Wie schützt man sich am besten vor Grasmilben?
Barfuß über den Rasen oder eine Wiese zu laufen, ist nicht immer eine gute Idee. Das gilt vor allem für Wiesen, auf denen auch Nutztiere weiden. Am besten ist hier – allein schon aufgrund der wesentlich gefährlicheren Zecken – hohe Gummistiefel zu tragen oder die Socken über die Hosenenden zu ziehen. Zugegeben, schön ist das nicht, aber es schützt – ebenso wie Insektenspray.
Grasmilben bei Hund und Katze
Vor allem, wenn es warm und trocken ist, können die Milbenlarven auch für Hunde und Katzen zur Qual werden. Der beste Schutz ist, den Kontakt zu vermeiden. Das ist häufig leichter gesagt als getan. Gegebenenfalls hilft es auch, nach dem Spaziergang die Pfoten zu waschen und das Fell auszubürsten.
Öfter mal den Rasen mähen
Gerade von Kindern kann man im Sommer aber kaum verlangen, auf barfüßiges Toben im eigenen Garten zu verzichten. Darum sollten Sie den Rasen häufig mähen. Damit erwischen Sie auch die Milben, die auf den Grasspitzen sitzen. Der Grasschnitt sollte sofort entsorgt werden.
Wenn es zu feucht wird, verziehen sich die Grasmilben in den Boden. Wässern Sie also ihren Garten vor dem Kindergeburtstag.
Kommen Grasmilben auch ins Haus?
Wenn man Pech hat, schleppt man die Tiere auch mit ins Haus. Deshalb der Tipp: Nach einem Aufenthalt im Freien gleich unter die Dusche springen und die Kleidung in die Waschmaschine stecken. Wasser und Duschgel vertreiben die Milben zuverlässig.
Eine gute Idee ist es zudem, zwischen Rasen und Haus eine Art Sicherheitsabstand von zwei bis drei Metern zu lassen, damit die Milben nicht ins Haus gelangen.