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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Schuhbeck-Insolvenz: Unternehmer sollen Geld zurückbezahlen
Wirtschaft

Schuhbeck-Insolvenz: Unternehmer sollen Geld zurückbezahlen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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In Sinzing bei Regensburg produzieren die beiden italienischen Brüder Gianluca und Giorgio Vasciarelli mit ihrem Unternehmen „Il Golosone“ hochwertige Bio-Nudeln. Die schmeckten auch Alfons Schuhbeck gut. Vor vielen Jahren kamen sie über einen Koch des FC Bayern mit Schuhbeck in Kontakt und seine diversen Unternehmen wurden gute Kunden bei der Pastamanufaktur – bis zur Insolvenz von Schuhbeck.

Inhaltsübersicht
Insolvenzverwalter fordert GeldViele Unternehmen sind betroffen

Rechnungen in Höhe von 10.000 Euro hat er nicht bezahlt. Doch damit nicht genug: Die beiden Brüder sollen jetzt auch noch 23.000 Euro an den Insolvenzverwalter von Schuhbeck zahlen. Giorgio Vasciarelli: „Wir sind richtig enttäuscht von der Sache. Anstatt unsere Rechnungen zu bezahlen, müssen wir jetzt umgekehrt zahlen.“

Insolvenzverwalter fordert Geld

Die Brüder aus Apulien, die seit über 20 Jahren in Deutschland leben, verstehen die Welt nicht mehr. Tatsächlich ist die Rückforderung von bezahlten Rechnungen im Rahmen der sogenannten Insolvenzanfechtung im Insolvenzrecht möglich. Dabei geht Schubecks Insolvenzverwalter Max Liebig davon aus, dass die Nudelhersteller davon wussten, dass Schuhbeck zum Zeitpunkt der Aufträge bereits insolvent war. Das bestreiten sie jedoch. Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk will sich der Insolvenzverwalter nicht äußern. In seinen Schreiben an die Nudelhersteller beschreibt er genau, ab wann Schuhbecks Unternehmen finanziell in Schieflage gerieten.

Und auch die Staatsanwaltschaft will sich gegenüber dem Bayerischen Rundfunk nicht äußern. Sie hat wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung am 14. Oktober gegen Schuhbeck Anklage erhoben. Er habe für neun Unternehmen nicht oder nicht rechtzeitig Insolvenzanträge gestellt, heißt es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft. Und das, obwohl diese bereits zahlungsunfähig waren. Auch bei Coronahilfen und Krankenkassenbeiträgen soll Schuhbeck betrogen haben. Und: „Zahlreiche ehemalige Gläubiger sehen sich nunmehr mit erheblichen Anfechtungsforderungen von Seiten des Insolvenzverwalters konfrontiert.“

Viele Unternehmen sind betroffen

Mittlerweile werden immer mehr betroffene Unternehmen bekannt. So auch die Nudelmanufaktur „La Pastateca“ aus München-Schwabing. Die Inhaberin Irmingard Seidel-Reisner hat rund ein Dutzend Betroffene gesammelt und versucht, dass diese gemeinsam eine Strategie entwickeln. Doch daran haben offenbar nur wenige Betroffene Interesse. Die Brüder Vasciarelli aus Sinzing wünschen sich hingegen einen gemeinsamen Anwalt. Sie haben bis zum 15. Oktober Frist, das Geld zu zahlen. Doch die meisten Unternehmen wollen derzeit offenbar nicht bezahlen.

Ein finanzieller Schaden von rund 33.000 Euro wäre hart für die beiden Brüder aus Italien. Aus ihrer Sicht sind sie unschuldig. Ob ein weiteres Verfahren gegen Schuhbeck wegen Insolvenzverschleppung eröffnet wird, entscheidet das Landgericht München I.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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