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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Unternehmen: Spagat zwischen Strafzöllen und Milliardenpaketen
Wirtschaft

Unternehmen: Spagat zwischen Strafzöllen und Milliardenpaketen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Noch ist völlig unklar, wie hoch die gegenseitigen Zölle am Ende ausfallen werden. Damit ist es für die Unternehmen kaum möglich, realistisch zu planen. Theoretisch gibt es nämlich mehrere Möglichkeiten: Eine Firma trägt die höheren Zollkosten, die an der amerikanischen Grenze entstehen, komplett selbst. Oder diese Belastung wird ganz, vielleicht auch nur teilweise, an die Kundschaft weitergegeben. Abhängig ist dies im Einzelfall von der jeweiligen Markt- und Wettbewerbssituation vor Ort in den USA.

Inhaltsübersicht
ifo-Institut: 20 Prozent Zoll sind zu vielDienstleistung und Bau mit positiver EntwicklungUnternehmen leiden unter entgegengesetzten KräftenBundesregierung erwartet wirtschaftliche Stagnation

Der Wirtschaftsforscher Clemens Fuest vom ifo-Institut in München würde am liebsten eine politische Verhandlungslösung sehen. Mit einem dauerhaften Abkommen zwischen der EU und den USA ginge wenigstens die Unsicherheit zu Ende.

ifo-Institut: 20 Prozent Zoll sind zu viel

Wichtig wäre außerdem, dass natürlich die Zölle nicht zu hoch sind, so Fuest: „20 Prozent, das wäre schon ziemlich viel. Besser wär´s, wenn es bei den 10 Prozent bleiben würde, die Trump jetzt für eine Übergangszeit festgelegt hat. Ich denke, mit zehn Prozent könnte Europa wohl ganz gut leben.“

Einmal im Monat befragt das Münchener Ifo-Institut rund 9000 Führungskräfte mit einem ausgeklügelten Fragebogen. Die Unternehmen werden gebeten, ihre aktuelle Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Der Geschäftsklimaindex für April bleibt zwar auf einem niedrigen Niveau, aber immerhin ist er leicht gestiegen auf 86,9 Punkte (nach zuvor 86,7).

Dienstleistung und Bau mit positiver Entwicklung

Das Datenbündel, das monatlich veröffentlicht wird, unterscheidet zwischen vier Sektoren: dem verarbeitenden Gewerbe, dem Dienstleistungssektor, dem Handel und dem Bauhauptgewerbe. Auffällig ist dabei jetzt: Wer in der Exportwirtschaft sein Geld verdient, also zum Beispiel auch im Großhandel sowie in der Transport- und Logistikbranche, der blickt besorgt auf die kommenden Monate. Insgesamt ist die Unsicherheit unter den Firmen deutlich gestiegen – vor allem in der Industrie.

Dass sich das Geschäftsklima im April insgesamt leicht verbessern konnte, lag vor allem an den Dienstleistern wie der Gastronomie und der Baubranche. Das Bauhauptgewerbe hofft auf das Infrastrukturpaket der neuen Bundesregierung. Allerdings dürfte es noch einige Zeit dauern, bis die Maßnahmen umgesetzt werden. Aktuell klagt die Baubranche immer noch über Auftragsmangel.

Unternehmen leiden unter entgegengesetzten Kräften

Für Jürgen Michels, Chefvolkswirt der BayernLB, zeigt die aktuelle ifo-Umfrage vor allem, welche Kräfte auf die deutschen Unternehmen einwirken: „Auf der einen Seite belasten die Zölle der Trump-Administration, und zum anderen besteht die Hoffnung, dass das geplante Fiskalpaket der neuen Bundesregierung die Binnennachfrage belebt.“ Das zeige sich besonders bei der verbesserten Stimmung im Tiefbau. Die neue Bundesregierung will viele Milliarden Euro in die deutsche Infrastruktur stecken – ein Hoffnungsschimmer für die lange gebeutelte Baubranche.

Klar ist für ihn: Die Lage der Unternehmen bleibt fragil. Die Wirtschaft brauche nicht einfach neue Schuldenpakete. In der aktuellen geopolitischen Situation seien Strukturreformen nötig.

Bundesregierung erwartet wirtschaftliche Stagnation

Das Ifo-Geschäftsklima gilt als Frühindikator für den weiteren Konjunkturverlauf. Mit Blick auf die Prognose des IWF vor einigen Tagen und angesichts der abgesenkten Schätzung aus dem Bundeswirtschaftsministerium ergibt sich folgendes Szenario: Nach zwei Jahren Rezession erwartet die Bundesregierung für dieses Jahr also eine Stagnation, Wirtschaftsminister Robert Habeck hat die Prognose in Berlin heute entsprechend angepasst. Es wäre das dritte Jahr ohne Wirtschaftswachstum in Deutschland. Alle Hoffnungen konzentrieren sich jetzt auf 2026 – und darauf, dass es zwischen Amerika und der EU doch noch einen „Deal“ gibt – und keinen Handelskrieg.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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