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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Wirtschaftliche Lage im Mittelstand bleibt angespannt
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Wirtschaftliche Lage im Mittelstand bleibt angespannt

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 4. Dezember 2024 08:51
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Friseurmeisterin fordert Senkung der Mehrwertsteuer

Ihre Preise hat Elisabeth Würz zu Jahresbeginn um rund drei Prozent erhöht. Ob sie das zum nächsten Jahreswechsel noch mal macht, weiß sie noch nicht. Die Kosten steigen weiter: Durch die Einführung der E-Rechnung zum 1. Januar muss sie ihr Kassensystem umstellen und eine Datenschutz-Software einführen.

Inhaltsübersicht
Friseurmeisterin fordert Senkung der MehrwertsteuerSteigende Lohnkosten und sinkende Umsätze belasten MittelstandAgrarlogistiker fährt Investitionen zurück – wegen gestiegener Lkw-Maut

Von der Politik wünscht sich Elisabeth Würz steuerliche Entlastung, zum Beispiel eine Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent. In der Gastronomie sei das ja zeitweise auch möglich gewesen, meint sie: „Man könnte ja mal auf uns eingehen, weil das auch für die Kunden von Vorteil wäre und wir könnten dadurch die Wirtschaft ankurbeln. Es kommen dann wieder mehr Kunden.“

Steigende Lohnkosten und sinkende Umsätze belasten Mittelstand

So wie Elisabeth Würz geht es vielen kleinen und mittelständischen Unternehmern in Bayern. 71 Prozent aller Arbeitnehmer arbeiten im Freistaat in mittelständischen Betrieben. Das heißt: In Unternehmen mit bis 250 Beschäftigten und bis 50 Millionen Euro Jahresumsatz.

Der Umsatz von kleinen und mittelständischen Unternehmen ging zwischen September 2024 und September 2023 um fünf Prozent zurück. Das zeigt eine Datenauswertung des Softwaredienstleisters Datev. Gleichzeitig sind Löhne und Gehälter gestiegen. Zusammen mit zunehmenden Abgaben bringt das den Mittelstand in Bedrängnis, klagen viele Unternehmer.

Agrarlogistiker fährt Investitionen zurück – wegen gestiegener Lkw-Maut

So zum Beispiel auch den Agrarlogistiker Thomas Dettendorfer aus Nußdorf am Inn. Sein Unternehmen mit 40 Angestellten vertreibt Mischfutter, Silagen und Wildfutter – und das per Lkw. Anfang dieses Jahres wurde die Lkw-Maut für die Gruppe Euro 6 um bis zu 86 Prozent erhöht. Das belastet Thomas Dettendorfer sehr. „Das wird halt immer schwieriger, das Ganze zu betreiben, weil der Kostenfaktor so hoch ist“, klagt der Unternehmer.

Zwischen 20.000 und 22.000 Euro würde ihn die Maut-Erhöhung pro Monat zusätzlich kosten, sagt Thomas Dettendorfer. Das kompensiert er, indem er notwendige Investitionen in seinem Unternehmen hintenanstellt: „Wir haben heuer keine Lkw mehr gekauft. Sonst hätten wir sicher sechs oder sieben Stück erneuert. Da fährt man halt einfach mal mit zwei weniger“, sagt Thomas Dettendorfer.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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