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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Badeunfälle vermeiden: Wie schützt man sich vor dem Ertrinken?
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Badeunfälle vermeiden: Wie schützt man sich vor dem Ertrinken?

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 17. Juni 2025 09:48
Von Michael Farber
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5 min. Lesezeit
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Hinter tödlichen Badeunfällen können verschiedene Ursachen stecken – zum Beispiel missachtete Baderegeln, ignorierte Gefahren, schlechte Schwimmfertigkeit, gesundheitliche Probleme, oft kommen Alkohol, Leichtsinn und Selbstüberschätzung dazu.

Inhaltsübersicht
Bei kleinen Kindern niemals die Aufsichtspflicht vernachlässigenSchwimmhilfen sind kein zuverlässiger SchutzAb dann gelten Kinder als wassersicherBesondere Gefahren beim Schwimmen lauern in BinnengewässernBadestellen-Beflaggung beachten!Schwimmen und Baden in FlüssenSchwimmen und Baden im MeerAllgemeine Baderegeln

Bei kleinen Kindern niemals die Aufsichtspflicht vernachlässigen

Kleine Kinder sind noch nicht in der Lage, die gesamte Tragweite ihres Handelns zu überdenken und können schon in einer Pfütze ertrinken. Sie verunglücken oft dann, wenn die Eltern nicht hinschauen. Es genügen wenige Sekunden der Unaufmerksamkeit. Die Lebensretter des DLRG appellieren deshalb an die Aufmerksamkeit und Aufsichtspflicht der Eltern.

Schwimmhilfen sind kein zuverlässiger Schutz

Eltern sind am Wasser jede Sekunde gefordert und zu 100 Prozent verantwortlich – übrigens auch im Schwimmbad, in dem es Aufsichtspersonal gibt, oder am bewachten Meeresstrand. Schwimmhilfen wie Schwimmflügel bieten keinen Schutz vor dem Ertrinken, sie können zum Beispiel undicht sein.

Nichtschwimmer sollten deshalb immer in Armreichweite beaufsichtigt werden.

Ab dann gelten Kinder als wassersicher

Die DLRG weist darauf hin, dass Kinder erst dann richtig wassersicher sind, wenn sie:

  • sich unter Wasser genauso gut zurechtfinden wie über Wasser,
  • fünfzehn Minuten ohne Halt und Hilfen in tiefem Wasser schwimmen können,
  • auf dem Rücken genauso gut schwimmen wie auf dem Bauch,
  • mehrere Sprünge beherrschen,
  • Wasser schlucken und deswegen nicht anhalten müssen.

Besondere Gefahren beim Schwimmen lauern in Binnengewässern

Die Unfallschwerpunkte liegen in den Binnengewässern – in Flüssen, Seen, Weihern etc. Dort gibt es keine Rettungsschwimmer. Wer dort baden geht, muss mehr auf sich selbst aufpassen als im Schwimmbad.

Deshalb sollte man, falls vorhanden, die Badestellen-Beflaggung beachten und sich an ein paar einfache Baderegeln halten.

Badestellen-Beflaggung beachten!

Die Badestellen-Beflaggung ist genormt und gilt für Deutschland und Europa. Zu finden ist sie an Badeseen und am Meer. Was die Flaggen-Farben bedeuten:

  • Eine rot-gelbe Flagge zeigt ein gekennzeichnetes und bewachtes Badegebiet an. Meist gibt es dort auch noch Bojen.
  • Eine zusätzlich gehisste gelbe Flagge bedeutet erhöhte Vorsicht und Badeverbot für ungeübte Schwimmer, ältere Personen und Kinder.
  • Eine einzelne rote Flagge zeigt ein generelles Badeverbot wegen akuter Gefahr durch Strömung, hohen Wellengang oder Wasserverschmutzung an.
  • Eine Zone mit schwarz-weißer Beflaggung ist reserviert für den Wassersport und generell nicht für Schwimmer geeignet. Mehr über die Badestellenkennzeichnung erfahren Sie auf der Homepage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG):

Schwimmen und Baden in Flüssen

In Flüssen sollte nur schwimmen, wer fit und gesund ist, denn dort lauern viele Gefahren: überraschende Untiefen und Brückenpfeiler, die die Strömung verändern und dadurch Sogwirkungen auslösen können.

In Flüssen muss man auch immer wieder mit Treibgut wie Ästen rechnen und Unterwasserhindernissen wie entsorgten Fahrrädern. In Flüssen mit Gezeitenströmung verstärkt diese die ohnehin bestehenden Flussströmungen noch zusätzlich. Bleiben Sie außerdem nicht zu lange im Wasser, denn Flüsse erwärmen sich nie so stark wie Seen.

Schwimmen und Baden im Meer

Wenn Sie die Möglichkeit haben, suchen sie sich einen Platz aus, der von Rettungsschwimmern überwacht wird. Wer überhitzt am Meer ankommt, sollte sich erst einmal ausruhen, bevor er sich in die Fluten stürzt. Beachten Sie die Beschilderung vor Ort.

Baderegeln muss man befolgen, denn tut man es nicht, kann es schnell lebensbedrohlich werden.

Allgemeine Baderegeln

  • Kühlen Sie sich ab, bevor Sie ins Wasser gehen.
  • Verlassen Sie das Wasser sofort, wenn Sie frieren.
  • Gehen Sie nur zum Baden, wenn Sie sich wohlfühlen.
  • Springen Sie nur ins Wasser, wenn es tief genug und frei ist.
  • Überschätzen Sie Ihre Kraft und Ihr Können nicht.
  • Rufen Sie nie um Hilfe, wenn Sie nicht wirklich in Gefahr sind, aber helfen Sie anderen, wenn sie Hilfe brauchen.
  • Luftmatratze, Autoschlauch und Gummitiere bieten keine Sicherheit.
  • Baden Sie nicht dort, wo Schiffe und Boote fahren.
  • Tauchen Sie andere nicht unter!
  • Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich. Verlassen Sie das Wasser sofort.
  • Gefährden Sie niemanden durch einen Sprung ins Wasser.
  • Gehen Sie niemals mit vollem oder ganz leerem Magen baden.
  • Halten Sie das Wasser und seine Umgebung sauber, Abfälle gehören in den Mülleimer.

Quelle: Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG)

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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