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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Bilanz der Ziegler-Insolvenz: 1.900 Arbeitsplätze gerettet
Wirtschaft

Bilanz der Ziegler-Insolvenz: 1.900 Arbeitsplätze gerettet

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 17. Oktober 2025 15:48
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Die Suche nach Käufern für die Teile der vor knapp einem Jahr zusammengebrochenen Ziegler-Group ist praktisch abgeschlossen. Nach aktuellem Stand sind 27 von 33 operativen Geschäftsbetrieben an Investoren übertragen worden, wie der Insolvenzverwalter Volker Böhm von Schultze & Braun mitteilt. Die zugehörigen Standorte blieben nahezu vollzählig erhalten, was in Summe die Rettung von 1.900 Jobs bedeutet. 

Inhaltsübersicht
Rund 1.900 Jobs gerettetInsolvenzverwalter zeigt sich erleichtertGroßer Zeitdruck

Rund 1.900 Jobs gerettet

Vor der Insolvenz hatte die Ziegler Group aus Plößberg im Landkreis Tirschenreuth knapp 3.000 Mitarbeiter, 2.600 davon im operativen Bereich. Neben vielen weggefallenen Jobs im durch die Auflösung der Gruppe nicht mehr benötigten Verwaltungsbereich gingen unter anderem 300 Jobs verloren, weil es keinen Investor für den Logistikbereich gab, zudem 120 durch die bereits vor der Insolvenz beschlossene Stilllegung von Eisen Knorr. 

Insolvenzverwalter zeigt sich erleichtert

„Jeder Arbeitsplatz, der durch ein Insolvenzverfahren verloren geht, ist für die jeweiligen Betroffenen ein schwerer Verlust“, sagt Böhm. „Angesichts der außergewöhnlichen Umstände bin ich aber erleichtert, dass es uns gelungen ist, eine solch große Zahl von Arbeitsplätzen zu erhalten, außerdem das Sägewerk im Oberpfälzer Wald als wichtigen Abnehmer für die regionalen Waldbauern.“ 

Insgesamt bewertet er den Investorenprozess als großen Erfolg. „Dass dies gelingen würde, war zu Beginn der Insolvenzverfahren alles andere als sicher. Eine große Zahl der Gruppenunternehmen erwirtschaftete hohe Verluste.“ Bei einer ganzen Reihe sei damals nicht einmal sicher gewesen, ob man sie für die Dauer des vorläufigen Insolvenzverfahrens – also die ersten Monate – überhaupt fortführen konnte, obwohl in dieser Zeit keine Löhne und Gehälter, sondern staatliches Insolvenzgeld bezahlt wird. 

Großer Zeitdruck

Insgesamt habe es hohen Zeitdruck gegeben, sagt Böhm. Bei den meisten Betrieben habe man maximal zehn Wochen Zeit gehabt, um eine Lösung zu finden und die Stilllegung zu vermeiden. 

Größter Käufer in Deutschland war der fränkische Holzkonzern Rettenmeier, der neben dem Sägewerk in Plößberg noch mehrere andere Betriebe und insgesamt mehrere hundert Mitarbeiter übernahm. Auch für Sägewerke in Rumänien und Schweden fanden sich Käufer. Derzeit gibt es nur noch einen zum Verkauf stehenden Betrieb, die Zehender Keramik mit 28 Mitarbeitern. Findet sich hier nicht noch kurzfristig ein Käufer, muss er zum Monatsende schließen.

(mit dpa Material)

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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