss als geopolitisches Machtinstrument nutzen.

In der KI-Revolution soll Energie-Dominanz den USA helfen, das globale KI-Wettrüsten zu gewinnen. Der Begriff taucht in fast jeder Nominierung für Schlüsselpositionen auf. Die Logik dahinter: Wer die meiste Energie produziert, kann die größten KI-Modelle trainieren – und wird so zur Technologie-Supermacht.

 

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Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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