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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Warten auf die Sternenexplosion: Diese Nova können Sie sehen
Wissen

Warten auf die Sternenexplosion: Diese Nova können Sie sehen

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Jederzeit könnte jetzt ein Stern am Sternenhimmel aufleuchten, den Sie noch nie gesehen haben: Eine Nova im Sternbild Nördliche Krone (Corona borealis, CrB), die sich bis spätestens September dieses Jahres ereignen wird. So hell wie der Polarstern wird der Stern T Coronae borealis (T CrB) dann leuchten. Noch nie von ihm gehört? Kein Wunder, denn normalerweise ist er viel zu dunkel, um gesehen zu werden.

Inhaltsübersicht
Wenn’s bei einem uralten Sternenpaar knistertDie Nova – eine Explosion am Sternenrand

Doch für ein paar wenige Tage werden Sie den Stern ganz einfach sehen können. Und das sollten Sie nicht verpassen, denn vielleicht werden Sie nie wieder eine Nova zu Gesicht bekommen. Es ist auch ganz einfach: Sie müssen dann nur vors Haus treten und in die richtige Richtung gucken – genaue Angaben dazu finden Sie weiter unten. Der richtige Zeitpunkt lässt sich allerdings nicht genau vorhersagen. Die Sternenexplosion kann jederzeit beginnen, zwischen heute und irgendwann im September.

Wenn’s bei einem uralten Sternenpaar knistert

„Nova“ (Latein für „neu“) ist eine irreführende Bezeichnung, denn der Stern ist keineswegs neu, im Gegenteil. Bei der Nova in der Nördlichen Krone handelt es sich auch nicht nur um einen Stern: Zwei uralte Sterne umkreisen einander und bilden so ein Doppelstern-System. Es ist ein sehr ungleiches Paar: Der eine Stern ist ein Roter Riese, kühl und stark aufgebläht. Der andere ist ein Weißer Zwerg, ein sehr heißer Stern und stark verdichtet. Eigentlich ist er schon kein richtiger Stern mehr, da die Kernfusion in seinem Inneren schon beendet ist. Der Weiße Zwerg leuchtet nur noch in geringem Maße im sichtbaren Licht, ist aber noch sehr heiß. Seine Hüllen hat er längst abgeworfen, übrig ist nur der enorm dichte Kern. Seinem Partner, dem Roten Riesen, wird es irgendwann ebenso ergehen, wenn die Kernfusion in ihm zu Ende geht.

Weil der Weiße Zwerg selbst so dicht ist, saugt er beständig Materie von dem Roten Riesen ab – vereinfacht dargestellt. Ein steter Gasstrom fließt so von dem einen Stern zum anderen und bildet um den Weißen Zwerg eine kontinuierlich wachsende Akkretionsscheibe. Denn die beiden Sterne sind nicht weit voneinander entfernt, etwa halb so weit wie die Erde von der Sonne.

Die Nova – eine Explosion am Sternenrand

Weil der Weiße Zwerg so heiß ist, wird die anwachsende Materiescheibe immer stärker verdichtet und erhitzt. Irgendwann knallt es: Es kommt zu einer thermonuklearen Reaktion, einer Kernfusion auf der Oberfläche des Weißen Zwergs. Eine gewaltige Explosion, die den Stern um das Tausendfache heller werden lässt.

T CrB erhellt sich bei der Nova von nur 10 mag scheinbarer Helligkeit voraussichtlich auf 2 mag (je niedriger der Wert, umso größer ist die scheinbare Helligkeit). Das ist etwa so hell wie der Polarstern. So hell, dass Sie ihn selbst in der Dämmerung bereits erblicken können und auch dann noch sehen werden, wenn er kurz vor dem Untergang dicht an den Horizont heranrückt.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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