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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Zahl der Vegetarier in Bayern seit 2003 verdreifacht
Wissen

Zahl der Vegetarier in Bayern seit 2003 verdreifacht

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 21. Oktober 2024 06:52
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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In Bayern leben heute dreimal mehr Vegetarier und Veganer als noch vor etwa 20 Jahren: rund fünf Prozent Vegetarier, plus ein Prozent Veganer. 2003 hatten nur zwei Prozent der Bayern eine vegane oder vegetarische Ernährung angegeben. Dennoch: Im Vergleich zum Rest Deutschlands gibt es in Bayern mehr Fleischesser.

Inhaltsübersicht
Mehrheit folgt keiner ErnährungsweiseWeniger Vegetarier in BayernStudie im Auftrag des bayerischen LandwirtschaftsministeriumsKaniber: Gesunde Ernährung beginnt mit WissenMinisterin sieht wichtige Erkenntnisse für Landwirtschaft

Mehrheit folgt keiner Ernährungsweise

Rund fünf Prozent der Menschen im Freistaat ernähren sich vegetarisch, darunter mehr Frauen als Männer. Zu diesem Ergebnis kam eine neue Studie. Ein Prozent wählt eine vegane Ernährungsweise. Der Studie nach bevorzugen vor allem junge Frauen im Alter von 18 bis 24 Jahren eine vegetarische oder vegane Ernährung – zehn Prozent beziehungsweise sieben Prozent. Dagegen gibt es in der Gruppe der gleichaltrigen Männer nur wenige Vegetarier und Veganer.

Auf die Frage nach ihrer Ernährungsweise gab die überwiegende Mehrheit – neun von zehn Menschen – aber an, dass sie keiner speziellen Ernährungsweise folgt.

Weniger Vegetarier in Bayern

Im bundesweiten Vergleich sind Vegetarier und Veganer in Bayern deutlich seltener: Außerhalb von Bayern ist die Zahl der Menschen, die kein Fleisch oder tierische Produkte essen, doppelt so hoch. Rund zwölf Prozent der Menschen in Deutschland ernähren sich einer repräsentativen Umfrage aus dem Oktober 2023 zufolge vegetarisch oder vegan. Wie in Bayern waren auch hier Frauen und unter 30-Jährige besonders stark vertreten.

Studie im Auftrag des bayerischen Landwirtschaftsministeriums

Die bayerische Studie soll am Montag von Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) vorgestellt werden. Das Kompetenzzentrum für Ernährung hat dafür gemeinsam mit Forschenden der Universität Augsburg, der Ludwig-Maximilians-Universität sowie der Technischen Universität München aktuelle Daten zum Ernährungsverhalten und Gesundheitsstatus der bayerischen Bevölkerung erfasst.

Kaniber: Gesunde Ernährung beginnt mit Wissen

„Die Studie ist die Grundlage für unsere Ernährungspolitik, die nicht irgendwelchen Hypes nachläuft, sondern faktenbasiert und ideologiefrei auf die Verbraucher eingeht“, sagte Kaniber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in München. „Gesunde Ernährung beginnt mit Wissen, nicht mit Verboten.“ Dieses Wissen beginne mit der Erforschung dessen, was die Menschen tatsächlich essen. „Darum ist diese Ernährungsstudie so wichtig.“

Bei einer vegetarischen Ernährung steht kein Fleisch und auch kein Fisch auf dem Speiseplan. Wer vegan lebt, verzichtet sogar vollständig auf tierische Lebensmittel und isst weder Fleisch und Fisch noch Milch und Milchprodukte, Eier oder Honig.

Ministerin sieht wichtige Erkenntnisse für Landwirtschaft

„Der Geschmack der Zukunft wird in den Essgewohnheiten von heute entdeckt“, betonte Kaniber. „Unsere Aufgabe ist es, diese Geschmäcker zu erkennen und daraus Visionen für eine nachhaltige Landwirtschaft und eine starke Ernährungswirtschaft zu entwickeln.“ Was auf den Tellern der Menschen liege, bestimme, was künftig auf den Feldern wachse. „Nur wer weiß, was gekauft und gegessen wird, kann nachhaltig und nachhaltig erfolgreich anbauen.“

Mit Material der dpa

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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