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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Warum Tanken jetzt günstig ist – und wann der Trend enden könnte
Wirtschaft

Warum Tanken jetzt günstig ist – und wann der Trend enden könnte

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die aktuelle Wirtschaftsflaute im weltweiten Handel hat auch den Ölpreis gedrückt. Beim Tanken oder bei der Bestellung von Heizöl zeigt sich das auch im Geldbeutel. Ein für Verbraucher positiver Effekt der Trump’schen Zollpolitik.

Inhaltsübersicht
Was sind die Gründe dafür, dass es derzeit so günstig ist?Trump und Saudis sorgen vorerst für niedrige ÖlpreiseMehr Förderung der OPEC-Länder zum falschen ZeitpunktÖl-Aktien dramatisch gefallen: Will Shell BP schlucken?Kraftstoffe und Heizöl könnten sich deutlich verteuernWenn Trump im Zollstreit einlenkt, wird Öl wieder teurer

Was sind die Gründe dafür, dass es derzeit so günstig ist?

Aktuell befinden sich die Preise fürs Tanken und für Heizöl auf einem niedrigen Niveau, weil sich Rohöl im April verbilligte. In der ersten Maiwoche gab es am Ölmarkt eine kleine Gegenbewegung nach oben.

Der zurzeit starke Euro hilft aber, dass Importpreise nicht so stark steigen. Im bundesweiten Vergleich sind Kraftstoffe und Heizöl in Bayern teurer als in Berlin oder in Westdeutschland. Das liegt an unterschiedlichen Lieferbedingungen.

Trump und Saudis sorgen vorerst für niedrige Ölpreise

Die aktuelle Situation ist geprägt von Donald Trumps umstrittener Handelspolitik, die mit angedrohten Zöllen eine globale Verunsicherung ausgelöst hat. Viele stellen sich auf weniger Welthandel und weniger Wachstum ein, vor allem in den USA, aber auch in China.

Die Folge ist, dass weniger Waren produziert und transportiert werden. Das senkt den weltweiten Treibstoffverbrauch, und dadurch die Preise.

Mehr Förderung der OPEC-Länder zum falschen Zeitpunkt

Zweiter Grund ist das erhöhte Angebot der Förderländer. Dieses trifft nun ausgerechnet auf die geringere Nachfrage vor allem aus China, das am meisten Öl importiert. Im Förderkartell der OPEC-plus-Staaten, zu denen auch Russland zählt, gab es Streit, weil einige Länder sich nicht an Absprachen hielten.

Zwischenzeitlich fiel der Ölpreis der US-Sorte „West Texas Intermediate“ (WTI) unter die Marke von 60 Dollar. Das ist für die amerikanischen Produzenten ärgerlich, weil sie einen solchen Preis brauchen, um ihr aufwendiges Fracking-Öl kostendeckend herstellen zu können.

Saudi-Arabien kann dagegen Öl am billigsten produzieren und macht davon auch Gebrauch, indem es viel auf den Markt „wirft“. Die Saudis wollen sich von den US-Produzenten Marktanteile zurückholen und wieder mehr in die USA exportieren. Es herrscht mittlerweile ein Verdrängungswettbewerb.

Öl-Aktien dramatisch gefallen: Will Shell BP schlucken?

Diese schwierige Lage will der britische Ölkonzern Shell offenbar nutzen, um den Aktionären des Konkurrenten „British Petroleum“ (BP) ein Übernahmeangebot zu machen.

Voraussetzung dafür wäre, dass der Ölpreis weiter niedrig bleibt. Ursprünglich waren beide Unternehmen einmal etwa gleich viel wert gewesen, bevor bei BP ein dramatischer Kursverfall einsetzte.

Kraftstoffe und Heizöl könnten sich deutlich verteuern

Langfristig soll aus Klimaschutzgründen der Verbrauch von fossiler Energie sinken. Die EU will das mit einer höheren Bepreisung des Treibhausgases CO₂ erreichen. Aus der nationalen Abgabe von heute wird 2027 eine europäische Regelung, der Deutschland zugestimmt hat.

Bezogen auf einen Liter würden sich Kraftstoffe und Heizöl dann nicht wie 2025 um drei Cent, sondern um bis zu neun Cent im Jahr verteuern. Mit der Menge der zugelassenen Emissionszertifikate, die Händler und Hersteller für den Verkauf von Energie brauchen, kann die EU die Preisentwicklung steuern.

Wenn Trump im Zollstreit einlenkt, wird Öl wieder teurer

Zwei Dinge könnten die Preise schnell steigen lassen. Eine Einigung der EU im Zollstreit mit Donald Trump würde Welthandel und Wirtschaft und damit auch die Öl-Nachfrage ankurbeln. Außerdem versuchen die Länder des OPEC-plus-Kartells ihre ausufernde Förderung wieder in den Griff zu bekommen. Preisdämpfend ist, dass die chinesische Wirtschaft aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr so stark wächst.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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