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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > E-Autos: Gute Noten für BMW und Mercedes – VW zurückgefallen
Wirtschaft

E-Autos: Gute Noten für BMW und Mercedes – VW zurückgefallen

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 3. Juni 2024 06:55
Von Christin Freitag
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6 min. Lesezeit
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Jedes Jahr überprüft der International Council on Clean Transportation (ICCT), wie effektiv die Automobilkonzerne ihr Angebot auf abgasfreie Fahrzeuge umstellen. Dabei haben deutsche Hersteller dem US-Umweltforschungsverbund zufolge Fortschritte gemacht: BMW und Mercedes schnitten 2023 gut ab. Der VW-Konzern ist indes zurückgefallen mit seinen E-Autos.

Inhaltsübersicht
Tesla und BYD weltweit führend bei der ElektromobilitätMercedes legt vor bei Dekarbonisierung zahlreicher ProzesseICCT: Schon ab 2035 möglichst nur noch in E-Autos unterwegs seinPariser Klimaziele in diesem Tempo nicht zu erreichenE-Autos noch zu teuerRenault und Stellantis vor VW bei billigen EinstiegsmodellenDeutsch-Französisches Gemeinschaftsprojekt für kleines E-Auto gescheitertChinesische Elektroautos bisher noch nicht unbedingt billiger

Bekannt wurde ICCT 2015 durch den Diesel-Skandal, als die Organisation in den USA den Abgasbetrug von VW aufdeckte.

Tesla und BYD weltweit führend bei der Elektromobilität

In Sachen E-Auto bleibt Tesla dem ICCT zufolge das Maß aller Dinge, gefolgt vom chinesischen Hersteller BYD (Build Your Dreams). An dritter Stelle sehen die US-Umweltexperten den bayerischen Autobauer BMW. Die BMW Group belegt damit unter den europäischen Herstellern den Spitzenplatz, gefolgt von Mercedes, der sich um drei Plätze verbesserte.

Mercedes legt vor bei Dekarbonisierung zahlreicher Prozesse

Das gelang dem Stuttgarter Konzern mit einer Dekarbonisierung von Lieferketten, dem Einsatz erneuerbarer Energien und dem Einstieg ins Batterierecycling. Die ICCT-Entscheidung erstaunt, weil Mercedes die Entscheidung für eine rein elektrische Baureihe zurückgenommen hat. Zurückgefallen von Platz 5 auf Platz 7 ist dagegen der VW-Konzern mit den Premiummarken Audi und Porsche.

Der Opel-Mutterkonzern Stellantis mit weiteren Marken wie Fiat, Chrysler, Citroën und Peugeot, der bereits preisgünstige E-Autos anbietet, hat VW nun überholt in dem „Global Automaker Rating 2023“ von ICCT. Dazwischen rangiert mit SAIC auch wieder ein chinesischer E-Fahrzeugbauer. Schlechter schnitten japanische Hersteller ab, die eher auf Hybrid-Fahrzeuge als auf E-Autos setzen. Zu ihnen zählt auch der Marktführer Toyota.

ICCT: Schon ab 2035 möglichst nur noch in E-Autos unterwegs sein

Die meisten Hersteller sehen die Experten von ICCT in einer positiven Umbruchphase weg vom Verbrennungsmotor hin zu alternativen Antrieben. Dabei steige der Verkauf von E-Autos und auch die Investitionen wachsen. Dennoch sieht der Autor der jährlichen Ranking-Studie von 2023 noch große Defizite:

„Die Automobilhersteller machen zwar erhebliche Fortschritte bei der Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge, aber es gibt noch viel zu tun.“ Zifei Yang, ICCT

Für die Zukunft müssten die Modellpaletten erweitert werden, um den Verkauf der E-Fahrzeuge schneller zu steigern. Ein entscheidender Punkt sei auch das Recycling von Batterien, das bisher weitgehend Fehlanzeige ist.

Pariser Klimaziele in diesem Tempo nicht zu erreichen

Um die Erderwärmung gemäß den Zielen des Internationalen Klimagipfels von Paris auf unter zwei Grad zu begrenzen, müsste der Marktanteil der E-Autos dem ICCT zufolge bis 2030 bei 77 Prozent liegen, was aus heutiger Sicht utopisch erscheint. In letzter Konsequenz dürften ab 2035 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge verkauft werden, so wie das auch die EU gefordert hat.

E-Autos noch zu teuer

Größtes Problem derzeit ist die fehlende Akzeptanz bei den Kunden, von denen viele einfach kein E-Auto haben wollen. Zu den bekannten Nachteilen wie den hohen Anschaffungskosten und dem niedrigen Wiederverkaufswert muss man laut ICCT die fehlende Reichweite nicht mehr zählen.

Die US-Experten halten bei vielen Modellen die Variante mit dem kleineren Akku inzwischen für ausreichend. Das sei auch eine Entscheidung für Umwelt und Nachhaltigkeit: Die Größe der Batterie sei der entscheidende Faktor, den die Käufer beeinflussen könnten.

Renault und Stellantis vor VW bei billigen Einstiegsmodellen

Bei den Verkaufspreisen versuchen einige Autohersteller, sich möglichst schnell der Preisgrenze von 20.000 Euro anzunähern. Bei den Experten gilt das als wichtige Marke, um das E-Auto eines Tages massentauglich zu machen, damit ein großer Kundenkreis sich diese Fahrzeuge auch leisten kann.

So kündigte Renault einen elektrischen Twingo zum Preis von rund 20.000 Euro für 2026 an – in Zusammenarbeit mit einem chinesischen Hersteller. Der aktuelle Twingo E-Tech ist mit einem Listenpreis ab 28.000 Euro noch deutlich teurer, ebenso wie der Fiat 500e, der ebenfalls ein Kleinstwagen ist und bei einem Neupreis von knapp 30.000 Euro startet.

Deutsch-Französisches Gemeinschaftsprojekt für kleines E-Auto gescheitert

Das gemeinsame Projekt von Renault mit VW zu diesem Zweck wurde aufgegeben. Der VW-Konzern versprach den Aktionären auf der jüngsten Hauptversammlung, bis 2027 ein ähnliches Fahrzeug wie Renault auf den Markt zu bringen, ebenfalls in Zusammenarbeit mit einem chinesischen Hersteller. Die Produktion des erfolgreichen Kleinstwagens e-Up! (für zuletzt 27.000 Euro im Handel) hat Volkswagen aufgegeben.

Preisführer ist jetzt Renault mit seiner Billig-Tochter Dacia, die den Spring 45 als einziges vollwertiges E-Auto mit einem Listenpreis sogar unter 17.000 Euro im Programm hat.

Chinesische Elektroautos bisher noch nicht unbedingt billiger

Zum Vergleich: Einer der billigsten China-Importe unter den E-Autos ist GWM Ora Funky Cat, dessen Listenpreis bei 39.000 Euro liegt. Selbst mit einem hohen Rabatt wie auf der Internetplattform von carwow.de kostete der GWM Ora 03 im Monat Mai immer noch mindestens 26.480 Euro. Auch heimische Fabrikate wie ein Opel Corsa-e oder der Mini Cooper SE werden bei solchen Onlinehändlern oft mit hohen Preisnachlässen angeboten. Bei solchen Aktionen kann es sich wie zuletzt beim Twingo E-Tech auch um Abverkäufe von vorproduzierten Fahrzeugen handeln, die noch auf Halde stehen und nicht mehr individuelle nach Kundenwünschen konfiguriert werden können.

Der europäische Stellantis-Konzern hat darüber hinaus einen Kleinwagen Citroën C3 im Angebot, der ab 23.000 Euro auch als E-Auto zu haben ist und ab 2025 mit einem Einstiegsmodell für weniger als 20.000 Euro ergänzt werden soll.

Die deutschen Hersteller scheinen sich mehr auf das Premium-Segment zu konzentrieren – selbst Volkswagen lässt sich mit seinem elektrisch betriebenen Kleinwagen offenbar Zeit.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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