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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Fazit zu Welt-Aids-Konferenz: Mehr Engagement und Geld gefordert
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Fazit zu Welt-Aids-Konferenz: Mehr Engagement und Geld gefordert

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Über 10.000 Fachleute aus Wissenschaft, Medizin, Politik und Selbsthilfegruppen haben sich fünf Tage in München zur 25. Welt-Aids-Konferenz getroffen. Heute geht sie zu Ende. Eines der wichtigsten Ergebnisse: Es gibt große Fortschritte bei der Prävention durch das neue Medikament Lenacapavir.

Inhaltsübersicht
Forschungs-Highlight: Eine Spritze schützt zu 100 Prozent vor HI-VirenAids ist zwar nicht heilbar, aber sehr gut behandelbarUm Aids 2030 zu besiegen, braucht es mehr Geld und mehr Engagement

Forschungs-Highlight: Eine Spritze schützt zu 100 Prozent vor HI-Viren

Bisherige Präventivmedikamente müssen täglich als Tablette geschluckt werden. Sie schützen dann zu circa 95 Prozent vor einer HIV-Infektion. Lenacapavir wird nur zweimal pro Jahr gespritzt. In einer ersten Studie wurde das Präventivmedikament an über 2.100 jungen, afrikanischen Frauen aus Hochrisikogebieten zwischen 16 und 25 Jahren getestet. Keine hat sich mit HIV infiziert – das Medikament scheint also zu hundert Prozent vor eine Infektion zu schützen.

Noch ist Lenacapavir aber nicht zugelassen. Und es wird damit gerechnet, dass es teuer ist. Jetzt wurde das Pharmaunternehmen dazu aufgerufen, für ressourcenarme Länder Generika zu erlauben. Denn circa 95 Prozent aller HIV-Infizierten leben in Entwicklungsländern.

Aids ist zwar nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar

Aids ist weiterhin nicht heilbar. Denn sind HI-Viren einmal im Körper, bleiben sie dort für immer. Aber nach den Worten von Kongresspräsident Christoph Spinner, Infektiologe am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, wurden Daten vorgestellt, die zuversichtlich stimmen. Aids ist mittlerweile sehr gut behandelbar. HIV-Infizierte haben, wenn sie moderne Therapie-Medikamente nehmen, die die Viruslast unter die Nachweisgrenze bringen, inzwischen eine normale Lebenserwartung. Dann können sie auch niemanden anstecken.

Um Aids 2030 zu besiegen, braucht es mehr Geld und mehr Engagement

Eines der Ziele von UNAIDS – dem gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen – ist es, dass im Jahr 2025 95 Prozent der Menschen mit einer HIV-Diagnose HIV-Medikamente erhalten. Bis jetzt hat aber jeder vierte Betroffene keinen Zugang zu lebensrettenden Medikamenten. Auch die Aids-bedingten Todesfälle sollten nach dem Plan der Vereinten Nationen auf 250.000 im Jahr 2025 reduziert werden. Doch dieses Ziel wurde nicht erreicht. Aktuell sterben weltweit 630.000 Menschen pro Jahr an der Erkrankung.

Um HIV bis 2030 weitgehend zu besiegen, braucht es mehr Engagement und verbindliche Finanzierungszusagen.

Die globalen Finanzmittel für den Kampf gegen HIV in Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen gehen laut UNAIDS zurück. 2023 sanken sie im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 19,8 Milliarden US-Dollar Sie lagen damit um 9,5 Milliarden unter dem bis 2025 benötigten Betrag von 29,3 Milliarden US-Dollar.

Auch deshalb riefen Konferenzteilnehmer und Aktivisten in München dazu auf, die finanziellen Anstrengungen global wieder zu verstärken – und dazu müssen jetzt politische Entscheidungen auf den Weg gebracht werden. Winfried Holz vom Vorstand der Deutschen Aidshilfe (DAH) sagte: „Die Welt verfügt über hochwirksame Mittel, aber die Finanzierung von Maßnahmen gegen Aids ist global unzureichend, in vielen Ländern fehlt zudem der politische Wille zu Prävention für die besonders stark betroffenen Gruppen. Die wichtigste Lehre aus München: Wir dürfen die Erfolge der letzten Jahrzehnte nicht aufs Spiel setzen und müssen die bereits vorhandenen Möglichkeiten endlich allen Menschen zugänglich machen.“

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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