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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Bayerns Azubis waren noch nie so unzufrieden
Wirtschaft

Bayerns Azubis waren noch nie so unzufrieden

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 10. Dezember 2024 17:50
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen, haben heute oft die Wahl. Denn der Fachkräftemangel ist allgemein groß, Nachwuchs wird fast überall gesucht. Umso erstaunlicher ist das Ergebnis des diesjährigen Ausbildungsreports der DBG-Jugend Bayern (externer Link): Die Unzufriedenheit unter jungen Menschen in einer Ausbildung sei demnach so groß wie noch nie.

Inhaltsübersicht
Unbezahlte Überstunden und die falschen AufgabenJe nach Beruf gibt es große UnterschiedeEnttäuschung unter Azubis oft groß

Unbezahlte Überstunden und die falschen Aufgaben

Für die Unzufriedenheit der Auszubildenden gibt es Gründe: Immer noch würden junge Menschen in Betrieben unbezahlte Überstunden leisten und zu ausbildungsfernen Arbeiten herangezogen. Häufig fehle zudem die Motivation auf Seiten der Ausbilderinnen und Ausbilder. Wenn sie ausgelernt haben, empfiehlt nicht mal die Hälfte der Azubis die eigene Ausbildung weiter.

„Mit knapp 71 Prozent hat die Zufriedenheit der Auszubildenden in diesem Jahr leider einen historischen Tiefstand erreicht“, stellt Anna Gmeiner fest, die Vorsitzende der DGB-Jugend Bayern. Besonders unzufrieden sind diejenigen, deren Ausbildungsberuf nicht ihrem ursprünglichen Berufswunsch entspricht. Zwischen September 2023 und Juni 2024 wurden für den Report mehr als 1.600 Auszubildende aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Je nach Beruf gibt es große Unterschiede

Am wenigsten zufrieden sind laut Report die Auszubildenden im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Handel. Unter angehenden Fachleuten für Restaurants beschwert sich sogar mehr als jeder zweite. Gar keinen Grund zu klagen sahen in diesem Jahr Bäckerinnen und Bäcker. Dabei könnte es sich aber um eine statistische Verzerrung handeln. Denn für den diesjährigen Report wurden insgesamt nur 15 von ihnen befragt. Ob diese repräsentativ für die gesamte Branche sind, ist fraglich. Wesentlich aussagekräftiger ist der Report etwa bei Kaufleuten im Einzelhandel mit jeweils rund 100 oder mehr befragten jungen Menschen.

Am umfassendsten wurde in diesem Jahr die Stimmung unter Mechatronikerinnen und Mechatronikern ausgewertet. Neben Elektronikerinnen und Elektronikern und Fachinformatikerinnen und Fachinformatikern sind diese weitestgehend zufrieden mit ihrer Ausbildung.

Enttäuschung unter Azubis oft groß

Insgesamt sieht die DGB-Jugend Bayern großen Verbesserungsbedarf. Auch das pädagogische Personal, die Ausbilderinnen und Ausbilder, müssten mehr Gelegenheit bekommen, sich weiterzubilden. Bezirksjugendsekretärin Anna Gmeiner, fasst die Botschaft des Reports so zusammen: „Wenn sich die Betriebe gut um ihre Ausbildung kümmern, wenn sie ihre Aufgaben ernst nehmen und wenn sie gute und ausreichend Ausbilder haben, dann lernen die Azubis etwas und sind auch zufriedener.“

Jungen Menschen sollten klarere Übernahmeperspektiven in die Betriebe eröffnet werden, lautet eine weitere Forderung. Außerdem dürften sie nicht standardmäßig für ausbildungsferne Tätigkeiten wie Blumengießen oder Kaffee kochen herangezogen werden.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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