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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Stimmung im Bayerischen Baugewerbe deutlich verschlechtert
Wirtschaft

Stimmung im Bayerischen Baugewerbe deutlich verschlechtert

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Innerhalb eines halben Jahres hat sich die Stimmung im bayerischen Baugewerbe weiter deutlich verschlechtert. Bereits bei der letzten Umfrage im Herbst 2023 wurde berichtet, dass sich die Baukonjunktur auf Talfahrt befindet. Nun ist die Rede von einem Konjunktureinbruch im bayerischen Baugewerbe.

Inhaltsübersicht
Schwache UmfrageergebnisseBranche befürwortet „vereinfachtes Bauen“Verband sieht Politik gefordert

Schwache Umfrageergebnisse

Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen im Freistaat bewerten ihre aktuelle Geschäftslage mittlerweile als schlecht, nur noch 13 Prozent als gut. Bei der letzten Umfrage im Herbst war es genau umgekehrt, so der Verband.

Und Besserung ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Knapp die Hälfte der Betriebe erwartet eine weitere Verschlechterung der Lage. Es fehlen Aufträge. Zwei Drittel der Firmen beklagen bereits jetzt schon zu geringe Auftragsbestände. Und neue Aufträge bleiben aus. So ist im Verband die Rede von einem beispiellosen Nachfragerückgang im Wohnungsbau. Doch auch in den anderen Sektoren sieht es kaum besser aus, ob im Ausbau, Gewerbe-, Tief-, Straßen- oder im öffentlichen Hoch- oder Wirtschaftsbau.

Bei rund der Hälfte der befragten Firmen reicht der aktuelle Auftragsbestand weniger als sechs Wochen. Deshalb wird für dieses Jahr auch mit sinkenden Umsätzen gerechnet. Einige Betriebe könnten zudem in die roten Zahlen rutschen. Allerdings rechnet der Verband nicht mit einer Insolvenzwelle oder einem größeren Abbau von Arbeitskräften. Derzeit beschäftigen die Betriebe den Angaben nach in Bayern knapp 107.000 Mitarbeiter, gegenüber dem Vorjahr ist das ein kleiner Rückgang von 0,5 Prozent.

Branche befürwortet „vereinfachtes Bauen“

Um den „Absturz“ im Wohnungsbau zu stoppen, unterstützt die Branche die Forderung nach vereinfachtem Bauen. Das sei derzeit fast der einzige Hebel, der ihnen bleibe, um die Kosten zu reduzieren, so der Präsident des Landesverbands Bayerischer Bauinnungen, Wolfgang Schubert-Raab. Er glaube, dass alle Beteiligten das inzwischen begriffen hätten. Die Landesbauverordnungen würden das auch schon hergeben, beziehungsweise vorsehen.

Derzeit hänge man am Zivilrecht, das sei der Verbraucherschutz, genauer das Thema „Mangel ohne Schaden“. Eine Firma, die einfacher baut, müsste von der Haftung für dieses Thema freigestellt werden, so die Bauinnungen. Man brauche eine rechtssichere Gestaltung, die es ermögliche, von technischen Baubestimmungen abzuweichen, erklärt Schubert-Raab. Derzeit führt die Branche darüber Gespräche mit dem Bundesjustizministerium. Doch bis sich hier etwas tut, dürfte es noch länger dauern.

Verband sieht Politik gefordert

Der Landesverband Bayerischer Bauinnungen sieht die Politik gefordert. Die Bundesregierung müsse dringend die Förderung, die sie angekündigt habe, auch mit den erforderlichen Geldern ausstatten, fordert Schubert-Raab. Wenn die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Förderungen mit einem Zinssatz von über drei Prozent anbiete, dann sei das keine Förderung – das sei ein Witz. Das bekomme man am freien Markt auch, so der Verbandspräsident.

Aber auch die Politik auf Landes- und Kommunalebene könne einiges tun. Allein bei den Autobahnen seien nach wie vor zahlreiche Brücken sanierungsbedürftig. Bei Investitionen sollte jetzt nicht der Rotstift angesetzt werden, so Schubert-Raab.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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