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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Studie zur Geschwisterforschung: Eltern bevorzugen öfter Töchter
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Studie zur Geschwisterforschung: Eltern bevorzugen öfter Töchter

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Ein Klassiker im Familien-Alltag: „Aber nein, ich hab euch doch gleich lieb!“, betonen Eltern, wenn eines der Kinder sich mal wieder benachteiligt fühlt. Doch an dem Gefühl der Kinder könnte etwas dran sein: Viele Eltern haben favorisierte Kinder. Für eine neue Studie zu dem Thema, die im Fachblatt „Psychological Bulletin“ erschienen ist, hat ein US-kanadisches Forscherduo 30 Untersuchungen sowie Datenbanken ausgewertet. Teilgenommen hatten insgesamt knapp 20.000 Menschen, überwiegend aus den USA und Westeuropa.

Inhaltsübersicht
Studie: Wer in Kindheit bevorzugt wurde, ist psychisch stabilerOb Väter oder Mütter: Mädchen tendenziell bevorzugtIm Vorteil: Gewissenhaftere Kinder bevorzugt

„Viele denken, dass eher Söhne bevorzugt werden. Dabei zeigt sich, dass es eher Töchter sind“, sagt US-Familienforscher Alexander Jensen von der Brigham Young Universität in Provo im US-Bundesstaat Utah. Über Generationen galt früher: Wenn ein „Stammhalter“ gesucht wurde, waren das in der Regel die Söhne.

Studie: Wer in Kindheit bevorzugt wurde, ist psychisch stabiler

„Seit Jahrzehnten wissen Forschende, dass Ungleichbehandlungen von Eltern bei Kindern dauerhafte Folgen hinterlassen können. Diese Studie hilft uns zu verstehen, welche Kinder eher favorisiert werden – was sich sowohl positiv als auch negativ auswirken kann“, erklärt Familienforscher Jensen.

Menschen, die in der Kindheit von ihren Eltern begünstigt wurden, sind Studien zufolge tendenziell psychisch stabiler. Sie sind beruflich erfolgreicher, haben eher langlebigere Partnerschaften und seltener Verhaltensprobleme. Benachteiligte Kinder wiesen dagegen tendenziell eine Reihe schlechterer Entwicklungsergebnisse auf, wie eine schlechtere psychische Gesundheit, problematischeres Verhalten und schlechtere familiäre Beziehungen.

Ob Väter oder Mütter: Mädchen tendenziell bevorzugt

Doch welche Kinder eher bevorzugt würden, sei bislang wenig erforscht, schreiben Jensen und sein Kollege McKell Jorgensen-Wells von der Western University im kanadischen London in der Provinz Ontario.

Der Auswertung ihrer Studie zufolge bevorzugen Eltern tendenziell Mädchen eher als Jungen – und das gilt nicht nur für Mütter, sondern auch für Väter. Kinder berichten interessanterweise von keinen Unterschieden. Das heißt, Töchter haben nicht den Eindruck, dass sie gegenüber ihren Brüdern bevorzugt werden und umgekehrt.

Beide Effekte sind in den Studienergebnissen zwar nur leicht ausgeprägt. Trotzdem sollten Väter wie Mütter sich dessen bewusst sein, mahnt Jensen: „Seien Sie rücksichtsvoller und reflektierter, wenn Ihre Kinder sich deswegen verletzt fühlen.“

Im Vorteil: Gewissenhaftere Kinder bevorzugt

In ihrer Studie stellten die beiden Forscher außer der leichten geschlechtsspezifischen Bevorzugung fest, dass gewissenhafte und verantwortungsbewusste Kinder eher favorisiert werden. Gewissenhaftere Kinder hätten weniger Konflikte mit den Eltern, heißt es. In beiden Fällen sind die Effekte zwar nur leicht ausgeprägt. Allerdings sollten Eltern sich dessen bewusst sein, schreibt das Duo.

Kinder sollten wissen, dass es auch unbewusst zu Ungleichbehandlung kommen könne. „Empfundene Kränkungen sind oft gar nicht so gemeint“, betont der Soziologe Martin Diewald von der Universität Bielefeld. „Eltern versuchen meistens, ihren Kindern gerecht zu werden.“ Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten sie ihr Verhalten dem Nachwuchs gegenüber transparent machen. Diesen Aspekt betont auch Hauptautor Jensen: „Entscheidend ist, sicherzustellen, dass alle Kinder sich geliebt und unterstützt fühlen.“

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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