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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Weniger Moos, mehr Grün: So wird der Rasen wieder fit
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Weniger Moos, mehr Grün: So wird der Rasen wieder fit

Michael Farber
Von Michael Farber
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5 min. Lesezeit
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Ein satter, grüner Rasen – davon träumen viele Gärtner. Mit ein paar einfachen Pflegetricks bleibt die Fläche auch bei Hitze und Trockenheit gesund und schön.

Inhaltsübersicht
Tipps zum RasenmähenMähen bei Hitze: Lieber nicht!Rasen düngen im Frühling und Sommer: Wann und womit?Düngen – aber bedarfsgerechtRasen richtig bewässern: Wann, wie oft und wie viel?Rasen vertikutieren und lüften: Moos entfernen und Boden lockernRasen nachsäen: Kahle Stellen gezielt schließenNachhaltige Rasenpflege statt radikaler Maßnahmen

Tipps zum Rasenmähen

Ein häufiger Fehler bei der Rasenpflege ist, den Rasen zu kurz zu schneiden. Die empfohlene Schnitthöhe für Gebrauchsrasen liegt bei etwa vier Zentimetern. Im Hochsommer sind es fünf bis sechs Zentimeter – nicht kürzer. So bleibt genug Blattmasse erhalten und der Boden wird vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Wichtig ist ein scharfes Messer – stumpfe Klingen reißen die Halme, was zu höherem Feuchtigkeitsverlust führt und Krankheiten begünstigt.

Ein guter Zeitpunkt fürs Mähen ist zwischen fünf und sechs Uhr nachmittags: Die Mittagshitze ist überstanden und der Tau vom Morgen verschwunden. Wer Wert auf einen dichten, gepflegten Rasen legt, sollte ein- bis zweimal pro Woche mähen. Das wenige Schnittgut, das dabei anfällt, kann einfach liegen bleiben – es schützt den Boden vor dem Austrocknen und liefert wertvolle Nährstoffe.

Mähen bei Hitze: Lieber nicht!

An heißen Tagen ist der beste Rat für Hobbygärtner, den Rasen unberührt zu lassen. Wird bei großer Hitze gemäht, verlieren die abgeschnittenen Halme viel Feuchtigkeit. In der Folge können die Spitzen austrocknen und sich bräunlich verfärben. Ähnlich negativ wirkt sich starker Wind aus.

Rasen düngen im Frühling und Sommer: Wann und womit?

Auch die Nährstoffversorgung spielt eine wichtige Rolle, wenn es um einen gepflegten Rasen geht. Rasengräser haben einen hohen Bedarf an Nährstoffen. Fachleute raten deshalb, die Fläche drei- bis viermal im Jahr gezielt zu düngen. Die besten Zeitpunkte liegen meist im Frühjahr, Sommer und gegebenenfalls im Frühherbst. Wer ausreichend düngt, verhindert, dass sich Moos ausbreitet – denn das wächst bevorzugt auf nährstoffarmen Böden. Stickstoff und Eisensulfat stärken die Gräser, fördern ihr Wachstum und verdrängen unerwünschte Pflanzenarten. Vor dem Düngen sollte der Rasen trocken, aber nicht völlig ausgedörrt sein. Nach dem Düngen ist gründliches Wässern wichtig, damit die Nährstoffe tief in den Boden gelangen.

Düngen – aber bedarfsgerecht

Entscheidend beim Düngen ist die richtige Dosierung. Zu viel Dünger kann dem Rasen ebenso schaden wie zu wenig – und belastet darüber hinaus Boden und Grundwasser. Es gibt sowohl organische als auch mineralische Rasendünger, deren Nährstoffzusammensetzung sich stark unterscheiden kann. Welcher Dünger passt, hängt vom Zustand des Bodens ab. Eine professionelle Bodenanalyse schafft Klarheit und hilft, Überdüngung zu vermeiden.

Rasen richtig bewässern: Wann, wie oft und wie viel?

Sobald die Temperaturen steigen, trocknet oft auch der Boden aus. Dann muss gegossen werden. Die Faustregel bei der Rasenbewässerung lautet: nicht täglich, aber durchdringend. Fachleute empfehlen bis zu 30 Liter pro Quadratmeter – höchstens alle zwei bis drei Tage. Das fördert tiefe Wurzeln und macht den Rasen robuster gegenüber Trockenperioden. Die beste Zeit zum Wässern ist morgens oder nachts. Denn sonst verdunstet das meiste Wasser, bevor es in den Boden eindringt. Außerdem wirken die Tropfen auf den Halmen wie Brenngläser – sie können dem Gras schaden.

Rasen vertikutieren und lüften: Moos entfernen und Boden lockern

Moos, Rasenfilz und verdichteter Boden sind häufige Probleme – vor allem bei Schattenlagen oder Staunässe. Einmal im Jahr sollte der Rasen vertikutiert werden. Dabei wird altes Pflanzenmaterial entfernt, die Grasnarbe belüftet und die Nährstoffaufnahme verbessert. Voraussetzung: Der Boden ist trocken, der Rasen zuvor gemäht. Zusätzlich hilft das Lüften (Aerifizieren), vor allem bei stark beanspruchten Flächen. Dabei werden mit speziellen Geräten kleine Löcher gestochen, durch die Luft und Wasser leichter zu den Wurzeln gelangen.

Rasen nachsäen: Kahle Stellen gezielt schließen

Kahle Stellen sollten möglichst frühzeitig nachgesät werden – am besten im Frühjahr oder Frühherbst. Wichtig: hochwertiges Saatgut verwenden, gleichmäßig ausbringen, leicht einrechen und gut feucht halten, bis die Keimung abgeschlossen ist. So wird die Grasnarbe dichter und widerstandsfähiger.

Nachhaltige Rasenpflege statt radikaler Maßnahmen

Ein gut gepflegter Rasen kommt meist ganz ohne radikale Maßnahmen aus. Wer regelmäßig mäht, gezielt düngt und richtig wässert, hält Moos, Unkraut und Erosion in Schach. Auf chemische Unkrautvernichter kann dann in der Regel verzichtet werden. Mechanische Methoden wie das Vertikutieren – kombiniert mit einer dichten, gesunden Grasnarbe – wirken auf Dauer nachhaltiger, auch im Hinblick auf Umwelt und Grundwasser.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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