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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Wie Oberpfälzer Unternehmen der schlechten Lage trotzen
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Wie Oberpfälzer Unternehmen der schlechten Lage trotzen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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2024 war erneut ein Rezessionsjahr. Besonders der für Deutschland und Bayern wichtige Automotiv-Bereich gerät immer mehr ins Stocken. Doch es gibt auch Firmen, die den Wandel in der Automobilindustrie erkannt und sich weiterentwickelt haben. Ein Beispiel dafür ist der Keramikfolienhersteller Kerafol aus Eschenbach in der Oberpfalz. Einfach war der Weg dorthin aber nicht.

Inhaltsübersicht
Forschung und Entwicklung als GeheimrezeptBreite Produkt-Streuung federt Marktschwankungen abEine enorme Entwicklung hingelegtPolitik muss zuverlässig sein

Vor einigen Jahren war das Unternehmen noch bis zu 60 Prozent von der Automobilindustrie abhängig – heute sind es nur noch gut 30 Prozent. Früher wurden die Keramikfolien für sogenannte Lambdasonden eingesetzt. Diese ermitteln den Sauerstoffgehalt im Abgas von Verbrennungsmotoren. Da der Bedarf in den vergangenen Jahren immer mehr zurückging, forschte das Unternehmen in diesem Bereich weiter und stellt jetzt Produkte zur „Entwärmung“ von Autobatterien her.

Forschung und Entwicklung als Geheimrezept

Sabine Koppe, die Geschäftsführerin von Kerafol, betont im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk, dass solch eine Entwicklung vor allem viel Geld und Zeit benötigt. Angefangen hat das Familienunternehmen vor gut 90 Jahren mit dem Bau von Kaminöfen. Und schon damals wurde viel in Forschung investiert. Kerafol entwickelte im Laufe der Jahre Keramik zum High-Tech-Material.

Breite Produkt-Streuung federt Marktschwankungen ab

Heute steckt das Unternehmen mit rund 250 Mitarbeitern jedes Jahr rund zehn Prozent seiner Einnahmen in Forschung, Entwicklung und neue Produktionstechnologien. Das hat dazu geführt, dass die Produkte mittlerweile in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel in der Medizin, der Luftfahrt oder bei Wasserfiltern. Durch die breite Streuung kann das Oberpfälzer Unternehmen Schwankungen im Markt besser abfedern. Besser, als wenn sie sich nur auf einen Industriebereich oder einen Markt konzentrieren würden, erklärt Koppe.

Eine enorme Entwicklung hingelegt

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Wirtschaft in der Oberpfalz enorm entwickelt, berichtet Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg. „Wir sind die IHK mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit, wir haben die höchste Industriedichte in Bayern und wir haben die höchste Exportquote im Freistaat“, schwärmt Helmes. Die aktuellen Umfragen bei den Unternehmen haben aber auch gezeigt, dass die Stimmung in der Wirtschaft aktuell schlecht ist und die Unternehmer auf wichtige Impulse aus der Politik warten, so der IHK-Chef. Einen Teil des Erfolgs sieht Helmes auch in den Hochschulen in der Region. Dennoch fordert er von Seiten der Politik, so schnell wie möglich neue und zuversichtliche Perspektiven zu schaffen, damit die Unternehmen in der Oberpfalz planen können.

Politik muss zuverlässig sein

Sabine Koppe von Kerafol springt dem IHK-Chef zur Seite. Sie fordert von der zukünftigen Bundesregierung endlich wichtige Entscheidungen zu treffen. „Wir brauchen eine Politik, die genauso ist, wie wir Unternehmer. Wir müssen zu unseren Entscheidungen stehen und zu unseren Mitarbeitern, nur so hat der Mittelstand Bestand„, sagt sie. Aktuell plant das Oberpfälzer Unternehmen weiterzuwachsen. Um die Pläne umsetzen zu können, benötige es nicht nur eine stabile Auftragslage, sondern auch zuverlässige, politische Rahmenbedingungen, so Koppe von der IHK.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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