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Internationale Batnight: Aufmerksamkeit für Fledermäuse

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Lange galten Fledermäuse als blutsaugende, unheimliche Wildtiere. Auch heute kollidieren Mensch und Fledermaus infolge von Abholzung und Klimawandel immer öfter miteinander. Dabei zeichnen sich die Säugetiere durch faszinierende Eigenschaften aus und können dem Menschen sogar nützlich sein. Die „Internationale Batnight“ [externer Link], die jährlich in mehr als 30 Ländern stattfindet, möchte auf die Situation von Fledermäusen aufmerksam machen.

Inhaltsübersicht
Internationale Batnight: Aufmerksamkeit für die Situation von FledermäusenFledermaus-Bestände: In Deutschland und BayernFledermaus und Artenschutz: Schwindender LebensraumFledermäuse als Virenüberträger: Wenn sich Mensch und Tier zu nahe kommenFledermausschutz: Wie Fledermäuse geschützt werden könnenEigenschaften von Fledermäusen: Was sie auszeichnetFledermausforschung: Viele Rätsel um Fledermäuse noch offen

Internationale Batnight: Aufmerksamkeit für die Situation von Fledermäusen

In Bayern finden zur Batnight Veranstaltungen statt [externer Link], die über die Bestände und Eigenschaften von Fledermäusen informieren. Vielerorts lassen sich dann Fledermäuse beobachten. Und: Besucher können für Menschen unhörbare Fledermausgeräusche mittels Ultraschall-Technik hören. Auch deutschlandweit [externer Link] werden Fledermausführungen angeboten.

Fledermaus-Bestände: In Deutschland und Bayern

Seit ca. 50 Millionen Jahren gibt es Fledermäuse bereits. In Bayern gibt es 25 Fledermausarten. In den letzten Jahren haben sich die Bestände in Bayern etwas erholt. Obwohl die Große Hufeisennase weiter vom Aussterben bedroht ist, habe sich auch ihr Quartier in Bayern etwas stabilisiert.

In Deutschland gibt es derzeit insgesamt etwa 25 unterschiedliche und weltweit sogar mehr als 1.400 Fledermausarten, davon einen Großteil auf der Südhalbkugel. Laut der Roten Liste der Säugetiere [externer Link] sind viele Fledermausarten in Deutschland gefährdet, einige sind sogar vom Aussterben bedroht, darunter die Große Hufeisennase.

Fledermaus und Artenschutz: Schwindender Lebensraum

Laut NABU e.V. [externer Link] ist ihr schwindender Lebensraum für Fledermäuse ein Problem: Durch das Fällen von alten Bäumen, die als Verstecke dienen, und die Zubetonierung von Verschlägen und Nischen in Häusern finden Fledermäuse weniger Unterschlüpfe. Ein weiteres Problem ist der Nahrungsmangel: Die meisten Fledermäuse ernähren sich von Insekten, von denen es aufgrund des weltweiten Artensterbens immer weniger gibt. Lärm, Lichtverschmutzung und in manchen Fällen auch Windräder können Fledermäusen zusätzlich Probleme bereiten. International sind Fledermäuse durch Abholzung und Wilderei bedroht.

Fledermäuse als Virenüberträger: Wenn sich Mensch und Tier zu nahe kommen

Kommen sich Menschen und Fledermäuse zu nahe, kann dies aber nicht nur für die Tiere mit Gefahren verbunden sein. Der Grund: Fledermäuse in tropischen Gebieten können Coronaviren in sich tragen. Ein Verlust der biologischen Vielfalt kann zu Veränderungen in den Wirtsgemeinschaften und möglicherweise zu Veränderungen in der Krankheitsdynamik und den Übertragungsmustern führen, sagen Wissenschaftler [externer Link].

Fledermausschutz: Wie Fledermäuse geschützt werden können

Durch den One-Health-Ansatz [externer Link] können Fledermaus und Mensch gleichermaßen geschützt werden. Dabei geht man davon aus, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur zusammenhängen und die Erhaltung der biologischen Vielfalt die Ausbreitung von Krankheitserregern verhindern kann.

Darüber hinaus können weniger Umweltgifte zur Erhaltung von Insekten beitragen, von denen sich Fledermäuse ernähren. Und: Häuser und Gärten können fledermausfreundlich gestaltet werden. Fledermäuse können dem Menschen durchaus nützlich sein, zum Beispiel in der Landwirtschaft, da sie Schädlinge fressen.

Eigenschaften von Fledermäusen: Was sie auszeichnet

Fledermäuse orientieren sich beim Fliegen in der Nacht mittels für Menschen unhörbaren Ultraschalllauten. Anhand des Echos, das von ihrer Umgebung zurückkommt, leiten sie ab, wie weit etwas entfernt ist, wie groß ein Tier ist und wie es sich bewegt. Und: Die Laute der Fledermäuse kämen der Komplexität der menschlichen Sprache nahe, wie Wissenschaftler [externer Link] herausfanden. Fledermäuse hätten sogar präzise Kontrolle über die Höhe ihrer Töne.

Fledermausforschung: Viele Rätsel um Fledermäuse noch offen

Viele Forschungsfragen zu Fledermäusen sind noch offen: Zum Beispiel ist nicht geklärt, wie gut sie sich an Folgen des Klimawandels anpassen können. Ein Grund: Der Puls von Fledermäusen variiert je nach Nahrungsbedarf im Winter und Sommer sehr stark. Steigen die Temperaturen mit gleichzeitigem abnehmenden Nahrungsangebot, könnte dies Folgen für den Energiebedarf der Fledermäuse haben.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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