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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > „Größter Erfolgsfaktor in KI-Projekten sind die Beschäftigten“
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„Größter Erfolgsfaktor in KI-Projekten sind die Beschäftigten“

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Es geht ein gewaltiger Bruch durch die Arbeitswelt. Künstliche Intelligenz (KI) und die Digitalisierung allgemein verändern die Aufgaben vieler Beschäftigter. Wie die digitale Transformation gelingen kann, so dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer davon profitieren, haben am Donnerstag rund 70 Betriebs- und Personalräte beim jährlichen Zukunftskongress des Deutschen Gewerkschaftsbunds Bayern in Nürnberg besprochen.

Inhaltsübersicht
Digitaler Wandel schürt SorgenBeschäftigte müssen im Mittelpunkt stehenResolution für mitbestimmte digitale TransformationMillionenfond auch für sozialen Wandel

Digitaler Wandel schürt Sorgen

Dass Künstliche Intelligenzen und andere Technologien der Arbeitswelt viele neue Möglichkeiten bieten, ist bekannt. „Doch es herrscht auch sehr viel Unsicherheit“, sagt Verena Di Pasquale. Sie ist die stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern und kennt die Sorgen der Arbeitnehmer: „Wir erleben schon seit geraumer Zeit, dass die Arbeit intensiver wird. Eine Arbeitshetze.“

Das werde durch die Gefahr verstärkt, dass Arbeitgeber ihre Angestellten durch die neuen technischen Möglichkeiten besser überwachen können, die Mitarbeiter also gläserner werden. Hinzu komme die Sorge der Beschäftigten, dass Arbeitsplätze durch neue Techniken wegfallen könnten. Oder sich die Art der Aufgaben stark verändert.

Ernst Valentin, Betriebsrat bei Danone im unterfränkischen Ochsenfurt, hört das auch von den Beschäftigten in der Lebensmittelindustrie. Die Menschen hätten Angst vor der Digitalisierung. „Es gibt bei uns nicht weniger Arbeit, aber die Arbeit verändert sich. Es gibt neue Software und Prozesse laufen anders ab.“ Da seien die Betriebsräte gefragt, um einen Rahmen für die neuen Herausforderungen zu schaffen. Das Stichwort laute: „Miteinander!“

Beschäftigte müssen im Mittelpunkt stehen

Wichtig sei es also, die Beschäftigten von Anfang an in den Strukturwandel einzubeziehen und entsprechend zu schulen. Das sehen nicht nur die Gewerkschafter so, sondern auch die Forschung. Tobias Kämpf, Professor für Sozialwissenschaften, Arbeit und Digitalisierung an der University of Labour in Frankfurt am Main, sagt: „Die Forschung zeigt, dass der größte Erfolgsfaktor in KI-Projekten die Beteiligung der Beschäftigten ist.“ Viele KI-Projekte würden nicht an technischen Hürden scheitern, sondern daran, „dass sie in der Praxis gar nicht genutzt werden, obwohl sie technisch wunderbar funktionieren würden.“

Es gebe bereits Projekte, in denen nicht nur IT-Spezialisten, sondern Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen eines Unternehmens zusammenarbeiten, also auch die Personalabteilung und die Gewerkschafter. Das sollten andere Firmen adaptieren, findet der Professor. „Ansonsten habe ich die Sorge, dass der Zusammenhalt der Gesellschaft in diesem Neuerfindungsprozess der Wirtschaft verloren geht.“

Resolution für mitbestimmte digitale Transformation

Um das zu erreichen, haben die Betriebs- und Personalräte eine Resolution verabschiedet. Darin fordern sie Politik und Wirtschaft dazu auf, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen aktiv mit einzubinden. „Denn es ist unsere Aufgabe, darauf zu achten, dass die Digitalisierung und der Einsatz neuer Technologien nicht zu einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen führen“, sagt die stellvertretende DGB-Bayern-Vorsitzende Di Pasquale.

Millionenfond auch für sozialen Wandel

In der Resolution fordert der Bund zudem, dass das Geld aus dem kürzlich beschlossenen Transformationsfond auch in den sozialen Wandel fließen müsse. Anfang November hatte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) den neuen Fond für die bayerische Wirtschaft vorgestellt. Damit sollen „bayerische Unternehmen bei Investitionen in Forschung und innovative Technologien sowie bei Investitionen zur Umstellung der Produktionsprozesse und zum Aufbau alternativer Geschäftsfelder unterstützt werden“, heißt es in der Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung.

100 der 350 Millionen Euro sollen in die Automobilindustrie fließen. Bei der Verteilung der restlichen Summe will der DGB Bayern einbezogen werden, damit das Geld nicht nur in Technik und Produktion fließt, sondern auch in den Schutz und die Weiterbildung der Beschäftigten. 

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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