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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Autokrise: Webasto vor unruhigen Weihnachtsferien
Wirtschaft

Autokrise: Webasto vor unruhigen Weihnachtsferien

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Am 20.12.2024 beginnt bei Webasto die weihnachtliche Betriebsruhe, sie geht bis zum 10. Januar. Doch vielen der weltweit mehr als 16.000 Beschäftigten des Unternehmens stehen sehr wahrscheinlich unruhige Tage bevor. Etliche dürften sich Sorge um ihren Arbeitsplatz machen.

Inhaltsübersicht
Lage hat sich im Laufe des Jahres verschärftWebasto leidet unter schwierigem Umfeld

Bereits zu Jahresbeginn teilte der Hersteller von Autodächern, Heiz- und Bremssystemen mit, dass die Geschäftsführung einen größeren Stellenabbau plant. Die Rede war dabei von einer zweistelligen Prozentzahl an Arbeitsplätzen, die wegfallen sollen. Demnach könnte also jede zehnte Stelle des Zulieferers aus Stockdorf bei München bedroht sein. Man wolle ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen, hieß es damals. Zudem wurden zwei Standorte in China geschlossen. Doch die Frage ist, ob das reicht.

Lage hat sich im Laufe des Jahres verschärft

Dabei verbreitete die Geschäftsführung noch im Sommer vorsichtigen Optimismus. Der Umsatz sei im ersten Halbjahr zwar leicht geschrumpft, aber dank Kostensenkungen sei das Ergebnis deutlich gestiegen, teilte Webasto mit. Im Herbst sollte dann eigentlich ein Maßnahmenkatalog vorgestellt werden, wie man die Herausforderungen in den kommenden Monaten meistern wollte. Doch die Realität war wohl schneller, und Umsätze und Nachfrage gingen offenbar stärker zurück als erwartet. Konkrete Zahlen gibt es nicht.

Webasto veröffentlicht nur einmal pro Jahr – im ersten Quartal – Daten über das abgelaufene Jahr. Aber allein die Tatsache, dass demnächst ein Restrukturierungsexperte mit an Bord genommen wird, zeigt die Brisanz. Webasto war bereits Ende des vergangenen Jahres hoch verschuldet. Unbestätigten Berichten zufolge hatten kreditgebende Banken darauf bestanden, dass ein sogenannter Chief Restructuring Officer hinzugezogen wird. Die Rede ist von einem Sanierungsgutachten, das die Finanzinstitute verlangen, bevor sie Webasto frisches Kapital geben. Und das Geld dürfte nur dann fließen, wenn die Firma zukunftsfähig aufgestellt ist.

Webasto leidet unter schwierigem Umfeld

Der Autozulieferer spürt – wie ein Großteil der Branche – die allgemein schwache Nachfrage nach Fahrzeugen aufgrund der konjunkturellen Schwäche in China und Europa. Bereits im Jahr 2023 ging der Umsatz in China erstmals in der Firmengeschichte zurück. Auch dort beliefere Webasto überwiegend die Werke europäischer Autohersteller, wie eine Sprecherin erklärt. Und da die Nachfrage nach deren Modelle in China gesunken ist, leiden dementsprechend auch die Geschäfte der Zulieferer. Und das dürfte sich im nächsten Jahr nicht groß ändern, glaubt man bei Webasto.

Daneben hat Webasto – wie viele Konkurrenten – auf den Trend Elektromobilität gesetzt und stark in diesen Bereich investiert. Doch die Transformation in Deutschland verläuft langsamer als viele sich das gedacht hatten. Hier hofft die Branche unter anderem auf neue Kaufanreize durch eine neue Regierung im nächsten Jahr. Das verlustreiche Geschäft mit Ladesäulen hat das Unternehmen bereits zum Großteil an einen US-Finanzinvestor abgestoßen. Wie es bei Webasto nun konkret weitergeht, wird die Geschäftsführung voraussichtlich erst Mitte Januar bekanntgeben, ein paar Tage nach der Weihnachts-Betriebsruhe.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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