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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Viele Hoteliers und Wirte in Bayern geben auf
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Viele Hoteliers und Wirte in Bayern geben auf

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Bayerns Tourismusministerin Michaela Kaniber (externer Link) lobt die „neue Rekordbilanz“ bei den Übernachtungszahlen. Das Plus von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sei ein Beweis für „den unermüdlichen Einsatz“ der Tourismusschaffenden im Freistaat. Die bayerische Tourismusbranche hat neben dem positiven auch einen negativen Rekord zu vermelden: im letzten Jahre mussten im Freistaat 4500 Betriebe schließen. So viele, wie noch nie zuvor.

Inhaltsübersicht
„Am Ende des Tages lohnt es sich kaum“Familienbetriebe auf dem Land in BedrängnisForderungen an die PolitikBayern wird bei Chinesen beliebter

„Am Ende des Tages lohnt es sich kaum“

Trotz mehr Übernachtungen hätten viele Betriebe große Probleme. Grund: teils erhebliche Kostensteigerungen. Energie, Personal, Lebensmittel oder Handwerkerleistungen – alles wird teurer. Die hier geforderten, höheren Preise könnten an die Kunden oft nicht entsprechend weitergereicht werden.

Auch der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern ist trotz des neuen Übernachtungsrekords pessimistisch. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer hätten kein Problem, Gäste zu bekommen, so Verbands-Präsidentin, Angela Inselkammer. Ihre Läden seien voll. Doch am Ende des Tages lohne sich das Geschäft für viele trotzdem kaum noch – oder gar nicht mehr. „Und das ist wirklich schlimm“, so Inselkammer.

Familienbetriebe auf dem Land in Bedrängnis

Vor allem in der Gastronomie würden viele Betriebe mit dem Rücken zur Wand stehen. Die Lage sei sehr ernst: „Den meisten Betrieben steht das Wasser bis zum Hals“, so die DEHOGA Bayern Chefin. Nach wie vor sei es auch sehr schwer, ausreichend Personal zu finden. Viele Betriebe müssen diese Lücke irgendwie schließen, oft durch kürzere Öffnungszeiten oder durch Mehrarbeit.

Das Ergebnis ist oft: Erschöpfung, Ermüdung und wenig Ertrag. In dieser Gemengelage hätten sich viele entschlossen, für immer zu schließen. 4.500 Geschäftsaufgaben, vor allem von Familienbetrieben auf dem Land, das sei ein neuer, trauriger Rekord.

Forderungen an die Politik

Von einer künftigen Bundesregierung fordert der Verband DEHOGA Bayern (externer Link) zusammen mit Bayerns Tourismusministerin deutlich bessere Rahmenbedingungen für die Tourismusbranche. Vor allem weniger Bürokratie, außerdem flexiblere Arbeitszeiten für die Mitarbeiter und eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer. 95 Prozent der Unternehmen seien Familienbetriebe und häufig Gastgeber, die ihr Geschäft seit Generationen betreiben. Tourismus sei wichtig für die Lebensqualität in Bayern; auch viele Firmen würden sich gerade deswegen im Freistaat ansiedeln.

Bayern wird bei Chinesen beliebter

Auffällig an der Tourismusbilanz 2024 sind die zum Teil stark steigenden Zahlen von Gästen aus dem Ausland. Der größte Zuwachs wurde mit einem Plus von 60,4 Prozent bei Gästen aus China verzeichnet. Mit 1,1 Millionen Gästen sind zudem die USA wieder das wichtigste Land im internationalen Tourismus für Bayern. Gefolgt von Österreich mit ebenfalls über einer Million registrierter Ankünfte. Anschließend folgen die Niederlande, Schweiz und Italien, alle mit steigenden Beherbergungszahlen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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