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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Elektromobilität auf dem Rückzug – woran liegt es?
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Elektromobilität auf dem Rückzug – woran liegt es?

Michael Farber
Von Michael Farber
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5 min. Lesezeit
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Im vergangenen Monat sind die Zulassungszahlen für Elektroautos gegenüber dem Vorjahresmonat in Deutschland um mehr als 30 Prozent eingebrochen, auf nur noch rund 29.700. Daran konnten auch die jüngsten Preissenkungen der Hersteller nichts ändern. Die Probleme liegen aber nicht so sehr bei der Nachfrage, sondern eher beim Angebot.

Inhaltsübersicht
Anleger warten auf neue Modelle der HerstellerLadeinfrastruktur lässt weiter zu wünschen übrigPolitik und Hersteller rudern zurückKonkurrenz in China gibt weiter Tempo vor

Anleger warten auf neue Modelle der Hersteller

Zwar ist die Zahl der Angebote von Elektroautos in den vergangenen Jahren stark gestiegen, allerdings gibt es nach wie vor kaum bezahlbare Modelle auf dem Markt. Diese sollen erst noch kommen und sie sollen nicht nur weniger kosten, sondern auch deutlich leistungsfähiger werden, wie zum Beispiel im nächsten Jahr die sogenannte „Neue Klasse“ von BMW.

BMW-Konzern-Chef Oliver Zipse kam auf der Hauptversammlung jüngst regelrecht ins Schwärmen. Mit den neuen Modellen soll man mindestens 30 Prozent weiter fahren können und sie sollen mindestens 30 Prozent schneller zu laden sein. In nur zehn Minuten lade man für weitere 300 Kilometer. Ähnliche Versprechen gibt es auch von anderen Herstellern aus dem In- und Ausland, von Audi, Mercedes, Tesla und BYD.

Bei solch großen technologischen Sprüngen kann sich das Warten durchaus lohnen. Zudem müssen sich Besitzer jetziger Elektroautos dann fragen, was ihre Modelle auf dem Gebrauchtwagenmarkt künftig noch wert sind, wenn die neuen Autos in naher Zukunft so viel mehr können.

Ladeinfrastruktur lässt weiter zu wünschen übrig

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt zwar voran, allerdings weiterhin nur schleppend. Eine Auswertung des Verbandes der Automobilwirtschaft (VDA) zeige, dass es in vier von zehn Gemeinden noch keinen öffentlichen Ladepunkt gebe, beklagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller.

An den öffentlichen Ladesäulen herrschen darüber hinaus große Preisunterschiede und deutlich teurer als das Laden zu Hause ist es auch. So hat der Hamburger Stromanbieter Lichtblick in seinem jüngsten Ladesäulenvergleich nachgerechnet, dass an normalen öffentlichen Ladepunkten im Schnitt eine Kilowattstunde 55 Cent kostet, und sogar 66 Cent an Schnellladern. Bei einem Verbrauch von 20 Kilowattstunden für 100 Kilometer ist eine Fahrt mit einem Elektroauto derzeit also teurer als eine mit einem Verbrenner mit sechs Litern Benzinverbrauch.

Politik und Hersteller rudern zurück

Die Verunsicherung halte an, was den Hochlauf der Elektromobilität betreffe, stellt denn auch der Automarktexperte der Beratungsfirma EY, Constantin Gall fest. Er nennt einen weiteren Grund für die Zurückhaltung. Insbesondere die wieder aufgeflammte Debatte um das Verbrenner-Aus auf EU-Ebene im Jahr 2035 sei „Gift“ für den Absatz von E-Autos.

Aber nicht nur hierzulande ist das ein Thema. Auch in den USA, in Großbritannien und anderen Ländern entsteht gerade der Eindruck, dass die Wende hin zu Elektroautos nicht so schnell kommen wird wie möglicherweise angenommen.

Konkurrenz in China gibt weiter Tempo vor

Der Autoexperte Professor Stefan Bratzel aus Bergisch Gladbach warnt Hersteller davor, nicht zu fest auf die Bremse zu treten, vor allem wegen der starken Konkurrenz aus dem Ausland. China nehme hier nach wie vor eine Vorreiterrolle ein, heißt es bei der Unternehmensberatung Capgemini.

Erschwerend kommt hier hinzu, dass sich die Rahmenbedingungen weiter ändern. So gelten in der EU ab dem kommenden Jahr strengere Abgasregeln. In erster Linie gehe es nun darum, die Kosten zu senken, sagt Bratzel gegenüber BR24. Deshalb müsste auch die Produktion dementsprechend schnell hochgefahren werden.

Allerdings bleibt die Frage, ob es sich für die Autohersteller lohnt, am Standort Deutschland zu produzieren, aufgrund der hohen Energie- und Arbeitskosten. Bei Capgemini hat man den Eindruck, dass die deutschen Hersteller ihre Strategie eher anpassen, als zurückrudern. Aus ihrer Sicht sei die Elektro-Euphorie der vergangenen Jahre einer realistischeren Sichtweise gewichen, was die tatsächliche Marktdurchdringung von Elektromobilität anbelange, so der Experte Rainer Mehl, der ebenfalls für die Beratungsfirma Capgemini arbeitet.

Professor Bratzel geht davon aus, dass es weltweit insgesamt noch zu viele Hersteller gibt und sich der Markt in zwei bis drei Jahren konsolidiert. Interessant sei dann, welche Rolle die deutschen Hersteller dabei noch spielten.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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