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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Astrid Großgasteiger übernimmt Landestheater Niederbayern
Kultur

Astrid Großgasteiger übernimmt Landestheater Niederbayern

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Astrid Großgasteiger übernimmt die Intendanz am Landestheater Niederbayern. Großgasteiger tritt ihre Position zur Spielzeit 2026/2027 an und folgt damit auf Stefan Tilch, der die Position seit 2002 innehat. Das hat der Zweckverband des Landestheaters am Donnerstag in Landshut bekanntgegeben. Insgesamt hatten sich 55 Kandidatinnen und Kandidaten auf den Posten beworben.

Inhaltsübersicht
Bereits ab Mai 2026 am TheaterKein KulturschockÜbergangslösung als Dauerzustand

Bereits ab Mai 2026 am Theater

Großgasteiger habe sich in einer finalen Auswahlrunde klar durchgesetzt und sei einstimmig gewählt worden, so der Verbandsvorsitzende Thomas Pröckl (CSU). „Frau Großgasteigers ansteckende Energie hat uns sofort begeistert“, sagt Pröckl. „Ihre klaren Visionen für das niederbayerische Theater und ihre umfangreiche Erfahrung in der Leitung einer selbständigen Theatersparte machen Sie zu einer hervorragenden Wahl für die Intendanz in Landshut, Passau und Straubing. Wir freuen uns sehr auf die kommende Zusammenarbeit.“

Bereits im Mai 2026 soll sie als designierte Intendantin ihre Arbeit aufnehmen. Großgasteiger, geboren 1980 in Stuttgart, leitet seit der Spielzeit 2016/2017 das Junge Theater im Werftpark in Kiel. Davor hatte sie am Salzburger Landestheater in der Sparte „Junges Land“ gearbeitet und als Regisseurin zahlreiche Klassiker inszeniert.

Kein Kulturschock

Von einem Kulturschock will Großgasteiger vor ihrem Gang von Kiel nach Niederbayern nicht sprechen – viel mehr von einer Rückkehr: „Ich bin in Moosburg aufgewachsen, also sehr nahe an Niederbayern. Und meine Familie lebt in Freising. Also freue ich mich sehr darauf, zurück nach Bayern zu kommen.“

Bei ihrer Arbeit in Landshut will die künftige Intendantin drei Schwerpunkte setzen: „Eine vielfältige Ästhetik auf der Bühne kreieren, das Ensemble stärken und dessen Leidenschaften aufgreifen und eine Publikumsbindung vertiefen und weiterentwickeln, das ist mein Vorhaben.“ Sich selbst beschreibt Großgasteiger als Künstlerin, „die sagt, dass Theater immer politisch ist und immer politisch sein muss. Dass wir gesellschaftspolitisch wirken und dass wir einen Ort darstellen müssen, der das auch weiterträgt.“

Übergangslösung als Dauerzustand

Das Landestheater Niederbayern hat Bühnen in Passau, Straubing und Landshut, wo die eigentliche Spielstätte seit mehr als zehn Jahren sanierungsbedürftig und nicht bespielbar ist. Ein Theaterzelt am Stadtrand ist von der ursprünglichen Übergangslösung längst zum Dauerzustand geworden. Wann genau die immer wieder aufgeschobene Sanierung samt Erweiterungsbau beginnen wird, ist unklar.

„Für Theater ist diese Situation gar nicht so neu“, so Großgasteiger auf die Frage, warum sie sich angesichts der ungewissen Zukunft des Theaterbaus in Landshut trotzdem beworben hat. „Schauen wir uns Köln an, schauen wir uns Augsburg an, das sind alles Städte, die in langen und schwierigen Interimssituationen sind und auch nicht immer die Perspektive von Anfang an klar ist. Ich glaube, dass jede Theaterleitung heutzutage wissen muss, dass man in so eine Situation geraten kann, egal, wo man hingeht. Lieber weiß ich das von Anfang an, stelle mich darauf ein und suche die Lösung mit.“ Deswegen beginne auch schon jetzt die Dialogarbeit, mit dem Ensemble, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theaters, aber auch mit der Stadt Landshut.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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