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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Überraschung bei Brose: Positives Signal für Würzburger Werk
Wirtschaft

Überraschung bei Brose: Positives Signal für Würzburger Werk

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Nach Wochen des Bangens gibt es für die rund 1.400 Beschäftigten bei Brose in Würzburg ein positives Signal. Wie das Unternehmen mitteilt, hat der Verwaltungsrat zugestimmt, den Standort Würzburg weiterzuführen, sofern es mit Arbeitnehmern und öffentlicher Hand Einigungen gibt.

Inhaltsübersicht
Betriebsrat: „Gute Basis“ für GesprächeGroße Freude beim BetriebsratListe mit über 13.000 Unterschriften an GeschäftsleitungStandortschließung wegen rückläufigen Aufträgen geplant

Betriebsrat: „Gute Basis“ für Gespräche

Konkret ist die Rede von Vereinbarungen, „die in Würzburg zu international wettbewerbsfähigen Standortkosten und einem wirtschaftlich tragfähigen Gesamtkonzept führen“. Von einer „guten Basis“ für Gespräche mit dem Betriebsrat und der IG Metall spricht Raymond Mutz, Geschäftsführer des Bereichs „Antriebe“ in einer Mitteilung des Unternehmens. „Zusätzlich spreche ich mit der Staatskanzlei und dem Bayerischen Wirtschaftsministerium zu Möglichkeiten staatlicher Förderungen“, wird er weiter zitiert.

Große Freude beim Betriebsrat

Auf Seiten der Arbeitnehmer wird die Ankündigung euphorisch aufgenommen. Von einer „guten Nachricht für uns“, spricht Norbert Zirnsak, Bezirksbevollmächtigter der IG Metall in Würzburg. Er sei gewillt, die Gespräche mit Brose fortzusetzen. Auch Yves Weinberger, Betriebsratsvorsitzender bei Brose in Würzburg, freut sich, dass der Standort wieder eine Chance habe: „Uns ist bewusst, dass mit dieser Entscheidung ein großer Teil der Arbeit zur nachhaltigen Sicherung des Standorts noch vor uns liegt. Die Belegschaft in Würzburg steht geschlossen hinter notwendigen und sinnvollen Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen.“

Liste mit über 13.000 Unterschriften an Geschäftsleitung

Noch am Donnerstagvormittag hatten Brose-Mitarbeiter aus Würzburg mehr als 13.000 Unterschriften von Unterstützern an die Geschäftsführung übergeben. Für die Übergabe fuhren sie nach Bamberg. Dort tagte der Verwaltungsrat des Unternehmens, in dem mehrere Mitglieder der Eigentümerfamilie Stoschek sitzen. Die positiven Signale aus dem Gremium waren zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht abzusehen. Betriebsratsvorsitzender Weinberger vermutet: Die große Unterstützung für den Standort Würzburg habe die Entscheidung begünstigt.

Standortschließung wegen rückläufigen Aufträgen geplant

Im Februar hatte Brose mitgeteilt, über eine Schließung seines Würzburger Werkes nachzudenken. Als Gründe dafür nannte der Coburger Automobilzulieferer unter anderem Personalkosten und eine rückläufige Auftragslage. Ein Geschäftsführer räumte auch Fehler im Management ein. In Würzburg stieß diese Nachricht auf Unverständnis. Auch deshalb, weil der Standort nach Darstellung von Gewerkschaft und Betriebsrat zuletzt Gewinn erwirtschaftet hatte.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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