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Wirtschaft

Mega-Maschinen und andere Superlative – Messe Bauma ist zu Ende

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Drei Jahre Vorbereitung, sechs Monate Aufbau – beim Blick aus dem Helikopter, kurz vor dem Start der Weltleitmesse, bekommt selbst Messe-Chef Stefan Rummel noch eine Gänsehaut – auch wenn es bereits seine sechste Bauma in München ist.

Inhaltsübersicht
Bauma-Chef: Baukrise nicht ausschlaggebendGigantisch groß auch der organisatorische AufwandBauma offenbart viele SuperlativePublikumsliebling: XXL-BaggerNächste Bauma: 2028

Nun ist die weltgrößte Baumaschinen-Messe zu Ende gegangen. Über 600.000 Besucher aus 200 Ländern waren in sieben Tagen zu Gast – und es gibt noch mehr spektakuläre Zahlen zu vermelden.

Bauma-Chef: Baukrise nicht ausschlaggebend

Diese Messe ist nicht irgendeine: Denn, dass es derzeit hierzulande in der Baubranche kriselt, sei auf der Messe bei all der Internationalität nicht ausschlaggebend, meint Rummel: „Wenn die Wirtschaft nicht so stark ist – in Deutschland oder Europa – dann werden Baumaschinen in anderen Ländern der Welt gekauft, zum Beispiel in Saudi-Arabien.“ Dazu werden auf dieser Messe, die alle drei Jahre stattfindet, die Innovationen der Branche vorgestellt und „sie haben einen Welleneffekt in die ganze Welt“, so der Messe-Chef.

Gigantisch groß auch der organisatorische Aufwand

Damit alles reibungslos funktioniert, arbeiten insgesamt um die 30.000 Leute auf der Bauma zusammen: Aussteller, Messe-Mitarbeiter, Einsatzkräfte und viele mehr. Ein wichtiges Thema auf dem über 600.000 Quadratmeter großen Gelände: die Sicherheit auf der Messe. So entscheidet Sicherheits-Chef Erik Westendorf schon am Eröffnungstag, dass er den offiziellen Einlass fünf Minuten vorzieht, weil der Druck der Massen vor den Drehkreuzen zu groß wird.

Der Startschuss zur Bauma – auch für ihn ein „Gänsehaut-Moment“, erzählt er mit Blick auf die einströmenden Besucher. Dabei hat er schon viel erlebt: Obama-Besuch, Papstgottesdienst, Adele-Mega-Konzert und es ist bereits seine neunte Bauma. Dennoch sprengt diese Messe für ihn jede Dimension: „Drei Jahre darauf hinarbeiten – auch für uns als Messemenschen, die echt alles gesehen haben, ist das was Besonderes und echt der Wahnsinn“, meint der 52-Jährige.

Zusammen mit den anderen Einsatzkräften muss Westendorf die unterschiedlichsten Herausforderungen auf der Bauma bewältigen: Verkehrsstörungen beseitigen, kleinere Unfälle betreuen, diverse Sanitätseinsätze begleiten – von Handfraktur bis Platzwunde. Am Ende der Messe wird klar: Das Team kann aufatmen, es ist im Laufe der Woche nichts Schlimmeres passiert.

Bauma offenbart viele Superlative

Die Bauma ist die Messe der Superlative. Der größte Messestand zum Beispiel ist von Liebherr. Er misst über 14.000 Quadratmeter, dort arbeiten in der Bauma-Woche 2.000 Mitarbeiter. Ein halbes Jahr wurde der Liebherr-Stand auf der Bauma aufgebaut. Dafür wurden 200 Lkw-Ladungen Material, mit unter anderem 1.200 Tonnen Stahl und 75 Kilometer Kabel verbaut. Das Ergebnis: ein dreistöckiges Gebäude samt riesiger Präsentationsfläche.

Klassischer Bauma-Hingucker mit Genickstarren-Gefahr: der schwerste und höchste Kran auf der Messe. Ein Gittermast-Raupenkran mit 996 Tonnen Gesamtgewicht, Winden und Hubseilen in XXL und knappe 225 Meter hoch. Sönke Eichhorn weiß, wofür dieser Koloss von Tadano konstruiert ist: „Für Atomkraftwerke, Staudämme, Minen, Marine, Schiffeheben, Brückenbau – also für alles.“

Um die zehn Millionen Euro muss man für solch einen Riesen „made in Germany“ bezahlen und das Ausstellungsstück ist auch schon verkauft. Für das fränkischen Unternehmen, das den Kran herstellt, ein Erfolg.

Publikumsliebling: XXL-Bagger

Und dann wäre da noch ein Publikumsliebling: Der größte Bagger auf der Bauma. Seine Fahrerkabine liegt so hoch wie der dritte Stock eines Hauses. Außerdem hat der Bagger auch den größten Löffel: Die 44 Kubikmeter Schaufel kann knappe 80 Tonnen heben – das sind etwa vierzig Mittelklassefahrzeuge.

Wenn sich die Schaufel während der Show bewegt, bewegt das auch die Besuchermassen. Doch Monster-Geräusche macht der Monster-Bagger nicht. Thomas Jordan von Komatsu Germany weiß, warum: „Im Endeffekt ist es wie ein überdimensionaler Staubsauger, der 700 Tonnen schwer ist und elektrisch betrieben wird. Das was einige als Wasserzuleitung sehen, ist tatsächlich das Kabel, das an unsere Hauptversorgung geht und damit im Prinzip den Bagger betreibt.“ So kommt der Bagger auf 3.400 PS. Sein Einsatzgebiet: großer Tagebau in Nord- und Südamerika oder auch Australien.

Nächste Bauma: 2028

Superlative – auf der Bauma gibt es viele. So klingt auch der Abschied dementsprechend groß. Beim sogenannten „Abhupen“ wird zum Ende der Messe alles was eine Hupe hat gedrückt. Dieses außergewöhnliche Hupkonzert hört man auf der Messe München dann erst wieder in drei Jahren – zur nächsten Bauma.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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