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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Milliardengeschäft Musikrechte: Anleger können sich beteiligen
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Milliardengeschäft Musikrechte: Anleger können sich beteiligen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Wenn man an reiche Erben denkt, fallen einem wahrscheinlich Häuser, Firmen oder große Ländereien ein, die von Generation zu Generation weitergereicht werden. Doch es kann auch ein Lied sein, das Nachkommen ein sorgenfreies Einkommen beschert.

Inhaltsübersicht
Musikrechte von „Last Christmas“: Millionen für die ErbenAbsicherung für die RenteTauziehen um Musikrechte-Fonds „Hipgnosis“Kleinanleger können sich an einzelnen Songs beteiligenAktien von Musik-Branchenriesen: Kurse zuletzt im Aufwind

In der Literatur passiert dies zum Beispiel dem Briten Will Freeman im Roman „About a Boy“ von Nick Hornby. Freemans Vater hatte einst den Weihnachtssong „Santa’s Super Sleigh“ (zu Deutsch „Santas Superschlitten“) geschrieben, der seit Jahrzehnten im Radio läuft und Jahr für Jahr hohe Tantiemen abwirft.

Musikrechte von „Last Christmas“: Millionen für die Erben

Vorbild dürfte das Lied „Last Christmas“ der Popgruppe „Wham“ sein. Auch 40 Jahre, nachdem George Michael ihn geschrieben hatte, ist der Song so populär, dass er jährlich geschätzte acht bis zehn Millionen Euro einbringt. Ein stabiles – und hohes – Einkommen für die Erben des 2016 verstorbenen Komponisten.

Absicherung für die Rente

Doch nicht nur Erben profitieren von den Einnahmen aus Musikrechten. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Stars ihre gesamten Musikkataloge verkauft, teilweise für dreistellige Millionenbeträge. Darunter Größen wie Bob Dylan, Bruce Springsteen, Shakira oder zuletzt Kiss.

Die Käufer sind zumeist Investmentfirmen oder spezielle Fondsgesellschaften. Sie versprechen sich davon regelmäßige Einnahmen, die vergleichsweise unabhängig von der konjunkturellen Entwicklung sind. So hat das Geschäft mit dem Streamen von Musik in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugelegt, auch in Zeiten der Pandemie und trotz Wirtschaftsflaute. Nahezu alle Branchenschätzungen gehen außerdem von einem weiteren Wachstum aus.

Tauziehen um Musikrechte-Fonds „Hipgnosis“

Einer der bekanntesten Fonds für Musikrechte ist der britische „Hipgnosis Songs Fund“, hinter dem unter anderem ehemalige Musikmanager stehen. Auf seiner Investorenseite wirbt das Unternehmen damit, die Rechte an 65.000 Liedern im Portfolio zu haben, von denen es fast 4.000 schon einmal an die Spitze einer Hitparade geschafft haben.

Jahrelang war Hipgnosis an der Londoner Börse notiert, das Portfolio der Briten gilt in der Branche als einzigartig. Für Kleinanleger aber ist der Zugang inzwischen weitgehend verschlossen. Hipgnosis Songs Fund hat vor wenigen Wochen den Besitzer gewechselt. Die US-Investmentgesellschaft „Blackstone“ setzte sich in einem Bieterrennen durch und kaufte die Londoner Firma für 1,5 Milliarden Dollar.

Kleinanleger können sich an einzelnen Songs beteiligen

Für Kleinanleger ist es ohnehin nicht einfach, zum Beispiel als Fan in die Musik ihrer Lieblingsstars zu investieren. Die meisten Anlageprodukte rund um Musikrechte sind Konstruktionen wie geschlossene Fonds, die sich an Großinvestoren wenden und aus denen man in der Regel nicht kurzfristig aussteigen kann.

Diesen Markt will nun ein US-Startup aufmischen. Bei der Konferenz „SXSW“ in Austin/Texas wurde das Unternehmen „JKBX“ (ausgesprochen Jukebox) vorgestellt, das für zweistellige Dollarbeträge Beteiligungen an einzelnen Songs anbietet. Das Geschäftsmodell wurde von der US-Börsenaufsicht „SEC“ genehmigt. Allerdings sind die erwarteten Renditen überschaubar. Firmenchef Scott Cohen sprach von jährlich drei bis vier Prozent. Dazu kommt das Risiko, dass ein Song möglicherweise floppt und die erhofften Tantiemen-Ströme ausbleiben.

Aktien von Musik-Branchenriesen: Kurse zuletzt im Aufwind

Eine andere Möglichkeit für Fans ist es, in die Aktien von Musikkonzernen zu investieren. Die Papiere mehrerer internationaler Branchengrößen sind an diversen Börsen gelistet. Dazu gehören die Anteilscheine des deutschen Unternehmens „CTS Eventim„, einem der weltweit größten Ticketvermarkter und Eventveranstalter. Die Firma veranstaltet unter anderem Festivals wie „Rock im Park“ oder „Hurricane“ und betreibt eigene Arenen wie die Berliner Waldbühne.

CTS Eventim profitierte zuletzt vom ungebrochenen Boom von Live-Veranstaltungen seit dem Ende der Corona-Pandemie. Darüber hinaus sind auch internationale Musikkonzerne wie „Warner Music“ oder „Universal Music“ börsennotiert. Im vergangenen Jahr legten die Kurse dieser Papiere zweistellig zu. Allerdings ist dies natürlich keine Garantie dafür, dass sich diese Wertsteigerung fortsetzt. Wie bei jeder Aktie kann es auch in der Musikbranche deutliche Rückschläge geben.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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