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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Sanierung bei Zulieferer: Wie Webasto aus der Krise kommen will
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Sanierung bei Zulieferer: Wie Webasto aus der Krise kommen will

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 2. Juni 2025 09:48
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Webasto macht schwierige Zeiten durch: Der Automobilzulieferer aus Stockdorf bei München ist hoch verschuldet und streicht in Deutschland 650 Stellen. Die Führung wurde bereits ausgewechselt. Der Auftrag an den neuen Vorstandschef Jörg Buchheim ist deshalb klar: Er muss das Familienunternehmen erst einmal stabilisieren, was bereits bei der Finanzierung anfängt.

Inhaltsübersicht
Webasto braucht 200 Millionen EuroZukunft von Webasto weiter ungewissWebasto will in den USA Stellen abbauen – trotz TrumpWebasto setzt auf neue Dächer speziell für Elektroautos und mehr Entertainment

Webasto braucht 200 Millionen Euro

Erstmals hat sich Buchheim dazu nun exklusiv in einem Interview mit BR24 geäußert. Er spricht von 200 Millionen Euro, die an Liquidität notwendig seien. Die Mittel seien erforderlich, um den Restrukturierungsplan durchfinanzieren zu können. Dafür gebe es verschiedene Konzepte.

Eine Möglichkeit ist seinen Worten nach eine Treuhandlösung. Dabei geben die Eigentümerfamilien ihre Anteile einem Treuhänder, im Gegenzug stellen die Banken die erforderlichen Mittel zur Verfügung. Das Positive an der Lösung: Sie ist relativ schnell umzusetzen, was nicht unerheblich ist. Denn die Zeit drängt, die Gläubiger machen Druck. Er sei sehr optimistisch, in den nächsten Wochen eine tragbare Lösung zu finden, so Buchheim.

Zukunft von Webasto weiter ungewiss

Ende 2024 hatte Webasto einen Restrukturierungsplan aufgesetzt, also noch bevor Mitte März der neue Vorstandschef sein Amt übernahm. Buchheim hält daran fest. Die Umsetzung verlaufe bislang nach Plan – die wirtschaftlichen Zahlen bis Ende April bestätigten das.

Allerdings macht der 57-Jährige auch deutlich, dass ein vollständiger Turnaround damit noch nicht erreicht ist. Womöglich sind weitere Maßnahmen notwendig. Die ganze Autobranche steht vor zahlreichen Herausforderungen. In einigen Märkten halten sich die Käufer aufgrund der mauen Wirtschaftsentwicklung zurück. Hinzu kommen in China neue Konkurrenten, nicht zu vergessen die Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump.

Webasto will in den USA Stellen abbauen – trotz Trump

Webasto hat bereits reagiert und 1.300 der 16.000 Stellen weltweit gestrichen, 650 sollen bis Ende des Jahres in Deutschland abgebaut werden. Weitere Anpassungen werden folgen, nun allerdings im Ausland, wie Buchheim im Gespräch mit BR24 deutlich machte: in China und auch in den USA.

Dabei steht das eigentlich im Widerspruch zur Politik des US-Präsidenten Trump, der mit allen Mitteln versucht, Produktion in die Vereinigten Staaten zu verlagern, um dort neue Arbeitsplätze zu schaffen. Man müsse die Ressourcen eben anpassen und auf die geringere Nachfrage reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben, betont Buchheim. Auch in den USA sehe man aktuell eher Volumenrückgänge als Anstiege, auch wegen der Zölle.

Webasto setzt auf neue Dächer speziell für Elektroautos und mehr Entertainment

Wie sich der Zulieferer seine Zukunft vorstellt, zeigte das Unternehmen jüngst auf der Automesse in Shanghai. Dort präsentierte Webasto seine Innovationen, wie neue Dächer speziell für Elektroautos, aus Glas und weit zu öffnen beziehungsweise nachhaltig produziert.

Daneben will das Unternehmen den Wunsch nach mehr Unterhaltung in den hinteren Reihen bedienen. So wurde ein System vorgestellt, bei dem ein Bildschirm in den Dachhimmel integriert ist, der bei Wunsch hinter den Rückenlehnen der Vordersitze abgesenkt wird. Die Möglichkeit des Heimkinos in den hinteren Reihen gibt es schon in der aktuellen 7er-Reihe von BMW.

Um schneller auf die Marktbedingungen vor Ort zu reagieren und besser auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse einzugehen, setzt Webasto auf den „Local for local“-Ansatz: Es soll nicht mehr alles zentral in Deutschland entwickelt werden, sondern vermehrt vor Ort.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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