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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Aschermittwoch: Warum ein Kreuz auf die Stirn gemalt wird
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Aschermittwoch: Warum ein Kreuz auf die Stirn gemalt wird

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Seit dem Ende des 11. Jahrhunderts wird Gläubigen in Gottesdiensten ein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet. Aber woher kommt diese Tradition?

Inhaltsübersicht
Von „Asche aufs Haupt“ berichtet bereits die BibelMemento mori: Asche als Erinnerung an den eigenen Tod40-tägige Fastenzeit nur für Christen?Fastenzeit wird immer beliebter – allerdings ohne Religion

Von „Asche aufs Haupt“ berichtet bereits die Bibel

„Asche aufs Haupt“ oder in „Sack und Asche“ gehen: Diese beiden Redewendungen stehen synonym für Reue oder eine Entschuldigung. Ihre Ursprünge sind mehrere tausend Jahre alt und im Alten Testament der Bibel zu finden. Im Buch Samuel wird das Ritual „Asche aufs Haupt streuen“ zum ersten Mal erwähnt. Auch im Buch Ester ist davon die Rede: „Und kleidete sich in Sack und Asche und ging hinaus mitten in die Stadt und schrie laut klagend.“

Mit Asche werden Reue, Trauer und Erinnerung an die eigene Vergänglichkeit assoziiert. Und das nicht nur in der christlichen, sondern auch in der jüdisch-christlichen Tradition. „Ich denke, dass Asche in allen Religionen eine Rolle spielt, wie die meisten Symbole und Rituale, die wir haben. Bei der Asche ist es naheliegend, dass es mit dem ‚memento mori‘ in Verbindung steht“, sagt Stefan Kopp, katholischer Theologe und Liturgiewissenschaftler an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München.

Memento mori: Asche als Erinnerung an den eigenen Tod

Seit Ende des 11. Jahrhundert gibt es die Tradition, ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Allerdings ist das Ritual nur in der katholischen Kirche verbreitet. Es erinnert an die zeitliche Begrenztheit des eigenen Lebens, steht für den Beginn der Zeit der Umkehr, also der Fastenzeit, und deutet auf die Erlösung hin: „Denn Jesus hat durch den Tod am Kreuz alle Menschen erlöst“, erklärt Liturgiewissenschaftler Kopp.

40-tägige Fastenzeit nur für Christen?

Das Fasten spielt nicht nur im Christentum eine Rolle, sondern in vielen anderen Religionen auch – wie zum Beispiel im Judentum und im Islam. Ziel ist immer, auf leibliche Genüsse zu verzichten, um Platz für spirituelle Erfahrungen zu schaffen. Dabei lässt man alte Gewohnheiten los und beginnt von Neuem.

Bei den Christen geht die Fastenzeit auf Jesus zurück: Er verbrachte 40 Tage betend und fastend in der Wüste. Aschermittwoch und Karfreitag gelten in der katholischen Kirche bis heute als die wichtigsten Fasttage. Daher existiert mancherorts immer noch der Brauch, dass freitags kein Fleisch auf den Tisch kommt.

Fastenzeit wird immer beliebter – allerdings ohne Religion

Fasten zwischen Aschermittwoch und Ostern liegt nach einer Umfrage im Trend. 72 Prozent der Bevölkerung in Deutschland hält den bewussten Verzicht aus gesundheitlichen Gründen für sinnvoll, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK Gesundheit ergab.

Der religiöse Aspekt spielt dabei allerdings immer weniger eine Rolle.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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