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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Das Basilikum-Problem: Warum Topfkräuter so oft eingehen
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Das Basilikum-Problem: Warum Topfkräuter so oft eingehen

Michael Farber
Von Michael Farber
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5 min. Lesezeit
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Frisch gekauft, schnell verwelkt – viele kennen das Problem mit Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch aus dem Supermarkt. Was im Regal noch knackig und frisch aussieht, macht zu Hause schon nach wenigen Tagen schlapp.

Inhaltsübersicht
Topfkräuter aus dem Supermarkt: Warum sie so schnell eingehenKräuter umtopfen: Der wichtigste Schritt nach dem KaufTopfkräuter richtig gießen: Feuchtigkeit ja, Staunässe neinStandort für Basilikum, Petersilie und SchnittlauchWorauf sollte man beim Kauf von Topfkräutern achten?Basilikum und Co. richtig erntenKräuter im Sommer draußen pflegenKann man Basilikum noch essen, wenn er blüht?

Topfkräuter aus dem Supermarkt: Warum sie so schnell eingehen

Der Grund dafür ist meist nicht mangelnde Pflege, sondern liegt in der Art, wie diese Kräuter produziert und verkauft werden. Sie sind auf schnelles Wachstum und kurze Haltbarkeit ausgelegt, stehen in viel zu kleinen Töpfen mit schlechter Durchlüftung und nährstoffarmer Erde. Mit der richtigen Pflege lassen sich Topfkräuter jedoch problemlos über Wochen oder sogar Monate erhalten.

Kräuter umtopfen: Der wichtigste Schritt nach dem Kauf

Einer der wichtigsten Tipps ist, die Topfkräuter nach dem Kauf umzutopfen. Die Pflanzen sollten vorsichtig aus dem engen Plastiktopf genommen, ihre Wurzelballen leicht gelockert und in größere Gefäße mit frischer, durchlässiger Kräutererde gesetzt werden. Besonders Basilikum profitiert davon, wenn er dabei auch noch auf mehrere Töpfe aufgeteilt wird. Denn häufig stecken mehrere Einzelpflanzen in einem Topf, die getrennt viel besser gedeihen. Wichtig ist, dass auch der neue Topf über Abzugslöcher verfügt. Ein Untersetzer hilft dabei, überschüssiges Wasser abzuleiten und Staunässe zu vermeiden.

Topfkräuter richtig gießen: Feuchtigkeit ja, Staunässe nein

Beim Gießen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Die Erde sollte stets leicht feucht, aber nicht nass sein. Besonders Basilikum ist empfindlich gegenüber Staunässe – zu viel Wasser lässt ihn schnell eingehen und fördert Grauschimmel. Petersilie braucht eine gleichmäßige Feuchtigkeit, während Schnittlauch auch mal ein kurzes Austrocknen toleriert. Empfehlenswert ist das Gießen von unten über einen Untersetzer. Die Pflanzen ziehen sich das Wasser selbst aus dem Boden, überschüssige Flüssigkeit kann nach etwa zehn Minuten wieder abgegossen werden. Die ideale Menge bei handelsüblichen Topfkräutern ist 100 Milliliter am Tag, Schnittlauch verträgt auch bis zu 150 Milliliter. Kaufen Sie einen XXL-Basilikum, müssen Sie die Menge entsprechend anpassen. Im Schnitt sind zehn Prozent des Topfvolumens als tägliche Wassergabe ideal, meint Robert Koch, Fachmann für Gartenbau.

Standort für Basilikum, Petersilie und Schnittlauch

Auch die richtige Platzwahl spielt eine Rolle für das Überleben der Kräuter. Basilikum benötigt einen sehr hellen, warmen Standort mit möglichst viel direktem Sonnenlicht. Petersilie hingegen gedeiht besser an halbschattigen Plätzen ohne pralle Mittagssonne. Auch Schnittlauch bevorzugt Helligkeit, verträgt aber keine übermäßige Hitze. Grundsätzlich sollten alle Kräuter vor Zugluft, starken Temperaturschwankungen und trockener Heizungsluft geschützt werden.

Worauf sollte man beim Kauf von Topfkräutern achten?

Damit die Topfkräuter überhaupt eine Chance haben, im neuen Zuhause zu überleben, sollte man schon beim Kauf darauf achten, dass es der Pflanze gut geht. Gibt es gelbe oder welke Stellen? Ist die Erde trocken oder im Gegenteil viel zu feucht? Dann sollte man die Finger davon lassen, denn solche Pflanzen halten zu Hause garantiert nicht lange durch.

Basilikum und Co. richtig ernten

Wichtig für ein langes Kräuterleben ist auch die richtige Erntetechnik:

  • Basilikum sollte nicht blattweise, sondern immer als ganze Triebspitze über einem Blattpaar abgeknipst werden. Dadurch wird die Verzweigung angeregt, die Pflanze bleibt kompakt und wächst weiter.
  • Petersilie wird am besten von außen nach innen geerntet. Dazu sollten die äußeren Stängel nah an der Basis abgeschnitten werden. Das regt neues Wachstum an.
  • Beim Schnittlauch empfiehlt sich ein kompletter Rückschnitt etwa 2-3 cm über dem Boden – das sorgt für kräftige, neue Halme.

Kräuter im Sommer draußen pflegen

Sobald es die Witterung erlaubt, lohnt es sich, Basilikum, Petersilie oder Schnittlauch ins Freie zu stellen. Auf dem Balkon oder im Gartenbeet finden die Pflanzen meist ideale Bedingungen: viel Licht, frische Luft und mehr Platz zum Wachsen. Besonders Kräuter, die beim Umtopfen geteilt wurden, entwickeln unter freiem Himmel kräftigere Wurzeln.

Kann man Basilikum noch essen, wenn er blüht?

Es spricht nichts dagegen, blühenden Basilikum zu essen. Allerdings ist er dann kein reiner Genuss mehr, denn die Pflanze steckt ihre Energie nicht mehr in die Blätter, sondern in die Samenbildung. Die Blätter werden ledrig und schmecken eher herb-bitter. Man kann als Alternative aber auch die Basilikum-Blüten essen. Sie schmecken milder als die Blätter, mit einer feinen, leicht süßlichen Note.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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