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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Bayerischer Arbeitsmarkt weiterhin angespannt
Wirtschaft

Bayerischer Arbeitsmarkt weiterhin angespannt

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Zahl der Arbeitslosen im Freistaat ist im Februar leicht gesunken, um 2.200 auf 326.500. Im Februar ist das eine übliche Entwicklung. Was aber für die Bewertung der Zahlen ausschlaggebend ist, ist der Vergleich mit dem Vorjahr: Aktuell sind 32.000 Menschen mehr arbeitslos als vor einem Jahr. Im Februar 2024 betrug die Arbeitslosenquote 3,8 Prozent, aktuell liegt sie bei 4,2 Prozent.

Inhaltsübersicht
Winter, Konjunkturkrise und StrukturwandelMehr als doppelt so viel Kurzarbeit in BayernPrognosen für weitere Entwicklung kaum möglichAngekündigte Zölle und abgeschlossene Neuwahl

Winter, Konjunkturkrise und Strukturwandel

In der Arbeitslosen-Statistik der Bundesagentur für Arbeit zeigen sich drei Effekte: Zum einen gibt es die typische Winterarbeitslosigkeit. Die entsteht, weil sich Menschen, die in Außenberufen arbeiten, vorübergehend arbeitslos melden, zum Beispiel in der Baubranche oder in der Forst- und Landwirtschaft. Hinzu kommt aber aktuell die Konjunkturkrise, die vor allem der Industrie zu schaffen macht. Zudem sind Branchen wie die Automobilbranche und deren Zulieferer von einem tiefgreifenden Wandel betroffen, weg vom Verbrenner und hin zu neuen Technologien.

Mehr als doppelt so viel Kurzarbeit in Bayern

Konjunkturkrise und Strukturwandel zeigen sich auch in den Zahlen zur Kurzarbeit in Bayern. Nach Angaben der bayerischen Arbeitsagenturen waren im November 2024 56.100 Beschäftigte in Kurzarbeit. Damit hat sich ihre Zahl binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt. Und weil Unternehmen Kurzarbeit erst in dem Monat anzeigen müssen, in dem sie sie auch in Anspruch nehmen, geht der Chef der bayerischen Arbeitsagenturen, Markus Schmitz, davon aus, dass die Zahl weiter steigen wird.

Prognosen für weitere Entwicklung kaum möglich

Auch wenn Bayern unter den Bundesländern noch die niedrigste Arbeitslosenquote aufweist: Die Wirtschaft im Freistaat treffen die Entwicklungen besonders hart. Die verarbeitende Industrie und mit ihr die Automobilbranche, die Metall- und Elektro-Industrie entlassen Beschäftigte, stellen frei oder verkleinern Standorte.

Daran werde sich in den kommenden Monaten nicht viel ändern, ist die einzige Prognose, die der Chef der bayerischen Arbeitsagenturen derzeit wagt. Er setzt auf einen transformativen Aufschwung, auf neue Technologien und Innovation. Eine mittelfristige Entwicklung. „Wir müssen aus dieser Konjunkturkrise raus und müssen die Transformation gerade im Bereich der Antriebstechnologien gestalten, damit Bayern ein starker Industriestandort bleibt“, sagt Schmitz.

Angekündigte Zölle und abgeschlossene Neuwahl

Der Chef der bayerischen Arbeitsagenturen nimmt an, dass sich nach der Bundestagswahl mit einer neuen Koalition einige wirtschaftliche Rahmenbedingungen ändern könnten. Wenn Impulse kämen, würden sie eventuell in der Jahresmitte zu spüren sein. „Aber für die nächsten Monate rechnen wir nicht mit einer Trendwende“, sagt er.

Die von US-Präsident Trump angekündigten Zölle für Produkte aus der EU, wären fatal für das verarbeitende Gewerbe, so Schmitz. Und zwar nicht nur für die bayerische Industrie, sondern für die gesamte Wirtschaft in Süddeutschland. Dem Arbeitsmarkt drohe ein Schock.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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