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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Studie schlägt Alarm: Hoher Krankenstand bei Kita-Personal
Wirtschaft

Studie schlägt Alarm: Hoher Krankenstand bei Kita-Personal

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Kita-Personal fällt auch in Bayern einer aktuellen Analyse zufolge deutlich häufiger wegen Krankheit aus als andere Berufstätige. So waren Beschäftigte in der Kinderbetreuung 2023 im Freistaat im Schnitt an rund 24 Tagen arbeitsunfähig – alle anderen Berufsgruppen im Schnitt nur an knapp 18 Tagen. Das teilten die Bertelsmann-Stiftung und das Fachkräfte-Forum mit, in dem Fach- und Leitungskräfte der Branche organisiert sind. 

Inhaltsübersicht
Kitas: Fehltage steigen „sehr stark“ anStudie sieht die Kitas in einem „Teufelskreis“Milliarden für verlässliche Vertretungen gefordertWarnung vor kostengünstigen Scheinlösungen

Bundesweit fielen die krankheitsbedingten Fehlzeiten demnach noch deutlich höher aus: Hier wurden im vergangenen Jahr bei Kita-Personal knapp 30 Fehltage verzeichnet – im Vergleich zu 20 Tagen im Durchschnitt aller Berufsgruppen. Die Autoren der Studie fordern daher dringend politische Gegenmaßnahmen.

Kitas: Fehltage steigen „sehr stark“ an

Diese Gegenmaßnahmen würden immer dringlicher, da sich das Problem des hohen Krankenstands in der Kinderbetreuung immer weiter verschärfe, so Bertelsmann-Stiftung und Fachkräfte-Forum. In den vergangenen drei Jahren sei die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage von Kitabeschäftigten „sehr stark“ angestiegen. Zwischen 2021 und 2023 nahm sie demnach um rund 26 Prozent zu.

Laut Daten der Krankenkassen, auf die sich die Studie beruft, nahmen vor allem Ausfalltage wegen psychischer Erkrankungen im Kitabereich seit 2021 stark zu und bewegten sich auf einem Niveau „deutlich“ über dem Durchschnitt aller Berufsgruppen. Im vergangenen Jahr war psychisch bedingte Arbeitsunfähigkeit bereits der zweithäufigste Grund für Krankschreibungen bei Kitabeschäftigten. Nur Atemwegsinfekte verursachten noch mehr Fehltage.

Studie sieht die Kitas in einem „Teufelskreis“

Angesichts der hohen Krankenstände steckten viele Kitas in Deutschland „in einem Teufelskreis“, warnte Bertelsmann-Expertin Anette Stein: „Aufgrund der steigenden Krankenstände fallen immer mehr Fachkräfte aus, wodurch die Überlastung für die verbleibenden Beschäftigten weiter zunimmt.“

Darauf wies auch das Fachkräfte-Forum hin: Die hohen Krankenstände müssten durch die Teams ausgeglichen werden, die Beschäftigten seien psychisch immer stärker belastet und würden dann ihrerseits krank oder verließen das Berufsfeld gleich ganz, was die Personalsituation noch weiter verschärfe. 

Milliarden für verlässliche Vertretungen gefordert

An gute frühkindliche Betreuung und Bildung sei inzwischen „vielerorts gar nicht mehr zu denken“, so Bertelsmann-Expertin Stein. Die Politik müsse daher Gegenmaßnahmen ergreifen, insbesondere müsse die Finanzierung einer verlässlichen Krankheitsvertretung durch qualifiziertes Personal gesetzlich geregelt werden. Bund und Bundesländer müssten sich auf gemeinsame Standards einigen, die den Ersatz durch qualifiziertes Personal bei Ausfällen garantiere, da entsprechende Regelungen in vielen Bundesländern bisher fehlten.

Dafür brauche es natürlich auch genügend Beschäftigte, so Bertelsmann-Stiftung und Fachkräfte-Forum. Basierend auf den aktuellen Ausfallzahlen müssten bundesweit für Krankheitsvertretungen zusätzlich knapp 97.000 Vollzeitkräfte eingestellt werden. Das würde rund 5,8 Milliarden Euro jährlich kosten.

Warnung vor kostengünstigen Scheinlösungen

Die Autoren der Studie warnten in diesem Zusammenhang vor Scheinlösungen. In den westlichen Bundesländern, wo die Personalnot besonders groß sei, müsse Tendenzen entgegengewirkt werden, „pädagogisch unzureichend qualifizierte Mitarbeitende auf die Personalbemessung anzurechnen“, warnten Stiftung und Fachkräfteforum.

In Ostdeutschland bestehe hingegen aufgrund von sinkenden Kinderzahlen die Möglichkeit, freiwerdende pädagogische Fachkräfte für Krankheitsvertretungen einzusetzen. Hier müssten die Bundesländer die gesetzlichen Grundlagen für eine Weiterbeschäftigung schaffen.

Mit Informationen von AFP und dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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