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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Öffentlicher Dienst: Warnstreiks in mehreren bayerischen Städten
Wirtschaft

Öffentlicher Dienst: Warnstreiks in mehreren bayerischen Städten

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 26. Februar 2025 09:48
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die Gewerkschaft Verdi hat im gesamten Öffentlichen Dienst zum Warnstreik aufgerufen. Bestreikt werden mehrere Branchen: Beschäftigte aus Kitas, Verwaltungen, kommunalen Dienstleistungen, Flughäfen und weitere Einrichtungen sind oder waren angehalten, die Arbeit vorübergehend niederzulegen. Auch Beschäftigten der Paketzentren der Post hat die Gewerkschaft Verdi deutschlandweit erneut zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Zudem findet ein bundesweiter Jugendstreiktag statt.

Inhaltsübersicht
Streikaufruf für alle Paketzentren im FreistaatKeine Müllentsorgung in AschaffenburgKitas und Behörden in Freising und Bayreuth betroffenGanztägiger Warnstreik auch bei Öffentlichem Dienst in IngolstadtMünchner Flughafen Donnerstag und Freitag im StreikJugendstreiktag im Öffentlichen Dienst in NürnbergVerdi fordert acht Prozent mehr Gehalt

Streikaufruf für alle Paketzentren im Freistaat

Auch Beschäftigte der Post sollen laut Verdi die Arbeit niederlegen: Die Nacht- und Frühschichten in allen Paketzentren im Freistaat (Aschheim, Augsburg, Günzburg, Nürnberg, Regensburg, Würzburg) sind zum Warnstreik aufgerufen. Pakete könnten heute also später als sonst oder auch gar nicht eintreffen, heißt es auf Nachfrage.

Keine Müllentsorgung in Aschaffenburg

Verdi hat die Beschäftigten des Entsorgungsbetriebs der Stadtwerke Aschaffenburg zum Warnstreik aufgerufen. Daher fällt die Abholung von Restmüll, Biomüll und Altpapier aus und die beiden Recyclinghöfe der Stadt bleiben geschlossen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Müllabfuhr nicht am Donnerstag nachgeholt wird. Außerdem bestreikt werden unter anderem die städtische Verwaltung, der Bauhof und das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau.

Kitas und Behörden in Freising und Bayreuth betroffen

Von den Warnstreiks könnten auch Freisinger Kitas, das Jobcenter und weitere Behörden betroffen sein. Die Stadtverwaltung Fresing weist darauf hin, dass „mit Einschränkungen im allgemeinen Dienstbetrieb sowie in den städtischen Kindertagesstätten zu rechnen ist“. Ebenfalls bestreikt werden das Landratsamt Freising und das Jobcenter. Auch dort muss man sich auf Beeinträchtigungen einstellen. In jedem Fall geschlossen bleibt die Kfz-Zulassungsstelle.

Laut Mitteilung der Stadt Bayreuth wird es deshalb in vielen Ämtern und städtischen Einrichtungen zu deutlichen Einschränkungen kommen. Das gelte auch für den Stadtbauhof, die Kfz-Zulassungsstelle, die Müllabfuhr und die Straßenreinigung. Wegen des Warnstreiks komplett geschlossen bleiben am Mittwoch die Deponie und der Wertstoffhof sowie die städtische Kindertagesstätte in der Graserstraße.

Ganztägiger Warnstreik auch bei Öffentlichem Dienst in Ingolstadt

In der Region Ingolstadt sollen sich laut Gewerkschaft möglichst viele Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes am ganztägigen Streik beteiligen. Das betrifft die kreisfreie Stadt Ingolstadt sowie die drei Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen. In städtischen Krankenhäusern, wie dem Klinikum Ingolstadt, soll ein Notdienst sicherstellen, dass Patienten nicht unter dem Streik leiden.

Münchner Flughafen Donnerstag und Freitag im Streik

Schwerpunkt des Streiks ist diesmal auch der Münchner Flughafen, dort sind bereits hunderte Flüge gestrichen worden.

Jugendstreiktag im Öffentlichen Dienst in Nürnberg

In ganz Deutschland gehen am heutigen Mittwoch Auszubildende und dual Studierende aus dem Öffentlichen Dienst zum Jugendstreiktag auf die Straße. Die bayerischen Azubis treffen sich am Vormittag in Nürnberg zu einer Kundgebung mit anschließendem Demozug. Bis zu 1.000 junge Streikende werden dort erwartet.

Für den Nachwuchs im Öffentlichen Dienst wird eine Entgelterhöhung gefordert, sowie eine unbefristete Übernahme nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung. „Die explodierenden Preise der letzten Jahre belasten die Nachwuchskräfte massiv. Mieten, Lebensmittel, Mobilität – alles wird teurer und teurer. Die Ausbildungsvergütungen reichen vorne und hinten nicht mehr“, wird Katharina Heymann, Landesjugendsekretärin von Verdi Bayern, in einer Mitteilung zitiert.

Verdi fordert acht Prozent mehr Gehalt

Verdi zufolge hat die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) auch in der zweiten Runde der Verhandlungen für die insgesamt rund 2,5 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen kein Angebot vorgelegt. Deutschlandweit finden an insgesamt acht Standorten Kundgebungen statt.

Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem 8 Prozent höhere Einkommen, mindestens aber 350 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten beim Bund und den Kommunen. Die Arbeitgeber halten das für nicht finanzierbar, präsentierten aber noch kein Angebot. Weiterverhandelt wird am 14. und 15. März.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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