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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Schnell zur Video-Sprechstunde: Neues Online-Portal der KVB
Wissen

Schnell zur Video-Sprechstunde: Neues Online-Portal der KVB

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns ist vor allem dafür zuständig, Geld der Krankenkassen an ihre Mitglieder zu verteilen. Sie will aber auch die Versorgung der Patientinnen und Patienten mitgestalten. Mit dem Internet-Portal DocOnline (externer Link) will die KVB Patienten Orientierung geben, die gerade nicht die Möglichkeit haben, in eine Praxis zu gehen, die sie üblicherweise bei Gesundheitsproblemen aufsuchen.

Inhaltsübersicht
Fragenkatalog soll Notfälle erkennenDirekter Weg in die digitale SprechstundeOnline-Nutzung der GesundheitskarteEntlastung für Notaufnahmen erhofft

Fabian Demmelhuber, der für Entwicklung des Portals verantwortlich ist, nennt als typisches Beispiel Eltern, die nicht sicher sind, ob ihr krankes Kind sofort von einem Arzt untersucht werden sollte. Nach einem Online-Ersteinschätzungsverfahren werden die Nutzer des Portals gegebenenfalls in eine Video-Sprechstunde vermittelt.

Fragenkatalog soll Notfälle erkennen

Zunächst sollen die Nutzer von DocOnline Fragen beantworten, die abklären, ob ein akuter Notfall vorliegt. Es wird etwa gefragt, ob ein Patient genug Luft bekommt oder ob er akute Herzprobleme hat. In solchen Fällen empfiehlt das Portal die Notrufnummer 112 zu wählen oder in eine Notaufnahme zu gehen.

Bei Problemen, für die es keinen Rettungswagen und auch keinen Gang in die Notaufnahme braucht, können die Nutzer von DocOnline sich in eine Video-Sprechstunde leiten lassen. Auf der anderen Seite der Datenleitung sitzen dann jeweils Ärztinnen und Ärzte aus ganz Bayern, die sich bereit erklärt haben, bei dem Online-Portal dabei zu sein.

DocOnline wolle Patienten aber nicht von den Facharzt- oder Hausarztpraxen, in die sie üblicherweise gehen, weglocken, betont Fabian Demmelhuber. Es gehe darum, außerhalb der üblichen Praxis-Öffnungszeiten medizinische Hilfe zu vermitteln, so wie es schon seit Längerem auch über die Telefonnummer 116117 geschieht.

Direkter Weg in die digitale Sprechstunde

Neu ist vor allem die Möglichkeit, sich am Computer direkt in eine Video-Sprechstunde vermitteln zu lassen. In der können die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte auch Rezepte und Krankschreibungen ausstellen.

Die Ärzte, die über das Portal DocOnline Patienten per Videoschalte betreuen, können ihre Arbeit bei der Kassenärztlichen Vereinigung abrechnen. Dabei seien keine Privatfirmen mit im Spiel, die an der Arbeit der beteiligten Mediziner zusätzlich Geld verdienen, wie es bei einigen anderen Videosprechstunden-Portalen der Fall ist, betont die KVB.

Online-Nutzung der Gesundheitskarte

Damit Honorare an die Ärztinnen und Ärzte fließen können, müssen die Patienten die Daten ihrer Krankenkassen-Karte eingeben. Das könne mit einem Smartphone-Foto oder auch manuell geschehen, erklärt Fabian Demmlhuber von der KVB: „Das sind gängige digitale Schritte, die da zu durchlaufen sind.“

Nach einer Pilotphase ist DocOnline jetzt seit einigen Wochen im Regelbetrieb. Die ersten Erfahrungen seien gut, sagt Demmelhuber. Noch ist das Angebot auf Bayern beschränkt. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands gebe es Interesse.

Entlastung für Notaufnahmen erhofft

Neben den Vorteilen für Patientinnen und Patienten, die sich zügig und bequem medizinische Hilfe holen können, erhofft sich die KVB auch einen Vorteil fürs gesamte Gesundheitssystem: Dass weniger Menschen in Krankenhaus-Notaufnahmen gehen, wenn ihnen auch auf andere Weise geholfen werden kann.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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