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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Gamescom 2024: Schwung holen auf dem Weg zurück ins Plus
Wirtschaft

Gamescom 2024: Schwung holen auf dem Weg zurück ins Plus

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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8 min. Lesezeit
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Wer auf der Gamescom in Köln wissen will, was bei den Gamern angesagt ist, der muss nur auf die Schlangen schauen, die sich vor und um die Stände einzelner Spiele herum bilden. Da warten Fans schon mal zwei, drei Stunden, um für zehn Minuten einen Blick auf das Spiel ihrer Wahl werfen zu können. Dabei fällt auf: Einige Spiele, für die auf der Messe aufwendig geworben wird, sind nur in einer Präsentation zu sehen. Die Gamer sehen in einer Art Kino auf dem Messestand einen Film oder Mitarbeiter des Entwicklerstudios spielen bestimmte Sequenzen vor und die Gamer dürfen zuschauen. Die Beispiele reichen von „Indiana Jones und der große Kreis“ über die neueste Erweiterung des Science-Fiction-Universums „Starfield“ bis hin zum blutigen Japan-Action-Abenteuer „Shadows“ aus der „Assassin’s Creed“-Serie.

Inhaltsübersicht
Viele „Tripple A Spiele“ noch in der EntwicklungDie Branche setzt inhaltlich auf Bekanntes und BewährtesDie Gamescom als Indikator für die StimmungMobil-Games im TrendStreaming-Dienste nutzen Ihre MarktmachtSchub durch KI auch in der Gaming-BrancheKI bringt einfacher und günstiger viel mehr Fußballer ins SpielNoch kann KI den Menschen nicht ersetzenFelix Falk: „KI wird in der Branche schon lange genutzt“Karten- und Gesellschaftsspiele auf der Gamescom

Viele „Tripple A Spiele“ noch in der Entwicklung

Das liegt auch daran, dass die Branche im vergangenen Jahr sehr viele aufwendig produzierte Spiele – in der Branche ist von „Tripple A -Games“ die Rede – auf den Markt gebracht hatte und es jetzt bis zum Jahresende oder bis ins nächste Jahr hinein dauert, bis wieder eine größere Anzahl dieser Spiele erscheint. Trotzdem gab es auch auf dieser Gamescom viele, vor allem kleinere Spiele, die man selbst zocken durfte, und ein paar „Tripple A -Games“, wie zum Beispiel „Star Wars Outlaws“, das bereits in rund zwei Wochen in den Läden stehen soll, Multiplayergames wie das Mech-Actionspiel „Mecha BREAK“ oder Dauerbrenner, wie die Fußballsimulation „FC 25“, oder der „Microsoft Flugsimulator“ auf der Gamescom sogar mit eigenem Cockpit.

Die Branche setzt inhaltlich auf Bekanntes und Bewährtes

Wie schon in den vergangenen Jahren beherrschen inhaltlich Fortsetzungen bekannter Games oder Serien die Hallen. Die Branche, deren aktuelle Umsatzzahlen in Deutschland zum ersten Mal seit langem ein wenig sanken, will Schwung nehmen für den Sprung zurück ins Plus und setzt dabei vor allem auf bewährte Namen. Allerdings steckt sie neben dem Minus beim Umsatz auch in einer weiteren Krise: Denn als während Corona Games geboomt haben, haben die Studios viele Menschen eingestellt. Nachdem der Umsatz nicht auf Rekordhöhe geblieben war, sondern auf ein Normalmaß der Vor-Coronazeit zurückfiel, haben sie sich die Studios aus Kostengründen von Mitarbeitern wieder getrennt: So hat die Branche eine Entlassungswelle hinter sich, was bei den Entwicklerstudios nicht gerade für gute Stimmung sorgt.

Die Gamescom als Indikator für die Stimmung

Die Gamescom soll hier Teil eines Stimmungsumschwungs sein und in der Tat scheint sich die Branche erneut sehr schnell von der Krise zu erholen. Die Menschenmassen, die sich durch die Messehallen wälzen, die dicht umdrängten Stände und die vielen Gamer, die mit Begeisterung den neuen Spielen entgegenfiebern, vermittelten nicht den Eindruck einer Krise und das, obwohl Branchenriesen, wie Nintendo und Sony Playstation auf dieser Messe fehlten. Selbst im Business-Center, wo Games eher unter dem Aspekt Geld und Profit betrachtet werden, schien die Stimmung zuversichtlich zu sein.

Mobil-Games im Trend

Vor allem der Mobil-Bereich wächst. Mit „Dark and Darker Mobile“ hatte zum ersten Mal ein Mobil-Spiel einen riesigen Stand in Halle 7 und PC-Klassiker wie beispielsweise „Age of Empires“ sollen demnächst als Game für Mobilgeräte erscheinen.

Streaming-Dienste nutzen Ihre Marktmacht

Zugleich verstärken Streamingdienste wie Netflix oder Amazon Prime ihr Engagement im Gamingbereich und lassen eigene Spiele für Ihr Portfolio entwickeln. So soll kommendes Jahr zum Beispiel „King of the Meat“, ein im Stil einer Show moderiertes Actionspiel für Amazon Prime erscheinen: Die Spieler dürfen dabei eigene Spielarenen anlegen und der Community zur Verfügung stellen. Für die Streaming-Dienste ist das Engagement bei Games sehr lukrativ, weil sie auf Basis ihrer Kundendaten ihr Produkt-Portfolio leicht erweitern und damit neue Kundenkreise erschließen können.

Schub durch KI auch in der Gaming-Branche

Zu einem Stimmungsumschwung leistet auch der Hype um die sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) seinen Beitrag. Die Technologie, da sind sich viele Experten einig, wird nicht nur die Gaming-Branche in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Durch KI wird zum einen die Produktion von Computerspielen schneller, günstiger und im Ergebnis besser, zugleich werden auch die Spiele selbst intelligenter.

KI bringt einfacher und günstiger viel mehr Fußballer ins Spiel

Ein Beispiel: Für die Fußballsimulation FIFA wurden früher viele Fußballspieler aufwendig mit 3D-Scannern digitalisiert, erzählt Andreas Wilsberg von Electronic Arts im BR-Interview. Inzwischen reiche es, ein Foto einzulesen. Durch die Hilfe von KI entstehe für den FIFA-Nachfolger FC 25 daraus eine 3D-Ansicht des Spielers. Das geht wesentlich schneller, ist viel günstiger als der 3D-Scan und im Ergebnis gleichwertig. Zugleich profitiert aber auch der FC-25-Gamer davon, weil jetzt noch wesentlich mehr Fußballspieler in FC 25 verfügbar sind.

Noch kann KI den Menschen nicht ersetzen

So wird der Einsatz von KI die Produktionszyklen von Spielen beschleunigen. Allerdings, so glaubt Stephan Freundorfer, kann das die Kreativität und den Überblick, den Menschen über einen so komplexen Vorgang wie die Produktion eines großen Computerspiels haben, bisher noch nicht ersetzen. Der langjährige Spiele-Journalist Freundorfer arbeitet auch bei der Übersetzung von Spielen ins Deutsche mit und sagt: „Bei kleineren abgeschlossenen Texten ist die KI schon sehr gut. Wenn es aber um Texte und Aussagen geht, die nur im großen Zusammenhang verständlich werden, hat die KI noch große Schwächen.“ Er kann sich aber vorstellen, dass in wenigen Jahren die KI die Hauptarbeit macht und der Mensch nur noch kontrolliert und wo nötig verbessert.

Felix Falk: „KI wird in der Branche schon lange genutzt“

Für Felix Falk vom Branchenverband „game“ ist der Einsatz von KI bereits ein alter Hut. „Wir nutzen das schon seit Jahren“, sagt er im BR-Interview. Derzeit werde im Community-Management von Games sehr viel mit KI experimentiert. Künftig könnten Spiele den Nutzern, die im Spielverlauf nicht weiterkommen, beispielsweise zur richtigen Zeit genau richtig dosiert Tipps geben – nicht zu viel, sonst ist es langweilig, nicht zu wenig, damit der Gamer nicht resigniert. Und Andreas Wilsdorf ergänzt, dass bei der Fußballsimulation FC 25 die KI im Spiel die Variationsmöglichkeiten des Computers in Sachen Taktik steigert: Spielt der Mensch zum Beispiel ein aggressives Vor-Checking reagiert der Computer und versucht plötzlich mit hohen weiten Bällen hinter die Abwehr zu kommen – fast wie ein menschlicher Trainer.

Karten- und Gesellschaftsspiele auf der Gamescom

Neu war dieses Jahr der Bereich „Cards and Boards“. Was auf den ersten Blick fast antagonistisch klingt – wenn auf einer Messe für Computergames in einer halben Halle klassisch mit Karten und Gesellschaftsspielen gespielt wird – fügt sich aber in den Gesamtcharakter der Messe sehr gut ein: Menschen kommen zusammen, um zu spielen – über das Handy und im Internet, auf und gegen Computer oder Konsole oder auch, indem sie gemeinsam an einem Tisch sitzen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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