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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Handynetz an Bahnstrecken wird besser – aber noch Lücken
Wirtschaft

Handynetz an Bahnstrecken wird besser – aber noch Lücken

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Wer im Fernzug durch Deutschland reist, kann ein besseres Handynetz als früher nutzen. Die Deutsche Telekom und die Deutsche Bahn teilten mit, dass die Antennen des Bonner Konzerns inzwischen 99 Prozent der Hauptstrecken, auf denen ICE-Fernzüge und wichtige IC-Züge fahren, mit einer Datenrate von mindestens 200 Megabit pro Sekunde abdecken. Das sind zwölf Prozentpunkte mehr als 2021. 

Inhaltsübersicht
Firmen: Auflagen der Netzagentur erfülltBahnreisende teilen sich FunksignalLasereinsatz an FensternProbleme bei Fahrten durch Nationalparks und in den BergenFahrgastverband: „Andere Staaten der Welt sind viel weiter“

Damals begann eine Kooperation, in der die Bahn die Telekom unterstützte: Sie stellte Grundstücke für Mobilfunkmasten und Glasfaseranschlüsse bereit. Inzwischen liegen 95 Prozent dieser Strecken im Telekom-Netz bei 300 Megabit oder mehr pro Sekunde.

Firmen: Auflagen der Netzagentur erfüllt

Beim Konkurrenten Vodafone liegt die Abdeckung mit mindestens 225 Megabit pro Sekunde bei 83 Prozent der Hauptstrecken. Telefónica Deutschland (O2) macht zu den Abdeckungskategorien von 200 oder mehr Megabit keine Angaben.

Die Auflage der Bundesnetzagentur, an den Hauptstrecken durchgängig 100 Megabit pro Sekunde zu bieten, erfüllen die Firmen eigenen Angaben zufolge alle. Nur in manchen Tunneln und anderen Abschnitten, wo es rechtliche und technische Probleme gibt, herrscht noch Funkstille.

Auf fahrgaststarken Strecken, wo bestimmte IC-Züge und wichtige Regionalzüge mit insgesamt mehr als 2.000 Menschen pro Tag unterwegs sind, liegt die Telekom demnach inzwischen bei 94 Prozent Abdeckung mit mindestens 200 Megabit pro Sekunde und damit 21 Prozentpunkte höher als 2021. Vodafone teilte mit, man erreiche 94 Prozent dieser Strecken mit mindestens 125 Megabit pro Sekunde – der Wert zur 200-Megabit-Schwelle dürfte deutlich niedriger sein. O2 äußerte sich nicht.

Bahnreisende teilen sich Funksignal

Es geht um die Bandbreite, die im Antennenbereich gemessen wird, nicht um die Verbindungsqualität, die bei jedem einzelnen Fahrgast im Zug ankommt. Diese Bandbreite ist niedriger als die von den Firmen kommunizierten Werte.

Das liegt daran, dass sich viele Bahnreisende das Funksignal teilen und dass Fensterscheiben der meisten Fernzüge die Verbindung verschlechtern, da sie das Funksignal abschirmen. 

Lasereinsatz an Fenstern

Um die Handyverbindungen verbessern, setzt die Bahn auf sogenannte mobilfunkdurchlässige Scheiben. Neue ICE-Züge vom Modell 3neo haben diese bereits verbaut. Bei älteren Zügen werden Laser eingesetzt, um die Fenster zu bearbeiten. So wird der darin enthaltenen hauchdünnen Metallschicht, die der Wärmeisolierung dient, ein Muster verpasst. Dann kommt das Funksignal besser durch die Scheiben. 

Bislang fängt die Bahn das Funksignal über Antennen draußen ein und verbreitet es mit Repeatern im Inneren des Zuges. Bei den mobilfunkdurchlässigen Scheiben ist das nicht nötig – hierbei kommt das Funksignal so stark durch das Fenster, dass der Nutzer auch ohne den Umweg über den Bahn-Repeater eine gute Verbindung hat. Von den 410 Zügen in der ICE-Flotte der Bahn sind 24 hochmoderne ICE 3neo, die die mobilfunkdurchlässigen Fenster schon haben. Der Anteil der älteren Fernzüge, bei denen die Fenster nachträglich verbessert wurden, ist noch klein.

Probleme bei Fahrten durch Nationalparks und in den Bergen

Die Telekom räumt Schwächen im Netz ein, etwa in Naturschutzgebieten. Als Beispiel nennt der Bonner Konzern die Strecke zwischen Berlin und Rostock, die durch den Müritz-Nationalpark führt. „Die Versorgung von herausfordernden Strecken durch Nationalparks, Berge, bewaldete Täler oder durch Tunnel benötigt einen langen Atem“, sagt Telekom-Chef Tim Höttges.

Fahrgastverband: „Andere Staaten der Welt sind viel weiter“

Der Fahrgastverband Pro Bahn begrüßt die Fortschritte, zufrieden ist man dort aber nicht. „Wir haben immer noch Funklöcher oder schlechte Verbindungen, wenn man im Zug durch Deutschland fährt“, sagt der Bundesvorsitzende Detlef Neuß. „Andere Staaten der Welt sind viel weiter – das ist für Deutschland ein Armutszeugnis.“

Mit Informationen von dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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