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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Uber und Co.: Fahrer demonstrieren gegen Mindestpreis
Wirtschaft

Uber und Co.: Fahrer demonstrieren gegen Mindestpreis

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Taxi fahren ist kein Schnäppchen – und für viele schlicht zu teuer. In einigen größeren Städten gibt es Uber, Bolt und Co. als Alternativen: sogenannte Fahrtenvermittlungs-Dienste, die nicht als Taxis, sondern als Mietwagen mit Chauffeur gelten und oft günstiger sind. Doch in München soll sich das jetzt ändern.

Inhaltsübersicht
Stadt will Mindestpreise für MietwagenanbieterDemonstrierende halten Mindestpreis für ungerechtMietwagen-Anbieter sehen Jobs in GefahrStadt: Ohne Mindestpreis kein MindestlohnTaxigewerbe: Mindestfahrpreis schützt die FahrerEntscheidung kommende Woche

Stadt will Mindestpreise für Mietwagenanbieter

Kommende Woche will der Kreisverwaltungsausschuss dafür stimmen, dass für die Mietwagen-Anbieter Mindestpreise gelten – genau wie für Taxis. Gegen diese Pläne haben am Donnerstag in München Mietwagenfahrer demonstriert.

Demonstrierende halten Mindestpreis für ungerecht

Dutzende Fahrerinnen und Fahrer stellten sich mit ihren Autos vor dem Münchner Odeonsplatz auf. Auf ihren Motorhauben prangen Aufkleber mit der Aufschrift: „Stoppt den Preiswahnsinn – Mobilität für alle“. Die Demonstrierenden finden es nicht in Ordnung, dass sie ihre Fahrten wohl bald teurer anbieten müssen. Uber-Fahrerin Marina Kapp erklärt, die Regelung sei vor allem für die Kundinnen und Kunden ungerecht, die wenig Geld haben: „Das Leben ist sowieso schon so teuer“, sagt sie.

Mietwagen-Anbieter sehen Jobs in Gefahr

Bisher können die Mietwagen-Anbieter ihre Preise frei festlegen. Gibt es viel Nachfrage, werden die Tarife in der Regel teurer. Bei wenig Nachfrage ist die Fahrt oft deutlich günstiger als mit einem klassischen Taxi, deren Fahrer einen Mindestpreis verlangen müssen.

Die Befürchtung der Anbieter: Wenn auch bei ihnen ein Mindestpreis gilt, können oder wollen sich viele Münchnerinnen und Münchner eine Fahrt nicht mehr leisten, meint Max Zombek vom Bundesverband der privaten Mietwagenanbieter „wirfahren“. Er befürchtet, dass dann auch die Jobs der Fahrer in Gefahr sind.

Stadt: Ohne Mindestpreis kein Mindestlohn

Die Taxikommission der Stadt hält dagegen: Ein Mindestpreis sei längst überfällig. Sibylle Stöhr von den Grünen im Münchner Stadtrat ist Vorsitzende der Taxikommission und teilt auf BR-Anfrage mit: Ohne Mindestpreis gebe es auch keinen Mindestlohn. „In der Mietwagenbranche werden arbeits- und sozialrechtliche Vorschriften systematisch unterboten. Betriebsprüfungen von Zoll und KVR bestätigen dies“, erklärt Stöhr. Gleichzeitig wolle man für einen fairen Wettbewerb sorgen – zwischen Mietwagen-Anbietern und herkömmlichen Taxis.

Taxigewerbe: Mindestfahrpreis schützt die Fahrer

Einige wenige Taxifahrer haben sich am Donnerstag Mittag zu einer kleinen Gegendemonstration am Odeonsplatz verabredet. Ertekin Kocer ist im Vorstand der Taxigenossenschaft in München. Er sagt, ein Mindestfahrpreis schütze die klassischen Taxi-Fahrer, aber auch die Fahrer von Uber und Co.: „Das Mietwagengewerbe macht im Grunde genommen nichts anderes als Taxis. Es kann aber tun und lassen, was es will“, sagt Kocer. Mit Dumpingpreisen werde das Geschäft auf dem Rücken der Fahrerinnen und Fahrer gemacht.

Entscheidung kommende Woche

Wenn die Vorschläge zum Mindestfahrpreis verabschiedet werden, würde bei Uber und Co. ein Mindestpreis von 5,42 Euro und ein Kilometerpreis von 2,56 Euro gelten – fast so hoch wie die Mindestpreise bei Taxis. Am kommenden Dienstag will der Kreisverwaltungsausschuss im Münchner Stadtrat über den Mindestpreis entscheiden.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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