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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Krank durch Zecken: Darum ist eine Impfung gegen FSME wichtig
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Krank durch Zecken: Darum ist eine Impfung gegen FSME wichtig

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 23. März 2025 08:47
Von Michael Farber
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5 min. Lesezeit
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Nicht jeder Zeckenstich hat Folgen für die Gesundheit. Allerdings können Zecken bis zu 50 verschiedene Krankheitserreger übertragen. Bekannt und besonders gefährlich sind FSME-Viren. Anders als für die ebenfalls durch Zecken übertragene Borreliose gibt es für die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) eine vorbeugende Impfung.

Inhaltsübersicht
Was ist eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)?Wie verläuft eine FSME-Erkrankung?Symptome und Folgen der Frühsommer-MeningoenzephalitisWo sind FSME-Risikogebiete?Wie wird FSME übertragen?Wer sollte sich gegen FSME impfen lassen?Soll man auch Kinder gegen FSME impfen?Wie oft muss man sich gegen FSME impfen lassen?

Was ist eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)?

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine virale Form der Hirnhautentzündung, bei der auch das Gehirn betroffen ist. Ein Befall des zentralen Nervensystems kann schwere Schäden hervorrufen – und im schlimmsten Fall zum Tode führen.

Wie verläuft eine FSME-Erkrankung?

Nach einem Zeckenstich vergehen gewöhnlich zwischen sieben und vierzehn Tage bis zum Ausbruch einer FSME-Erkrankung. In der ersten Phase kann es zu Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und leichtem Fieber kommen. Meist ist die Krankheit damit überstanden.

In einer möglichen, aber seltenen zweiten Phase befällt das Virus das zentrale Nervensystem. Heftige Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Schwindel und Übelkeit sowie Lichtscheu können auftreten. Hohes Fieber mit neurologischen Anzeichen wie Hirnhautentzündung, Entzündung des Rücken- oder Knochenmarks oder Entzündung des Gehirns sind mögliche Folgen.

Symptome und Folgen der Frühsommer-Meningoenzephalitis

Bei der Meningitis (Hirnhautentzündung): Starke Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Nackensteife, verminderte Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Die akuten Symptome vergehen nach sieben bis zehn Tagen, bis zur völligen Genesung dauert es oft ein Jahr.

Bei der Meningoenzephalitis (Entzündung von Hirnhaut und Gehirn): Zusätzlich Bewusstseinstrübung bis hin zum Koma, Bewegungsstörungen oder Krampfanfälle. Die Krankheit dauert länger. Bei etwa jedem zehnten Betroffenen bleiben Spätschäden zurück, wie Anfallsleiden oder psychische Veränderungen.

Die Meningoenzephalomyelitis (Entzündung von Hirnhaut, Gehirn und Rückenmark) ist die schwerste Verlaufsform – gekennzeichnet durch zusätzlich auftretende Lähmungen, vor allem der Arme oder Schultern. Spätschäden sind bleibende Lähmungen. Sind Gehirn und/oder Rückenmark mit betroffen, verläuft etwa jede hundertste Erkrankung tödlich.

Wo sind FSME-Risikogebiete?

Die meisten FSME-Erkrankten haben sich in den bekannten Risikogebieten infiziert. Als Risikogebiete gelten Kreise, in denen in den vergangenen fünf Jahren mindestens einer von 100.000 Einwohnern an FSME erkrankt ist. Danach ist fast ganz Bayern Risikogebiet. Eine Karte der FSME-Risikogebiete für Deutschland gibt es auch beim Robert Koch-Institut (RKI) (externer Link).

Wie wird FSME übertragen?

FSME-Viren werden innerhalb kürzester Zeit nach dem Zeckenstich übertragen. Bei Borreliose steigt die Gefahr einer Übertragung mit der Dauer der Saugzeit. Deshalb ist es wichtig, sich nach einem Aufenthalt im Freien nach Zecken abzusuchen, denn sie saugen sich nicht sofort fest, sondern suchen erst ein angenehmes Plätzchen.

Wer sollte sich gegen FSME impfen lassen?

Etwa 30 Prozent der Menschen, die mit dem FSME-Virus infiziert worden sind, erkranken daran. Die verlässlichste Vorbeugung gegen FSME ist eine Impfung. Die Ständige Impfkommission (Stiko) rät zu einer Impfung, wenn man in einem Risikogebiet wohnt oder sich dort länger aufhält. Auch für Berufsgruppen wie Förster, Waldarbeiter und Landwirte wird eine Impfung empfohlen.

Soll man auch Kinder gegen FSME impfen?

Zwar sind schwere Verläufe bei Kindern seltener als bei Erwachsenen, doch es gibt sie. Das Risiko, dass Kinder sich eine Zecke einfangen, ist allerdings auch größer als bei vielen Erwachsenen, denn sie halten sich viel im Freien auf und spielen auch mal im hohen Gras oder im Unterholz. Es bleibt Abwägungssache, ob man seine Kinder impfen lässt oder nicht. Es empfiehlt sich, darüber mit dem Kinderarzt zu sprechen und sich beraten zu lassen.

Wie oft muss man sich gegen FSME impfen lassen?

Bei der aktiven Impfung erhält man drei Injektionen beim Arzt. Die ersten beiden sollten im Abstand von einem bis drei Monaten und eine dritte Impfung nach neun bis zwölf Monaten erfolgen. Sicher geschützt ist man laut dem bayerischen Landesamt für Gesundheit (LGL) erst nach der dritten Impfung. Für einen Langzeitschutz muss man sich alle drei bis fünf Jahre nachimpfen lassen – mit einer Dosis.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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