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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Mehr Stückwerk als Epos: Die Serie „Dune: Prophecy“
Kultur

Mehr Stückwerk als Epos: Die Serie „Dune: Prophecy“

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 18. November 2024 14:53
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Was sind schon 10.000 Jahre in den Weiten des Universums von Dune? Wohl kaum mehr als ein paar Sandkörner auf dem riesigen Wüstenplaneten. Zeit spielt in dieser Welt kaum eine Rolle angesichts der ewigen Konflikte von Gut und Böse, Wahrheit und Lüge, Macht und Ohnmacht.

Inhaltsübersicht
Eine unheilvolle ProphezeiungDie Charakterköpfe fehlen

10.000 Jahre vor den Villeneuve-Filmen, vor der Herrschaft von Paul Atreides, erzählt auch die Serie „Dune: Prophecy“ von diesen schicksalhaften Konstanten – und sie sieht den Filmen dabei extrem ähnlich: Wir fliegen designtechnisch in den gleichen kantigen Raumschiffen, werden von den gleichen monströsen Sandwürmern attackiert und speisen in den gleichen brutalistischen Herrscher-Bauten. Kurz: Die Dune-Welt hat sich in 10.000 Jahren kaum verändert. Und schließt direkt an die Villeneuve-Filme an.

Eine unheilvolle Prophezeiung

Figuren und Schauplätze sind aber neu: Die Serie folgt den beiden Schwestern Valya und Tula Harkonnen, den Atreides-Rivalen, zur Gründungszeit des mythischen Bene Gesserit-Orden. Wir gelangen an neue Orte, etwa auf den verschneiten Planeten „Wallach IX“, der in den Filmen nicht zu sehen ist. Und sind mit neuen Gefahren konfrontiert, nämlich einer unheilvollen Prophezeiung, die die Schwestern verhindern wollen.

Die Vorgeschichte zu Frank Herberts „Dune“ stammt übrigens von dessen ältestem Sohn Brian Herbert, der das Erbe seines Vaters in zahlreichen Büchern fortgeschrieben und erfolgreich vermarktet hat. Die Serie stützt sich auf seinen 2012 erschienen Roman „Sisterhood of Dune“. Die Handlung rund um die Anfänge der Bene Gesserit-Schwesternschaft ist dann auch das interessanteste. Obwohl in den ersten vier Folgen noch keine Richtung abzusehen ist, da ständig neue Katastrophen und Bedrohungen über die Schwestern hereinbrechen.

Die Charakterköpfe fehlen

Daneben sind die Machtkämpfe und Intrigenspiele um Kaiser Corrino und den geheimnisvollen Krieger Desmond Hart eher voraussehbar und langwierig, der Cast kann hier – abgesehen von Emily Watson als Valya – nicht wirklich überzeugen. Die Charakterköpfe fehlen.

Das dürfte auch das Ergebnis des Produktionschaos sein, das die Serie nachhaltig geprägt hat. Auf fast allen Positionen – vom Showrunner bis zum Regisseur – gab es zahlreiche Wechsel im zunächst männlich geprägten Team. Der anfangs involvierte Denis Villeneuve stieg vorzeitig aus, mehr Frauen kamen dazu, und weil all das den Drehstart um zwei Jahre verzögerte, wurde auch bei den Schauspielern mehrmals neu besetzt.

Dieses Hin und Her merkt man der Serie an. Sie ist mehr Stückwerk als Epos. Mehr Ergänzung als Fortführung. Für „Dune“-Fans enttäuschend, für Neulinge verwirrend. Eben nur ein kleines Sandkorn auf dem riesigen Wüstenplaneten.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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