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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Versorgungssicherheit: Können wir uns autark ernähren?
Wirtschaft

Versorgungssicherheit: Können wir uns autark ernähren?

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 28. März 2025 08:55
Von Christin Freitag
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2 min. Lesezeit
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Auch beim Fleisch gibt es mit einem Selbstversorgungsgrad von 120 Prozent einen Produktionsüberschuss. Allerdings bedeutet das nicht, dass kein Fleisch importiert wird. Im Jahr 2023 hat Deutschland laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft [BZL] zum Beispiel fast eine Million Tonnen Schweinefleisch eingeführt. Zugleich gingen mehr als zwei Millionen Tonnen in den Export. Solche Verschiebungen lassen sich durch die Marktdynamik von Preis und Nachfrage erklären.

Inhaltsübersicht
Obst nur zu einem Fünftel aus heimischem AnbauMehr heimische Produktion von Sonnenblumenöl seit Ukraine-KriegPro-Kopf-Verbrauch von Eiern steigt

Obst nur zu einem Fünftel aus heimischem Anbau

Gesundes Obst und Gemüse wären allerdings Mangelware, wenn wir uns von jetzt auf gleich selbst ernähren müssten. Beim Obst liegt der Selbstversorgungsgrad bei nur 20 Prozent. Sogar Äpfel, Erdbeeren oder Pflaumen, die in Deutschland eigentlich gut wachsen, kommen nur zu rund der Hälfte aus heimischem Anbau.

Schaut man aufs Gemüse, produzieren wir nur Weißkohl und Blaukraut im Überfluss. Karotten, Sellerie, Spargel und Lauch werden zu circa drei Vierteln von deutschen Bauern angebaut. Besonders schlecht sieht der Selbstversorgungsgrad bei Tomaten aus: Er lag 2023 bei weniger als 4 Prozent.

Mehr heimische Produktion von Sonnenblumenöl seit Ukraine-Krieg

Als Russland 2022 die Invasion in der Ukraine gestartet hat, gab es beim Getreide weltweit Engpässe. Deutschland war damals kaum betroffen. 2023 lag der Selbstversorgungsgrad den Zahlen der BLE zufolge bei 104 Prozent. Anders sah es beim Sonnenblumenöl aus. Hier gab es zwischenzeitlich durchaus einen Mangel, weil die Ukraine das weltweit wichtigste Exportland ist und Deutschland wenig selbst herstellt. Infolge des Krieges haben heimische Landwirte die Produktion aber etwas erhöht: 2021 lag der Selbstversorgungsgrad noch bei 8 Prozent, 2023 waren es bereits 15 Prozent.

Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern steigt

Der Bedarf an Eiern ist vergangenes Jahr zum vierten Mal in Folge gestiegen. Zwar hat auch die Produktion von Eiern zugenommen, jedoch nicht in gleichem Maß wie der Verbrauch. Deshalb sank der Selbstversorgungsgrad in Deutschland leicht – auf 72,2 Prozent. Mehr als drei Viertel der Eier, die Deutschland importieren muss, kommen aus den Niederlanden.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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