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Wirtschaft

Bayerns Wirtschaft schrumpft, ifo-Geschäftsklimaindex sinkt

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Die derzeitige Schwäche der deutschen Wirtschaft trifft Bayern überdurchschnittlich [externer Link]: Im ersten Halbjahr ist die Wirtschaftsleistung im Freistaat nach vorläufigen Zahlen inflationsbereinigt um 0,6 Prozent geschrumpft, verglichen mit einem bundesweiten Rückgang von 0,2 Prozent. Das teilte das Statistische Landesamt in Fürth mit.

Inhaltsübersicht
Gemischtes Bild bei Exporten von Bayern in die WeltBundesweiter ifo-Geschäftsklimaindex sinkt weiterIndustrie so pessimistisch wie zuletzt in der Corona-KriseIfo-Index: Konsumenten sparen, statt einzukaufen

Gemischtes Bild bei Exporten von Bayern in die Welt

Ein Grund für diesen Abstieg könnte auch eine Meldung sein, die heute von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft gekommen ist: Die Bayerischen Exporte nach China waren im Juli mit einem Minus von sieben Prozent deutlich rückläufig. Laut dem Präsidenten der vbw, Bertram Brossardt, liege es vor allem an der Konjunkturschwäche in China, dass weniger bayerische Waren abgenommen werden.

Die gute Nachricht: insgesamt sind die Exporte von Bayern in die Welt um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Nominell – das heißt ohne Berücksichtigung der Inflation – wuchs die bayerische Wirtschaft im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent. Die Daten sind eine vorläufige Berechnung des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“. Das Landesamt wies vorsorglich darauf hin, dass sich in späteren Berechnungen deutliche Abweichungen ergeben könnten.

Bundesweiter ifo-Geschäftsklimaindex sinkt weiter

Der bundesweite Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts ist derweil bereits zum vierten Mal in Folge gesunken. Soll heißen: Die Unternehmen sind unzufriedener mit der aktuellen Lage und skeptischer für die kommenden Monate. Höchstwahrscheinlich steuert Deutschland damit auf eine Rezession zu, also eine Talfahrt im dauerhaften Auf und Ab der wirtschaftlichen Wachstumskurven.

Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im September auf 85,4 Punkte gefallen – von 86,6 Punkten im Juli [externer Link] – und damit noch deutlicher als Analysten erwartet hatten. Für das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer befragt das Münchner ifo-Institut monatlich rund 9.000 Firmen.

Industrie so pessimistisch wie zuletzt in der Corona-Krise

Weiterhin das größte Sorgenkind bleibt die für Deutschland so wichtige Industrie. Hier ist das Geschäftsklima auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren gefallen. Also auf den gleichen Wert wie zur Corona-Pandemie, als in der Wirtschaft nur mehr sehr wenig lief. Die Krise trifft dabei nicht nur die Autobranche hart, sondern etwa auch Maschinenbau und Chemie. In der Dienstleistungsbranche sind viele Betriebe wie etwa Logistiker von der Industrie abhängig. Kein Wunder, dass sich auch hier die Stimmung im September eingetrübt hat.

Der Auftragsmangel in der Industrie habe sich im September nochmals verschärft, so erklärt man diesen Absturz beim ifo-Institut. Insbesondere der Export nach China läuft schlecht, was viele Unternehmen verunsichert. Auch deshalb halten sich die Unternehmen in Deutschland mit Investitionen zurück.

Ifo-Präsident Clemens Fuest sieht inzwischen keine klassische Konjunkturkrise mehr, sondern eher eine Standortkrise: Die vergleichsweise hohen Steuern in Deutschland, die überbordende und immer noch wachsende Bürokratie, fehlende Anreize zu arbeiten – all das verleite die Unternehmen, lieber im Ausland zu investieren als hierzulande, so Fuest bei der Vorstellung der Index-Zahlen.

Ifo-Index: Konsumenten sparen, statt einzukaufen

In solchen Situationen wird gerne auf die Konsumenten geschielt: Vielleicht können sie die Wirtschaft ankurbeln, indem sie mehr Geld ausgeben? Leider aktuell auch nicht. Zwar haben die Deutschen durch tarifliche Lohnerhöhungen unterm Strich mehr Geld in der Tasche. Doch viele Verbraucher halten es lieber zusammen, als es auszugeben. So zeigen sich die Händler auch im Vorfeld des anstehenden Weihnachtsgeschäfts pessimistisch, wie der ifo-Index ergeben hat.

Nur in der Gastronomie und Hotellerie scheinen die Menschen eher bereit zu sein, sich etwas zu gönnen: Einzig von dort gibt es positive Signale und der Indexwert ist gestiegen.

Beim Bau hingegen zeichnet sich im ifo-Index eine Art Bodenbildung ab. Hier scheint die Meinung vorzuherrschen, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, sagte der ifo-Präsident bei der Vorstellung der Zahlen. Und der Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer sagt gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, der deutliche Rückgang des Ifo-Index sei eine „kalte Dusche“.

Mit Informationen von dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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